Prof. Dr. Manfred Fischedick, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, hält einen Vortrag an der Universität Paderborn. (Foto JRF e.V.)
Prof. Dr. Manfred Fischedick, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, hält einen Vortrag an der Universität Paderborn. (Foto JRF e.V.)

Umsetzung der Klimaschutzziele

Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Manfred Fischedick, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, am 18. April an der Universität Paderborn

Paderborn – Trotz der Wiederinbetriebnahme einiger Kohlekraftwerke zur Absicherung der Versorgungssicherheit konnten die Treibhausgasemissionen in Deutschland 2022 um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Insgesamt liegt das Emissionsniveau damit um knapp 41 Prozent unterhalb der Emissionen im Jahr 1990, die als Bezugspunkt für den internationalen Klimaschutz gelten.

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Gemeinsam wollen sie Prozesse digitalisieren und nachhaltige Lösungen für Produktion und Logistik aufzeigen: Das Team des Projekts EDNA besteht aus Forschenden der Hochschule Osnabrück, der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, des Forschungsinstituts OFFIS e.V. aus Oldenburg, der Virtual Vehicle Research GmbH aus Graz sowie aus Vertretern der Krone Business Center GmbH & Co. KG, der BRÜGGEN Oberflächen- und Systemlieferant GmbH sowie der Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH & Co. KG. (Foto: KRONE)
Gemeinsam wollen sie Prozesse digitalisieren und nachhaltige Lösungen für Produktion und Logistik aufzeigen: Das Team des Projekts EDNA besteht aus Forschenden der Hochschule Osnabrück, der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, des Forschungsinstituts OFFIS e.V. aus Oldenburg, der Virtual Vehicle Research GmbH aus Graz sowie aus Vertretern der Krone Business Center GmbH & Co. KG, der BRÜGGEN Oberflächen- und Systemlieferant GmbH sowie der Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH & Co. KG. (Foto: KRONE)

3,4 Millionen Euro für mehr Klimaschutz in der Produktion

Hochschule Osnabrück, Jade Hochschule und OFFIS e.V. untersuchen Potenziale digitaler Technologien für nachhaltigere Fertigungsprozesse der Firma Krone

Lingen – Das Klimaziel der Bundesregierung ist gesetzt: Deutschland soll ab dem Jahr 2045 klimaneutral sein. Dann muss ein Gleichgewicht zwischen Treibhausgas-Emissionen und deren Abbau herrschen. Wie können mittelständische, produktionsstarke Unternehmen ihren Beitrag zur angestrebten Klimaneutralität leisten und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben? Welche Rolle können hierbei digitale Technologien spielen? Darauf will ein Forschungsteam vom Campus Lingen der Hochschule Osnabrück, der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth und dem Oldenburger Forschungsinstitut OFFIS e.V. gemeinsam mit der Krone Gruppe eine Antwort finden.

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Zur Earth Hour 2023 wird am Samstag, 25. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. (Foto: Jeremiah Armstrong, WWF Canada)
Zur Earth Hour 2023 wird am Samstag, 25. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. (Foto: Jeremiah Armstrong, WWF Canada)

Earth Hour 2023: Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Auch Stadt Büren beteiligt sich an wichtigem symbolischen Moment am 25. März

Büren – Die Stadt Büren folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des World Wide Fund for Nature (WWF) Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde.

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Begrüßten 45 Kommunen aus dem Münsterland (v.l.): Hans Hund (HWK), Dr. Andrea Hoppe (MWIKE), Carsten Petersdorff (NRW.Energy4Climate), Klaus Ehling (Münsterland e.V.). Gruppenbild Veranstalter (Foto: HWK Münster/Thomas Mohn)
Begrüßten 45 Kommunen aus dem Münsterland (v.l.): Hans Hund (HWK), Dr. Andrea Hoppe (MWIKE), Carsten Petersdorff (NRW.Energy4Climate), Klaus Ehling (Münsterland e.V.). Gruppenbild Veranstalter (Foto: HWK Münster/Thomas Mohn)

Die Wärmewende im Münsterland vorantreiben: Kommunen wollen ihre Potenziale nutzen

Initiative „Münsterland ist Klimaland“ informiert

Münsterland – Die Wärmewende ist für das Erreichen der Klimaschutzziele von Nordrhein-Westfalen ein entscheidender Faktor. Bis 2045 will das Land klimaneutral werden. Rund 45 Kommunen des Münsterlandes informierten sich daher heute bei der Veranstaltung „Wärmewende gemeinsam gestalten – denn Münsterland ist Klimaland“ im Handwerkskammer Bildungszentrum in Münster über Möglichkeiten und Herausforderungen. Acht Kooperationspartner hatten dazu eingeladen, die Notwendigkeiten von kommunaler Wärmeplanung und Möglichkeiten einer geothermischen Wärmeversorgung zu diskutieren und ihre Chancen zu nutzen. Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Initiative des Münsterland e.V., der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate, der Handwerkskammer Münster, den Münsterland-Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf sowie der Stadt Münster und wird von der IHK Nord Westfalen unterstützt.

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(Foto: Westfalen Weser)
(Foto: Westfalen Weser)

25.000 Euro für Klimaschutz sichern! Westfalen Weser sucht Klima.Sieger 2023

Egal ob Schützenhaus, Kulturscheune oder Golfclub: In welchem Bereich auch immer der Verein aktiv ist, wenn er sich auch für Klimaschutz engagiert, kann es bis zu 25.000 Euro von Westfalen Weser geben. Vereine im Geschäftsgebiet, die ihre Gebäude modernisieren oder energetisch sanieren möchten, sollten sich am Klima.Sieger-Wettbewerb beteiligen und sich Unterstützung für ihre Sanierungsvorhaben abholen.

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Die hochallergene Ambrosia-Pflanze verbreitet sich durch den Klimawandel auch in unseren Breitengraden. (Foto: AOK/hfr.)
Die hochallergene Ambrosia-Pflanze verbreitet sich durch den Klimawandel auch in unseren Breitengraden. (Foto: AOK/hfr.)

Klimawandel kann für Allergie Geplagte die Probleme verstärken

Hochallergene Ambrosia-Pflanze verbreitet sich auch im Kreis Lippe

Warme Sommertage, die Sonne scheint und unscheinbare Pflanzen am Straßenrand, auf Baustellen, Äckern oder im heimischen Garten sorgen bei Allergie-Geplagten im Kreis Lippe dafür, dass sie in den nächsten Jahren immer länger und stärker mit Pollen zu kämpfen haben. Vor allem eine Pflanze hat sich in den letzten Jahren rasant verbreitet und droht zu einem ernstzunehmenden gesundheitlichen Problem zu werden: die ‚Ambrosia artemisiifolia‘. Sie ist eine hochallergene Pflanze, die sich in Europa auch durch den Klimawandel immer mehr verbreitet, da sich der Lebensraum für die Pflanze begünstigend verändert. „Schon eine geringe Konzentration ihrer Pollen reicht aus, um allergische Reaktionen wie Bindehautreizungen, Heuschnupfen oder allergisches Asthma auszulösen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner. Aus dem Versorgungs-Report ‚Klima und Gesundheit‘ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) geht hervor, dass auch deshalb die Zahl der Allergiker steigt und die Entwicklung durch den Klimawandel verstärkt wird.

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Mischwald in Brandenburg. (Foto: HDH/Knebel)
Mischwald in Brandenburg. (Foto: HDH/Knebel)

HDH-Präsident Schwörer warnt vor Rückschlägen für Klimaschutz und Wirtschaft

Neue Thünen-Studie zu Naturschutz und Holznutzung

Im Falle weiterer Nutzungsbeschränkungen in den Wäldern drohen massive Rückschläge für Deutschlands klima- und ressourcenpolitische Ziele. Davor warnt der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) in Reaktion auf die vergangene Woche veröffentlichte Studie des Thünen-Instituts zu möglichen Leakage-Effekten durch angenommene Nutzungsbeschränkungen in Europa.

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