Alexander Jakschik, Vize-Präsident des VDMA (Foto: VDMA)
Alexander Jakschik, Vize-Präsident des VDMA (Foto: VDMA)

„Industrieller Mittelstand braucht messbare Entlastungen bis Jahresende“

Zur heute vom Bundeskabinett beschlossenen Modernisierungsagenda sagt VDMA-Vizepräsident Alexander Jakschik:

  • „Vereinfachungen und Entlastungen für den industriellen Mittelstand wie die geplante 24-Stunden-Gründung von Unternehmen unterstützen wir ausdrücklich. Entscheidend ist jedoch nicht die Ankündigung, sondern die konsequente und nachhaltige Umsetzung bis Jahresende.“
     
  • „Staatsmodernisierung bedeutet für den industriellen Mittelstand: Genehmigungsfristen spürbar verkürzen, Arbeitsmarkt flexibilisieren und kein deutsches “Gold Plating” bei EU-Vorgaben mehr betreiben.“
     
  • „Die Bürokratiekosten machen im industriellen Mittelstand zum Teil mehr als 6 Prozent des Jahresumsatzes aus. Das ist nicht länger haltbar. Wir brauchen in Deutschland jetzt ein “Standort-Upgrade“ mit spürbarer Entlastung bei Bürokratie und Regularien.“
     
  • „Diesmal darf es keine endlosen Diskussionen wie beim Lieferkettengesetz geben. Unsere Unternehmen brauchen jetzt pragmatische Lösungen statt politischer Grabenkämpfe.“
     
  • „Das betrifft unter anderem auch die Entwaldungsverordnung. Die geplante erneute Verschiebung zeigt, dass die Verordnung nicht praxistauglich ist. Eine Verschiebung allein reicht aber nicht, die Verordnung muss grundlegend überarbeitet werden.“

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WIR Redaktion

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