Munich Re schüttet Milliardensumme an die Aktionäre aus

München (dapd). Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re zahlt seinen Aktionären mehr als 1,1 Milliarden Euro an Dividende aus. Je Aktie sind es 6,25 Euro, wie das Unternehmen am Freitag in München mitteilte. Für die Jahre 2007 bis 2011 haben die Aktionäre der Munich Re damit insgesamt mehr als fünf Milliarden Euro an Dividende erhalten.

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Schlechtere Verbraucherlaune durch hohe Treibstoffpreise

Nürnberg (dapd). Die Stimmung der Verbraucher hat im April erneut unter den hohen Diesel- und Benzinpreisen gelitten. Dies habe sich auch auf die Kauflaune ausgewirkt, weil die Menschen einen immer größeren Teil ihres Einkommens für Energie ausgeben müssten, berichtet der Nürnberger Marktforscher GfK in seiner am Freitag veröffentlichten Konsumklimastudie. Für Mai rechnen die Marktforscher mit einem erneuten Rückgang des Konsumklimaindex auf 5,6 Punkte. Den Wert für April korrigierten sie von 5,9 auf 5,8 Zähler.

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Rohstoffpreise lassen BASF schleppend ins Jahr starten

Ludwigshafen (dapd-bwb). Hohe Rohstoffpreise haben das operative Ergebnis des Chemiekonzerns BASF im ersten Quartal belastet. Vor Sondereinflüssen sank es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 2,5 Milliarden Euro, wie der Ludwigshafener DAX-Konzern am Freitag mitteilte. „Gestiegene Rohstoffkosten konnten wir nicht in allen Arbeitsgebieten vollständig weitergeben, was unsere Margen belastete“, sagte der Vorstandsvorsitzende Kurt Bock. Der Umsatz stieg dagegen um sechs Prozent auf 20,6 Milliarden Euro.

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Steuer-Gewerkschaft für 500 Euro mehr Arbeitnehmer-Freibetrag

Osnabrück (dapd). Die Deutsche Steuer-Gewerkschaft fordert eine Erhöhung des Arbeitnehmer-Freibetrags um 50 Prozent auf 1.500 Euro. Diese Summe würde die Finanzbeamten bei der Prüfung der Steuererklärungen entlasten, in letzter Konsequenz würde der Staat sogar Geld sparen, sagte Verbandschef Thomas Eigenthaler der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitagausgabe). Die von Hessen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Bremen geforderte Erhöhung um 150 auf 1150 Euro sei unzureichend.

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Telekom-Warnstreiks auch am Freitag

Berlin (dapd). Die Warnstreiks in der laufenden Tarifrunde bei der Telekom Deutschland GmbH und bei T-Systems gehen weiter. Für den (heutigen) Freitag hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bis zu 12.000 Arbeitnehmer zu Warnstreiks aufgerufen. Am Donnerstag hatten sich Gewerkschaftsangaben zufolge bundesweit rund 11.000 Beschäftigte an den Arbeitsniederlegungen beteiligt.

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Lufthansa plant Billig-Airline „Direct 4 you“

Frankfurt/Main (dapd). Die Lufthansa plant „Bild“-Informationen zufolge die Gründung einer neuen Billig-Fluglinie mit dem Namen „Direct 4 you“. Ein entsprechendes Konzept liege dem Vorstand derzeit zur Prüfung vor, berichtet die Zeitung in ihrer Freitagausgabe. Demnach sollen bis 2015 bis zu 90 Flugzeuge sowie alle Mitarbeiter in die neue Gesellschaft integriert werden.

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Deutschland erhöht den Druck auf die Ukraine

(dapd). Deutschland erhöht den Druck auf die Ukraine. Koalition, SPD und Grüne begrüßten am Donnerstag die Entscheidung von Bundespräsident Joachim Gauck, eine Reise in das wegen seiner Menschenrechtspolitik kritisierte Land abzusagen. Außenminister Guido Westerwelle und mehrere Abgeordnete forderten eine angemessene medizinische Betreuung der inhaftierten und kranken Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko. Westerwelle und Außenpolitiker der Union drohten der Ukraine, dem gastgebenden Land der Fußball-Europameisterschaft, mit Konsequenzen in den Beziehungen zu Deutschland und der EU.

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Optikerkette Fielmann legt weiter zu

Hamburg (dapd). In Deutschland leben immer mehr alte Menschen, und die Optikerkette Fielmann profitiert davon: Sie steigerte im ersten Quartal den Absatz um 4,6 Prozent auf 1,7 Millionen Brillen, während der Umsatz sogar um über 6 Prozent auf 272 Millionen Euro zulegte, wie das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Hintergrund des stärkeren Umsatzwachstums ist laut Fielmann der immer höhere Anteil der eleganten, aber teuren Gleitsichtbrillen. Das nächste Wachstumsgeschäft mit älteren Herrschaften hat Europas größter Optiker schon im Blick: Sonnenbrillen mit geschliffenen Gläsern.

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KfW will Geschäftsfelder konzentrieren

Berlin (dapd). Die Förderbank KfW hinterfragt ihre eigene Größe. Vorstandschef Ulrich Schröder sagte am Donnerstag in Berlin, angesichts der Bilanzsumme von 500 Milliarden Euro „machen wir uns Gedanken, ob es ordnungspolitisch richtig ist“, dass die drittgrößte Bank Deutschlands in der Hand des Staates sei. Möglicherweise rücke sie bald sogar auf Platz zwei vor.

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