Teilqualifikation erhöht Jobchancen deutlich, nachgeholte Ausbildung ist besonders lukrativ

Eine zwei- bis sechsmonatige Teilqualifizierung führt in 72 Prozent der Fälle zu einem erfolgreichen Jobeinstieg und hat damit die beste Kosten-Nutzen-Bilanz aller Weiterbildungsangebote. Mit Blick auf das Einkommen der Beschäftigten ist ein nachgeholter Berufsabschluss besonders lukrativ. Schon nach fünf Jahren liegt das Monatsgehalt dann durchschnittlich um 600 Euro über dem von Ungelernten, langfristig steigt der Vorteil sogar noch auf circa 850 Euro an.

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Volker Wissing übernimmt Schirmherrschaft für die Logistics Hall of Fame

Ismaning b. München/Berlin – Bundesminister Dr.Volker Wissing(FDP), Minister für Digitales und Verkehr, hat die Schirmherrschaft der Logistics Hall of Fame übernommen.Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr setzt damit das seit 2010 bestehende Engagement im Unterstützerkreis der internationalen Ruhmeshalle der Logistik fort.

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steute auf der LogiMAT 2022 /
Digitalisierter Materialfluss – mit eKanban und „Tracking“ von mobilen Ladungsträgern

Lückenloser Daten- und Informationsfluss ist eine zentrale Voraussetzung für die Digitalisierung des Materialflusses in Produktion und Montage. Häufig endet die Informationskette aber vor dem „letzten Meter“ oder ihre Genauigkeit lässt zu wünschen übrig – z. B. wenn das Personal über manuelles Scannen von Behältern Nachschub anfordert.

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Digitalisierter Materialfluss – mit eKanban und „Tracking“ von mobilen Ladungsträgern
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IMA Schelling stockt Produktionskapazitäten und Personal auf

Der Maschinen- und Anlagenbauer IMA Schelling erweitert einen von seinen weltweit vier Produktionsstandorten. Grund dafür: die immer größer werdende Nachfrage der Kunden im Bereich Transport- und Handlingtechnik. Im polnischen Środa werden dafür zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und die Hallenkapazitäten verdoppelt.

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Paderborner Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Caren Sureth-Sloane erhält Ehrendoktorwürde der Universität Bremen

In Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen hat die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Dr. h.c. Caren Sureth-Sloane von der Universität Paderborn die Ehrendoktorwürde der Universität Bremen erhalten. Damit zeichnet der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft die besondere Arbeit der Paderborner Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre aus.

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Ratssitzung im Schatten des Krieges

Die Generalkonsulate der Ukraine und Polens danken Münster für die Solidarität

Münster – Musik-Campus, Hafenmarkt und Parkgebühren: Für eine gute Stunde stand die Kommunalpolitik bei der heutigen Sitzung des Rates der Stadt Münster im Hintergrund. Zu Beginn der Sitzung begrüßte Oberbürgermeister Markus Lewe, begleitet von stehendem Applaus aller Ratsfrauen und Ratsherren, die ukrainische Generalkonsulin Iryna Shum und ihren polnischen Amtskollegen Jakub Wawrzyniak.

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Aufkleber-Aktion zugunsten der Ukraine-Hilfe Büren

Stadtmarketing Büren will mit Aufklebern ein Zeichen gegen Krieg und für eine freie Welt setzen

Welche enorme Strahlkraft Musik gerade in diesen schwierigen Zeiten haben kann, zeigt sich nicht erst seit der „sound of peace“-Veranstaltung am Sonntag, den 20. März in Berlin. Zahl-reiche Musiker nutzen ihre Popularität, um einerseits ihre Solidarität mit den ukrainischen Flüchtlingen zu demonstrieren, andererseits aber auch für die dringend benötigte Unterstützung durch Spenden zu werben.

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70 Jahre Johanniter-Unfall-Hilfe

Eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands feiert
Jubiläum

Lippe/Höxter – Am 7. April 1952 wurde die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ins Vereinsregister des Amtsgerichtes in Bad Pyrmont eingetragen – die offizielle Geburtsstunde des Vereins. Seither hat sich die zunächst rein ehrenamtlich getragene Organisation zu einem großen Sozialdienstleister entwickelt und zu einer der größten Hilfsorganisationen in Deutschland.

Mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 43.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und unterstützt von 1,2 Millionen Fördermitgliedern engagieren sich die Johanniter heute in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Erste-Hilfe-Ausbildung und berufliche Bildung, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit, Unterstützung für Geflüchtete und einer Vielzahl anderer Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.
Ursprünge nach britischem Vorbild
Am Anfang stand die Überzeugung von Mitgliedern des deutschen Johanniterordens, dass sich die Gesundheitsversorgung im Nachkriegsdeutschland verbessern lasse. Als Vorbild diente die Schwesterorganisation „St. John Ambulance“, die in der britischen Besatzungszone mit der Erste-Hilfe-Ausbildung von Polizei, Feuerwehren und der breiten Bevölkerung begonnen hatte.
Aufbau des Rettungsdienstes
Auch bei der neugegründeten Johanniter-Unfall-Hilfe stand zunächst die Erste-Hilfe-Ausbildung im Mittelpunkt. Rasch folgten jedoch weitere anspruchsvolle Aufgaben für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Dazu zählten Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen wie dem Evangelischen Kirchentag 1956 in Frankfurt am Main und die Einrichtung von Unfallhilfsstellen an Autobahnen, aus denen sich später der professionelle Rettungsdienst entwickelte. Es folgten zahlreiche große Hilfseinsätze wie bei der Sturmflut in Hamburg im Jahr 1962 und nach dem verheerenden Erdbeben 1976 im norditalienischen Friaul.
Hausnotruf, Pflege, Kitas
In den folgenden Jahren bauten die Johanniter ihre Aktivitäten kontinuierlich aus: Hinzu kamen Unterstützungsangebote wie Menüdienste, der Hausnotruf und die ambulante Pflege. Mit mehr als 530 Kindertageseinrichtungen bundesweit zählt die Johanniter-Unfall-Hilfe heute zudem zu den großen gemeinnützigen Kita-Trägern in Deutschland.
Hilfseinsätze im In- und Ausland
Ihre Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit als Partner von Bund, Ländern und Kommunen konnten die Katastrophenschutzeinheiten der Johanniter insbesondere anlässlich der letzten großen Hochwasser an Elbe, Oder und Saale und erneut während der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 unter Beweis stellen. Mehr als 3000 überwiegend ehrenamtliche Kräfte der Johanniter waren in den Wochen danach vor Ort im Einsatz, um Betroffene zu retten und zu betreuen – der bis dato größte Hilfseinsatz in der Geschichte der Organisation.
Auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie waren die Johanniter in ganz Deutschland gefordert. Mehr als 5 Millionen Impfungen verabreichten sie in ihren Impfzentren und mit ihren mobilen Impfteams.
Seit dem Angriff auf die Ukraine sind die Johanniter erneut im Einsatz: Schon wenige Tage nach Beginn des Krieges konnten sie die ersten Hilfsgüter in die Region bringen, mehr als 500 Tonnen sind es inzwischen. Dabei bewährten sich ihre über Jahre aufgebauten Beziehungen zu Partnerorganisationen in Osteuropa. Auch innerhalb Deutschlands sind die Johanniter dieser Tage wieder vielerorts im Einsatz, um Geflüchtete aufzunehmen und zu betreuen.
Die Johanniter Lippe-Höxter
Seit 1956 tragen die Johanniter Lippe-Höxter mit ihren heute fast 400 haupt- und ehrenamtlich Aktiven zur erfolgreichen Entwicklung der Johanniter-Unfall-Hilfe bei. „Wir Johanniter Lippe-Höxter sind glücklich, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein und blicken anlässlich unseres 70. Geburtstags in diesem Jahr gemeinsam mit Stolz und Dankbarkeit auf unsere Anfänge zurück – stolz auf das, was die Johanniter Generationen vor uns aufgebaut haben. Herzlichen Dank an alle, die daran mitgewirkt und uns Johanniter auf diesem Weg unterstützt haben“, so Matthias Schröder, Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter Lippe-Höxter. Mit rund 20.000 Fördermitgliedern an ihrer Seite engagieren sich die Johanniter in den Kreisen Lippe und Höxter. Wichtigste Aufgabenfelder sind der Rettungsdienst, die Erste Hilfe-Ausbildung, der Hausnotruf, der Betrieb von Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen sowie die Sanitätsdienste und der Katastrophenschutz.

Lieferketten vor massiver Störung

Akuter Mangel an Nägeln aus russischem Stahl:
Palettenindustrie befürchtet Stillstand von Produktionen

Bad Honnef – Die Hersteller von Paletten sehen sich mit einem akuten Mangel an Nägeln konfrontiert. Schon jetzt seien erste Unternehmen kaum mehr in der Lage, ihre Nachfrage nach Paletten und Packmitteln zu decken. Schon in wenigen Wochen könnte die Produktion bei einigen deutschen Palettenherstellern deshalb stillstehen, so der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE). Damit stehen die Lieferketten in Deutschland vor einer massiven Störung.

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Höchste Performance in der Verpackungsproduktion.

Kunden sind von Marbach-Nutzentrennwerkzeug begeistert.

Der weltweit agierende Stanzformenhersteller Marbach hat vor kurzem sein neues Nutzentrennwerkzeug, den alublanker, auf den Markt gebracht. Dieses im 3B-Format erhältliche Werkzeug zeichnet sich durch sein geringes Gewicht und seine hohe Präzision aus. In den letzten Monaten haben immer mehr Marbach-Kunden den alublanker für sich entdeckt und setzen diesen erfolgreich zum Trennen der Nutzen bei der Herstellung ihrer Verpackungen ein.

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