Auftragseingang im Maschinenbau NRW. Gleitender Dreimonatsdurchschnitt, preisbereinigte Indizes, Basis Umsatz 2015 = 100. (Grafik: VDMA)

Maschinenbau NRW: Zufriedenstellendes Jahr

Düsseldorf. Der Maschinenbau Auftragseingang verzeichnete im Dezember 2018 ein Plus von 4 Prozent. Bei der Inlandsnachfrage gab es eine Veränderung von -11 Prozent. Das Auslandsgeschäft lag bei +12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau. Die Orders aus dem Euroraum stiegen um 14 Prozent, die Auftragseingänge aus dem Nicht-Euroraum um 11 Prozent.

Der Dreimonatsvergleich Oktober bis Dezember 2018 zeigte ein Plus von 7 Prozent im Maschinenbau zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei den Inlandsaufträgen gab es eine Veränderung um 3 Prozent nach oben. Bei den Auslandsaufträgen pendelte sich der Auftragseingang bei +9 Prozent ein. Die Nachfrage aus dem Euroraum lag bei +18 Prozent, während sich die Auslandsaufträge aus den Nicht-Euroländern mit +6 Prozent darstellten.

Jahresbilanz Maschinenbau 2018

Die Jahresbilanz für den Maschinenbau 2018 des Auftragseinganges für den nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbau fällt mit +6 Prozent positiv aus. Dieses Ergebnis basiert sowohl auf der guten Nachfrage aus dem Inland (+7 Prozent) als auch auf der positiven Ordersentwicklung aus dem Ausland (+5 Prozent). Hier war vor allem der starke Auftragseingang aus dem europäischen Ausland mit einem Plus von 21 Prozent maßgeblich.

„Der Auftragseingang des nordrhein-westfälischen Maschinenbaus hat sich zufriedenstellend entwickelt. Positiv ist, dass im Jahr 2018 auch die Orders aus dem Inland deutlich angezogen sind.“, erklärt Hans-Jürgen Alt, Manager ProduktionNRW. „Für 2019 hoffen wir auf eine Fortführung dieses Trends.“

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