Melina Gurcke, 27, und Katharina Schnatmann, 24, und haben beide Regenerative Energien im Bachelor und im Master Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Intelligente Energiesysteme an der HSBI studiert. (Foto: P. Pollmeier/HSBI)
Melina Gurcke, 27, und Katharina Schnatmann, 24, und haben beide Regenerative Energien im Bachelor und im Master Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Intelligente Energiesysteme an der HSBI studiert. (Foto: P. Pollmeier/HSBI)

Zum Weltrecyclingtag am 18. März: HSBI-Forschende beschäftigen sich im Transferprojekt InCamS@BI mit zirkulärer Wertschöpfung

Bielefeld – Recycling ist wichtig für Ressourcen- und Klimaschutz, aber gleichzeitig nur eine von vielen Stellschrauben auf dem Weg zu einer nachhaltigen Produktion und einer zirkulären Wertschöpfung. HSBI-Forschende aus dem Transferprojekt InCamS@BI treffen sich im Labor der Kunststoffanalytik und erörtern verschiedene Strategien. Zentral dabei: Den Punkt im Lebenszyklus von Produkten herausfinden, der die meisten Ressourcen verbraucht und genau dort ansetzen.

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Nachhaltige Textilien auf Bestellung sind das Produkt von fast52: ein idealer Anknüpfungspunkt für das interdisziplinäre Team von InCamS@BI, um die Produktion des Textilherstellers punktuell noch nachhaltiger zu machen. (Foto: P. Pollmeier/HSBI)
Nachhaltige Textilien auf Bestellung sind das Produkt von fast52: ein idealer Anknüpfungspunkt für das interdisziplinäre Team von InCamS@BI, um die Produktion des Textilherstellers punktuell noch nachhaltiger zu machen. (Foto: P. Pollmeier/HSBI)

Textilindustrie geht nachhaltig – das beweisen das HSBI-Transferprojekt InCamS@BI und die fast52 GmbH aus Bielefeld

Bielefeld – Ein interdisziplinäres Team der HSBI war beim lokalen Textilhersteller fast52 zu Besuch und hat zahlreiche Anknüpfungspunkte zur Zusammenarbeit gefunden. Das Unternehmen arbeitet bereits nachhaltig: Es stellt Kleidung on demand her, spart Ressourcen ein und produziert fair. Trotzdem will fast52 noch nachhaltiger werden – mit Unterstützung des Projekts InCamS@BI.

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Marcel Stender, Marten Kirchhoff, Cornel Röfe und Simon Danne (v.l.n.r.) studieren Wirtschaftsingenieurwesen an der HSBI und haben sich mit der Challenge von Parker Hannifiin beschäftigt. (Foto: K. Starodubskij/HSBI)
Marcel Stender, Marten Kirchhoff, Cornel Röfe und Simon Danne (v.l.n.r.) studieren Wirtschaftsingenieurwesen an der HSBI und haben sich mit der Challenge von Parker Hannifiin beschäftigt. (Foto: K. Starodubskij/HSBI)

Beim Makeathon von InCamS@BI entwickeln HSBI-Studierende für Unternehmen aus OWL neue Lösungsansätze zur zirkulären Wertschöpfung

Bielefeld – 60 Studierende, 10 Challenges, 7 Tage Zeit: Beim Makeathon des Projekts InCamS@BI haben HSBI-Studierende innerhalb einer Woche Ideen und Lösungsansätze für Unternehmen aus der Region entwickelt. Die Herausforderungen drehten sich um zirkuläre Wertschöpfung und Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse reichen von CO2-Bilanzierungen über alternative Mehrwegprodukte für Produktionsprozesse, Photovoltaik- und Wallbox-Konzepte bis zu einem Rücknahmesystem für Zitzengummis.

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Trafen sich zu einem fächerübergreifenden Austausch in der Experimentierhalle der FH: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Christiane Nitschke, Prof. Dr. Eva Schwenzfeier-Hellkamp, Prof. Dr. Christoph Jaroschek und Dr. Marion Hövelmeyer. (Foto: K. Starodubskij/FH Bielefeld)
Trafen sich zu einem fächerübergreifenden Austausch in der Experimentierhalle der FH: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Christiane Nitschke, Prof. Dr. Eva Schwenzfeier-Hellkamp, Prof. Dr. Christoph Jaroschek und Dr. Marion Hövelmeyer. (Foto: K. Starodubskij/FH Bielefeld)

InCamS@BI will eine „Circular Economy“ für Kunststoffe in OWL aufziehen – und zusätzlich den Transfer der FH Bielefeld modernisieren

Bielefeld – Wie kann Beschaffung, Verarbeitung und Logistik von Kunststoffen in eine zirkuläre Wertschöpfung überführt werden? Und: Kann die Beantwortung dieser Frage dazu beitragen, den Transfer an der FH Bielefeld einheitlicher und effizienter zu gestalten? Das sind die Kernfragen von InCamS@BI, mit denen sich seit Anfang dieses Jahres annähernd 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen – ein Vorhaben, das mit 8,8, Millionen Euro von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert wird und bei dem die FH unter anderem mit der Universität Bielefeld kooperiert. Zu einem ersten Meinungsaustausch traf sich Projektleiterin Dr. Marion Hövelmeyer mit Vertretern von vier der beteiligten sieben Forschungsgruppen.

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