Beim letzten Mal setzte sich die Windel GmbH & Co. KG durch: Oberbürgermeister Wolfgang Griesert mit Preisträger Fred Windel und VWO-Vorsitzendem Niklas Sievert. - Foto: WFO
Beim letzten Mal setzte sich die Windel GmbH & Co. KG durch: Oberbürgermeister Wolfgang Griesert mit Preisträger Fred Windel und VWO-Vorsitzendem Niklas Sievert. - Foto: WFO

Osnabrücker Wirtschaftspreis 2021: „Beständig innovativ“

Ein starker Mittelstand und die lokalen Unternehmen prägen das Leben und Stadtbild in Osnabrück. Sie übernehmen gesellschaftliche Verantwortung, sichern Arbeitsplätze und beweisen Mut zu Innovationen und neuen Wegen. Diese Qualitäten waren im Jahr 2020 und den ersten Monaten des Jahres 2021 in besonderem Maße gefragt, um eine Krise ungeahnten Ausmaßes zu überstehen. Das soll sich auch in der diesjährigen Verleihung des Osnabrücker Wirtschaftspreises niederschlagen. Daher stellt der Verein für Wirtschaftsförderung in Osnabrück e.V. (VWO), der den Preis in diesem Jahr zum achten Mal verleiht, den Wirtschaftspreis unter das Motto „BESTÄNDIG INNOVATIV“ und führt ein zusätzliches Bewertungskriterium für die Jury ein: Auch ein „aktives, erfolgreiches Krisenmanagement im Rahmen der Corona-Pandemie“ wird bei der Beurteilung der nominierten Unternehmen bewertet werden.

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Foto: IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim
Foto: IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim

IHK OsnaBentEms: Regionale Industrie im Corona-Jahr geschrumpft

Die Corona-Pandemie hat auch die Industrie im IHK-Bezirk in Mitleidenschaft gezogen. Im Jahr 2020 schrumpften die Umsätze der regionalen Industriebetriebe um 9,5 %. Im Landesdurchschnitt fiel der Rückgang mit 10,8 % sogar noch stärker aus (Bund: -8,8 %). Das zeigt eine Auswertung der amtlichen Industriestatistik durch die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Die Auswertung basiert auf den vorläufigen Zahlen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) und beinhaltet im Berichtskreis Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten.

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Entsetzt: Thomas Sprehe, Vorsitzender des Wirtschaftsclubs, und Kevin Taron (r.), Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter sehen im Umgang mit der Coronapandemie mittlerweile ein Komplettversagen der politischen Entscheidungsträger. Foto: WJ PB+HX
Entsetzt: Thomas Sprehe, Vorsitzender des Wirtschaftsclubs, und Kevin Taron (r.), Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter sehen im Umgang mit der Coronapandemie mittlerweile ein Komplettversagen der politischen Entscheidungsträger. Foto: WJ PB+HX

Wirtschaftsjunioren PB+HX: Bund und Land haben komplett versagt

Die Coronapandemie scheint sich mehr und mehr zu einem Schrecken ohne Ende zu entwickeln. Hauptverantwortlich dafür ist laut Ansicht der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter und des Wirtschaftsclubs das aktuelle und vergangene Komplettversagen der politischen Entscheidungsträger in Land und Bund.

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Die Montage bei emco in der Corona-Zeit - hier die Spiegelschrankmontage in Lingen. - Foto: emco
Die Montage bei emco in der Corona-Zeit - hier die Spiegelschrankmontage in Lingen. - Foto: emco

Neue Strategie bringt emco Group „bis jetzt gut durch die Corona-Zeit“

Von Homeoffice und neuen Produkten

Christian Gnaß, Geschäftsführender Gesellschafter der emco Group, ist relativ zufrieden mit dem zurückliegenden und durch Corona geprägtem Jahr 2020: „Wir haben seit 2016 eine neue, international ausgerichtete Strategie entwickelt und unsere internen Strukturen verändert, um eine Basis für Expansion und Fokussierung zu schaffen. So konnten wir vor allem in den letzten Jahren viele Maßnahmen umsetzen, was uns in der Corona-Krise bis jetzt zugutekam.“

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Wie „luca“ die Läden wieder öffnet: gfw onLine-Veranstaltung 12.3.21

Smudo, Sänger der „Fantastischen Vier“, hat mit Fachleuten die App „luca“ entwickelt. Sie soll in der Corona-Pandemie helfen, Geschäfte, Restaurants oder sogar Konzerte wieder sicher zu öffnen. Der Kreis Warendorf ist als nordrhein-westfälische „luca“-Modellregion in Deutschland ganz vorn dabei. „Entscheidend für den Erfolg dieser Öffnungsperspektive ist es, dass viele mitmachen“, sagt Petra Michalczak-Hülsmann. Die Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf hat deshalb zu einer „luca“-Informationsveranstaltung eingeladen, die am Freitag (12. März) von 12 bis 13.15 Uhr online stattfindet.

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Haben sich mehr erwartet: Thomas Sprehe (l.), Vorsitzender des Wirtschaftsclubs, und Kevin Taron, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter fehlt nach wie vor ein Plan der Politik für die Folgen der Coronapandemie. Das Foto entstand beim Jahresempfang 2020 vor Ausbruch der Coronakrise. - Foto: Wirtschaftsjunioren
Haben sich mehr erwartet: Thomas Sprehe (l.), Vorsitzender des Wirtschaftsclubs, und Kevin Taron, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter fehlt nach wie vor ein Plan der Politik für die Folgen der Coronapandemie. Das Foto entstand beim Jahresempfang 2020 vor Ausbruch der Coronakrise. - Foto: Wirtschaftsjunioren

Wirtschaftsjunioren: Die Spirale dreht sich immer schneller nach unten


Die aktuellen Beschlüsse zur Verlängerung des Corona-Lockdowns mindestens bis zum 14. Februar haben auch bei der heimischen Wirtschaft für Enttäuschung gesorgt. Die Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter und der Wirtschaftsclub warten weiterhin auf einen nachhaltigen Plan zur Bewältigung der Pandemie und der Folgen.

„Das am Anfang einer Pandemie viele Fragen nicht beantwortet werden können, ist verständlich. Nun, fast ein Jahr später, ist es das nicht mehr. Zumal schon im Oktober absehbar war, dass ein Plan für den Winter dringend notwendig ist, um die Unsicherheit in den Unternehmen nicht noch weiter zu vergrößern.“, sagt Kevin Taron, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Paderborn+Höxter.

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Diesmal März - soweit in Pandemie-Zeiten erlaubt... - Grafik: Partnertage Ostwestfalen
Diesmal März - soweit in Pandemie-Zeiten erlaubt... - Grafik: Partnertage Ostwestfalen

Messe gewünscht: Partnertage Ostwestfalen vom 9.3.-11.3.2021

Dass Messe – soweit in Pandemie-Zeiten erlaubt – möglich ist und gebraucht wird, zeigen die Partnertage Ostwestfalen 2021. An die 100 Firmen und Marken haben nach derzeitigem Stand ihre Teilnahme an der Veranstaltung vom 9. bis 11. März 2021 im Messezentrum Bad Salzuflen avisiert. Weitere Aussteller sind willkommen! Nach der langen Auszeit sind die Erwartungen an diese Veranstaltung hoch – weil richtig und wichtig für ein gutes Geschäftsjahr.

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Anzeige: Wie reagierten die Firmen in Osnabrück in der Corona Krise?

Die Coronapandemie hat Deutschland fest im Griff. Dies betrifft auch die Arbeitswelt in Osnabrück – und das weit über den Gesundheitssektor hinaus. Covid-19 und die entsprechenden Eindämmungsmaßnahmen wirken sich spürbar auf Firmen und Unternehmenskonzerne in nahezu allen Sektoren und Branchen aus.

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v.l.n.r.: Elmar Leuermann (Erster Beigeordneter der Stadt Emsdetten) und Bürgermeister Georg Moenikes mit den TWE-Geschäftsführern Thomas und Jörg Ortmeier. - Foto: Stadt Emsdetten
v.l.n.r.: Elmar Leuermann (Erster Beigeordneter der Stadt Emsdetten) und Bürgermeister Georg Moenikes mit den TWE-Geschäftsführern Thomas und Jörg Ortmeier. - Foto: Stadt Emsdetten

Besuch bei TWE Group zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie

Im Rahmen eines Unternehmensbesuches haben Bürgermeister Georg Moenikes und Elmar Leuermann, Erster Beigeordneter der Stadt Emsdetten, die TWE Group an der Hollefeldstraße besucht. Im Gespräch waren hierbei auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Hersteller von Vliesprodukten.

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Familienorientierung in der Wirtschaft nicht mehr nur ‚nice-to-have‘

In der aktuellen Situation sind betriebliche Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Unternehmen zu einem wichtigen Faktor für ein gutes Krisenmanagement geworden. Die fehlende Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen hat vielen Betrieben nochmals gezeigt, wie essenziell eine gute Vereinbarkeitsstrategie ist.

Die Corona-Pandemie hat besonders Beschäftigte mit Kindern vor große Probleme gestellt. Die Erfahrungen zeigen, dass Unternehmen mit einer familienorientierten Unternehmenskultur dieser Situation deutlich besser gewachsen waren. 

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