Grundsteinlegung der „NaturKundeAkademie“ am Jentschura-Standort Münster-Roxel mit Dr. h.c. Peter Jentschura (l.) und Ehefrau Gertrud (r.), Bürgermeisterin Angela Stähler (2.v.l.), WFM-Geschäftsführer Enno Fuchs (3.v.l.), Industriebau HOFF und Partner GmbH-Geschäftsführer Ingo Hoff (4.v.l.), Jentschura-Geschäftsführerin Barbara Jentschura (4.v.r.) und Jentschura-Geschäftsführer Matthias Buß (3.v.r.). Foto: WFM/Martin Rühle

„Jentschuras ,NaturKundeAkademie‘ setzt Maßstäbe

Münster, 6. September 2021. „Mit Ihrem ambitionierten Zukunftsprojekt, der ,NaturKundeAkademie‘, werden Sie weitere Akzente und Maßstäbe setzen. Lokal, regional und international.“ Mit diesen Worten hat Enno Fuchs, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Münster GmbH, das unternehmerische Werk von Dr. h.c. Peter Jentschura im Rahmen der Grundsteinlegung Ende August bei der Jentschura International GmbH unterstrichen. Zugleich würdigte er die Entwicklung des Familienunternehmens zum Marktführer für basische Körperpflegeprodukte und natürliche, basische Lebensmittel, verantwortungsvollen Arbeitgeber und zukunftsorientiert agierenden Betrieb. Jentschuras Lehre schlägt mittlerweile auch in China, dem Traditionsreich medizinischer Heilkunde, Wurzeln.

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Gisela Horstmann, Andreas Jaspers, Daniel Lüttmann, Ingo Niehaus (v.l.n.r.)

Blick hinter die Kulissen

EWG besichtigt Erweiterungsbau von Lüttmann Werkzeugmaschinen-Vertriebs GmbH. Anlässe für einen Unternehmensbesuch gibt es viele. Besonders schön ist es, wenn eine Investition fertiggestellt ist und gemeinsam besichtigt werden kann. Der Familienbetrieb Lüttmann Werkzeugmaschinen-Vertriebs GmbH ist seit 35 Jahren als Ausrüster für Industrie und Handwerk in Rheine und Umgebung tätig. Seit 1985 bietet das Unternehmen innovative Technologien, Produkte und Serviceleistungen aus den Bereichen Werkzeughandel, Zerspanung, Druckluft- und Schweißtechnik sowie Arbeitsschutz. Mittlerweile beschäftigt Lüttmann, seit 2006 in neuen Betriebsräumen an der Röntgenstraße im Güterverkehrszentrum, rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.  Zudem bildet Lüttmann den eigenen Nachwuchs aus, zurzeit sind es fünf Auszubildende in diversen Berufen. Durch die Betriebserweiterung wird auch erstmalig ein Fachlagerist (m/w/d) ausgebildet.

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Zu den „HettichXperiencedays 2021“ gab es an den Hettich-Standorten weltweit mehr als 1.000 Einzelevents allein zwischen Mitte April und Anfang September. Foto: Hettich

Erfolgreiche „HettichXperiencedays 2021“

Hybride Trendschau erreicht 61.500 Teilnehmer weltweit. Das große, digitale „Best of“-Event Anfang September hat der Trendschau „HettichXperiencedays 2021“ einen weiteren Höhepunkt beschert. Seit der Weltpremiere Mitte März hat Hettich sein neues Hybrid-Format erfolgreich genutzt, um seinen Kunden und Partnern rund um den Globus innovative Möbelwelten zu den Megatrends Urbanisierung, Individualisierung und New Work zu präsentieren.

Mit den „HettichXperiencedays 2021“ hat Hettich mutig Neues gewagt – und dieser Mut wurde belohnt. Ein neuartiges, flexibles Konzept mit langer Laufzeit und dazu ein hoch engagiertes Hettich-Team waren die Schlüssel zum Erfolg des wohl größten Medienprojekts in der Unternehmensgeschichte. Die hybride, internationale Event- und Trendplattform hat es Hettich in diesem Jahr ermöglicht, trotz der schwierigen Situation seine Kunden und Partner, aber auch neue Interessenten aus der ganzen Welt online wie offline zu treffen, sie mit Möbelkonzepten und innovativen Lösungen für das Wohnen und Arbeiten von Morgen zu inspirieren und außerdem nützliches Branchenwissen weiterzugeben. Das Motto der „HettichXperiencedays“ war zugleich die Einladung an alle Teilnehmer: „Let’s move markets!“

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Ulrich Grubert Projektmanager Branchen- und Innovationsförderung bei der WFO

Innovationspreis Niedersachsen: Projekt aus Osnabrück in Finalrunde

Die Finalisten stehen fest und unter ihnen ist auch ein Projekt aus Osnabrück: Aus zahlreichen Bewerbungen hat die Jury die Nominierten für den Innovationspreis Niedersachsen 2021 ausgewählt. Jeweils drei Bewerber ziehen in den Kategorien „Vision“, „Kooperation“ und „Wirtschaft“ in die letzte Auswahlphase des Preises ein.

Die erfolgreiche Osnabrücker Bewerbung galt der Kategorie „Kooperation“. Für das Projekt „RApidS“ kooperiert die EngRoTec GmbH aus Osnabrück mit dem Labor für Handhabungstechnik und Robotik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik der Hochschule Osnabrück, der WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH und der Dieter Meyer Consulting GmbH. „RApidS“ ist ein robotergestützter Applikator, der sich mittels intelligenter, dynamischer Selbstadaption an das zu bearbeitende Produkt anpasst. „Wissens- und Technologietransfer sowie die Förderung von Innovationen, durch branchenübergreifende Vernetzungen, ist eine unserer Kernaufgaben, die wir auch in den nächsten Jahren weiter ausbauen werden“, so Ulrich Grubert Projektmanager Branchen- und Innovationsförderung bei der WFO.

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: Paul Gauselmann, Unternehmensgründer und Vorstandssprecher, ist überzeugt, dass die Neuausrichtung der NRW-Spielbanken erfolgsversprechend sein wird

Kartellbehörden genehmigen den Kauf der NRW-Spielbanken durch Gauselmann Gruppe

Espelkamp. Das Mitte Juli beendete Vergabeverfahren der WestSpiel-Gruppe in Nordrhein-Westfalen ist offiziell abgeschlossen: Alle zuständigen Kartellbehörden haben dem Verkauf zugestimmt. Zum 1. September 2021 kann WestSpiel von der ostwestfälische Gauselmann Gruppe übernommen werden. Der Kaufvertrag zwischen der NRW.BANK und der Gauselmann Gruppe zur Übernahme der Spielbanken in NRW wurde am 20. Juli unterzeichnet. Nach der kartellrechtlichen Freigabe erfolgt die offizielle Übernahme nunmehr zum 1. September 2021. Damit werden die Spielbanken in NRW das jüngste Mitglied in der Gauselmann Gruppe. Das Familienunternehmen kann damit sein Spielbanken-Portfolio um die Standorte Aachen, Bad Oeynhausen, Dortmund-Hohensyburg und Duisburg erweitern und hat zusätzlich die Möglichkeit, noch zwei weitere Standorte in NRW zu eröffnen.

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Freuen sich auf die Zusammenarbeit: v.l. Florian Weßling (Geschäftsführer WESSLING GmbH), Petra Günther und Michael Bleier (Geschäftsführer IFUA Projekt GmbH) Bildnachweis: WESSLING

WESSLING expandiert mit Gutachter- und Sachverständigenbüro IFUA

Altenberge. WESSLING hat das in Bielefeld ansässige Gutachter- und Sachverständigenbüro IFUA Projekt GmbH mit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen. Mit diesem strategischen Schritt stärkt und erweitert WESSLING sein Portfolio im stark nachgefragten Bereich Beratung, Gutachten und Planung. Die IFUA hat langjährige Erfahrungen im nach- und vorsorgenden Umweltschutz in den Bereichen Boden, (Grund-)Wasser und der Luft, mit Gefährdungsbeurteilungen in besonders komplexen umweltrelevanten Fragestellungen, aber auch im Sicherheits- und Gesundheitsschutz und wirkt bei der Erstellung von Leitfäden und Arbeitshilfen mit.

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Anzeige: Erholung vom Alltagsstress: Was kann helfen?

Stress ist völlig normal und gehört in gewisser Hinsicht auch zum Leben dazu, aber Stress kann krankmachen und für langfristige körperliche und geistige Schäden sorgen. Der richtige Umgang mit Stress ist entscheidend. Insbesondere Berufstätige wissen hiermit oftmals nicht umzugehen, dies schadet der Produktivität und der Gesundheit immens.

Unterschieden muss aber zwischen dem typischen Stress und dem sogenannten „positiven Stress“, dieser kann die Aufmerksamkeit und die Produktivität erhöhen. Ambitionen und Vorfreude können für einen weiteren Schub in den Leistungen sorgen, wodurch am Ende auch das Selbstvertrauen profitiert.

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Piepenbrock spendet Baum in Rheine

(Rheine, 28.07.2021) Seit März 2020 ziert den Platz zwischen dem Emsland-Gymnasium und dem Schulzentrum Dorenkamp eine Vogelkirsche. Der Obstbaum ist eine Spende von Piepenbrock für die „Aktion Bürgerbaum“. Die offizielle Übergabe des Baumes und der dazugehörigen Stele mit Widmung konnte pandemiebedingt erst jetzt stattfinden. Dazu trafen sich Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Piepenbrock-Regionalgeschäftsführer Hartmut Voigt und Rainer Meyer zu Reckendorf, Leiter der Piepenbrock-Niederlassung Rheine.

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HLB Klein Mönstermann und ID Steuerberater bündeln steuerliche Expertise

Nun ist es offiziell: Um die steuerlichen Kompetenzen zu bündeln und auszubauen, schließen sich die ID Ingrid David + Kai Brickwedde – Steuerberater und die HLB Dr. Klein, Dr. Mönstermann + Partner mbB Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte zusammen. Die Kanzlei wird zukünftig am Standort Bramsche unter der Firmierung KMP & ID Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co. KG tätig sein.

„Unsere Mandanten schätzen die Möglichkeit, eine ganzheitliche, umfassende Beratung aus einer Hand erhalten zu können. Wir sind in der Region verwurzelt und verfügen über langjährige Erfahrungen in der Beratung von Familienunternehmen. Mit diesem Schritt stärken wir die Beratungskompetenz und bündeln Spezialwissen vor Ort. Im Team KMP & ID arbeiten Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte an individuellen Lösungen für unsere Mandanten.“ So die Geschäftsführer Ingrid David, Jörg Hachmann, Dr. Alexandra Scholz und Kai Brickwedde (v.l.n.r. Bild). Die Geschäftsführer sehen in dem Zusammenschluss eine Win-Win-Situation, von der sowohl die Mandanten als auch die Mitarbeiter in gleichem Maße profitieren.

Synergieeffekte nutzen

Die Besetzung aller wesentlichen Steuergebiete mit Spezialisten und deren Vernetzung in Kompetenzteams ermöglicht den Mandanten effiziente Lösungen in allen Wirtschafts- und Lebenslagen. Angesichts der zunehmenden Komplexität aller Themen können mit dem Zusammenschluss alle Beteiligten in ihrer Spezialisierung auf höchstem fachlichen Niveau tätig sein. Zugleich erweitert sich das Beratungsportfolio: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Rechtsberatung alles aus einer Hand.

Die Geschäftsführer kennen sich untereinander schon länger und sind sich sicher, dass die Werte, die Beratungsansätze sowie die Unternehmenskultur beider Häuser sehr gut zueinander passen.

Rückenwind nach weniger Unternehmensgründungen im Corona-Jahr

Knapp 600 Neugründungen im Kreis Warendorf – „Keine schlechte Zeit für Neues“. Die Zahl der Gründer ist wieder gesunken. In Deutschland, im Münsterland und im Kreis Warendorf machten sich im Jahr 2020 zwar wieder viele Menschen selbständig, aber es waren weniger als im Jahr zuvor. „Die Corona-Krise hat die Gründerszene ausgebremst“, sagt Petra Michalczak-Hülsmann. Die Geschäftsführerin der kommunalen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw) findet die Entwicklung nicht überraschend, sagt aber auch: „Es ist keine schlechte Zeit, um etwas Neues zu wagen.“

Im Kreis Warendorf hat es im vergangenen Jahr 597 Neugründungen von Unternehmen gegeben. Das waren nach Zahlen des Statistischen Landesamts 13,5 Prozent weniger als im Vorjahr, als 690 Firmen neu angemeldet wurden. Die höchste Zahl an Neugründungen des vergangenen Jahrzehnts hat es im Jahr 2010 mit 970 Gründen im Kreis Warendorf gegeben. Seitdem gab es fortlaufend eine leichte Abflachung des Verlaufs. Der Gründungsrückgang in den münsterländischen Kreisen Borken (- 2,4 Prozent), Coesfeld (- 38,2 Prozent) und Steinfurt (- 24,1 Prozent) ist 2020 teilweise stärker ausgefallen als im Kreis Warendorf.

In ganz Deutschland haben sich 537.000 Personen im Jahr 2020 selbständig gemacht und damit 68.000 weniger als in den zwölf Monaten zuvor, wie die staatliche Förderbank KfW ermittelt hat. 2019 war die Zahl der Existenzgründungen erstmals seit fünf Jahren bundesweit wieder gestiegen.

Im laufenden Jahr rechnet gfw-Geschäftsführerin Michalczak-Hülsmann mit Rückenwind: „Der konjunkturelle Aufschwung und der Arbeitsmarkt dürften positiv auf die Gründungstätigkeit wirken.“ Einige Vorhaben seien in der Pandemie verschoben worden. „Wir lassen in unseren Bemühungen nicht nach“, so Michalczak-Hülsmann und fügt hinzu: „Wir nutzen jedes Interesse, sich auf das Wagnis einer Unternehmensgründung einzulassen. Denn davon hängt ein gutes Stück Zukunft unserer Region ab.“

Zentrales gfw-Angebot im Projekt Startercenter.NRW sind individuelle Beratungen für Unternehmensgründer. Die gfw bietet Basisworkshops im Präsenz- und Onlineformat zu Businessplan, Finanzierung, Steuern, Versicherung und Altersversorgung an. Marketing, Vertrieb und Kommunikation werden auch stark nachgefragt. „Wir möchten für unternehmerisches Denken begeistern, Kompetenzen fördern und den Austausch von Ideen und Erfahrungen vorantreiben“, so Petra Michalczak-Hülsmann. Das Spektrum der Gründungsideen ist breit. Es reicht von Handwerk über Online-Handel, Engineering-Dienstleistungen oder Pflege bis zu IT-Geschäftsmodellen. Wichtig sind den zukünftigen Unternehmenslenkern die Vernetzung und der Austausch mit Gründern aus der Region. gfw-Gründungsberaterin Marianne Koschany-Rohbeck informiert und berät vor dem Start und begleitet junge Unternehmen.

„Wir gehen das Thema langfristig und frühzeitig an, etwa mit Workshops für Jugendliche mit Einfällen und Risikobereitschaft unter dem Motto ‚Pfiffige Geschäftsideen‘. Wir wollen im Kreis Warendorf ja kein  Wirtschaftsmuseum werden“, sagt die gfw-Geschäftsführerin. In den HOKO.LAB-Workshops des Hochschul-Kompetenz-Zentrum studieren & forschen etwa erwerben Jugendliche Programmierfähigkeiten, Experimentierfreude und Teamkompetenzen. „Wir möchten Jugendlichen die Chancen der digitalen Transformation zeigen, jungen Tüftlern Mut machen und Fachkräfte für die Region gewinnen.“

Eine wichtige Rolle spielt das „Gründerstipendium NRW“, um innovative Geschäftsideen auf den Weg zu bringen und in die regionale Gründerszene einzusteigen. Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium unterstützt den Start einer Existenzgründung mit einem monatlichen Stipendium in Höhe von 1.000 Euro für maximal ein Jahr. Mit gfw-Hilfe haben es zuletzt vier neue Stipendiaten geschafft: Aleksandar Glavas (Dortmund) mit der Idee einer Fußballplattform, Stefan Kurlovich (Warendorf) mit regionalen Ernährungsprodukten, Charlotte Gebing (Warendorf) mit nachhaltiger Kleidung und Bernadette Ostkamp (Ennigerloh) mit Home Staging, einem Mix aus Immobilienmarketing und Innenarchitektur.