Dirk Schäfer, Chef des „Gräflicher Park Grand Resort“, unter Top 50 Hoteliers

Dirk Schäfer, Geschäftsführer des „Gräflicher Park Grand Resort“ in Bad Driburg. (Foto: Graf von Oeynhausen-Sierstorpff GmbH)

Bad Driburg. Auszeichnung zum Top-Hotelier: Dirk Schäfer, Geschäftsführer des „Gräflicher Park Grand Resort“ in Bad Driburg, ist kürzlich zum „Schlummer Atlas Top 50 Hotelier 2017“ ausgezeichnet worden. Der Busche Verlag vergibt die Auszeichnung traditionell im Rahmen des jährlichen Branchentreffs im Frühjahr – dieses Jahr im Grandhotel „Hessischer Hof“ in Frankfurt. Ausgewählt werden die Hoteliers jeweils von der Redaktion des Hotel-Führers „Schlummer Atlas“ und dem international bekannten Hotelkritiker Heinz Horrmann.

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Über 50 Konzepte neu in Bielefeld

Loom Bielefeld: Shopping-Center eröffnet am 26. Oktober 2017, Flächen zu 95 Prozent vermietet (Foto: ECE Projektmanagement)

Bielefeld / Hamburg.Am 26. Oktober 2017 öffnet die neue Shopping-Galerie Loom in Bielefeld erstmals ihre Tore. Die Verkaufsflächen sind zu 95% vermietet, für die restlichen Flächen laufen abschließende Vertragsverhandlungen. Das Loom wird insgesamt über 50 neue Konzepte bieten, die es bislang in der Stadt noch nicht gibt.

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Dr. Oetker übernimmt Backpulverhersteller in Mexiko

Bielefeld. Das Bielefelder Familienunternehmen Dr. Oetker baut seine Präsenz im mexikanischen Markt aus und übernimmt zum 1. Juni 2017 einen der führenden Hersteller von Backhilfsmitteln und Sirup, die Grupo Rexal S.A. DE C.V. Das in Monterrey gelegene Familienunternehmen wurde 1930 gegründet und produziert mit 115 Mitarbeitern u.a. unter der Marke „Rexal“ Backpulver sowie Sirup unter der Marke „ProMesa“.

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OPC UA: Brücke vom Mittelstand zur Industrie 4.0

Lemgo. Anknüpfungs- und Einstiegsmöglichkeiten von kleinen und mittleren Unternehmen an die Lösungen im Bereich Industrie 4.0 sind Thema im Interview mit Florian Pethig, Co-Autor des Leitfadens „OPC UA – Einführung für den Mittelstand“.

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SAP-Beratungshaus Golfisch ICT wird Teil der itelligence Gruppe – itelligence Benelux übernimmt Goldfish ICT

Norbert Rotter CEO itelligence (Foto: itelligence)

Bielefeld. Die itelligence AG, das weltweit führende SAP-Beratungshaus für den Mittelstand, stärkt seine Marktpräsenz im Benelux-Raum nachhaltig. Die Goldfish ICT, Utrecht, und die itelligence Benelux Holding geben heute die 100-prozentige Übernahme der Goldfish ICT durch die itelligence Benelux Holding bekannt, durch die Goldfish ICT nun Teil der itelligence Gruppe wird. Beide Unternehmen profitieren von dieser Transaktion. itelligence baut durch diese Akquisition seine Marktposition in den Benelux-Staaten aus. Im Gegenzug erhält Goldfish ICT Zugang zum umfassenden, weltweiten SAP-Know-how von itelligence.

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igeL e.V., Herford, zieht nach der Premiere auf der Interzum erfolgreiches Fazit

Die Interessengemeinschaft Leichtbau igeL e.V. hat zur interzum vom 16. bis 19. Mai 2017 in Köln so viel Aufmerksamkeit und Zuspruch er­fahren wie nie zuvor. Das 2008 in Herford gegründete Kooperations­netzwerk präsentierte sich zu dem weltweit größten Event für die Mö­belfertigung und den Innenausbau mit zwei Ständen an exponierter Stelle auf dem Messeboulevard Nord. Auf dem Laufweg der rund 69.000 Besucher aus 152 Ländern sprach die Standmannschaft um igeL-Geschäftsführer Peter Kettler und Professor Martin Stosch, Grün­dungsmitglied des igeL e.V. und Leiter des Labors für industriellen Mö­belbau, Konstruktion und Entwicklung an der Hochschule OWL, Lemgo, mit Vertretern der Industrie und des Handwerks, mit Studenten und Designern über aktuelle Entwicklungen und neue Ideen in der Leichtbauweise.

Schon von weitem erkennbar war der schwebende Pilz aus dem Hoch­leistungswerkstoff ,Lisocore“, dessen Größe allein die Bauvorschriften Grenzen setzten. Darunter luden 60 leuchtend grüne und organisch ge­formte „igeL-Boxen“ zur Erforschung von Leichtbaumaterialien ein. Auf einer Tischfläche von über 14 Quadratmetern hatte die Hochschule OWL gemeinsam mit den rund 80 Mitgliedsunternehmen des igeL Werk­stoffmuster leichter Plattenwerkstoffe, spezielle Leichtbau-Verbin­dungsbeschläge, Beschichtungswerkstoffe und Maschinenwerkzeuge sowie Prüf- und Messtechnik zusammengetragen und mit technischen Informationen und Bezugsquellen versehen. „Viele Besucherinnen und Besucher waren regelrecht gefesselt von der Vielfalt der Möglichkeiten im modernen Leichtbau“, berichtete Professor Stosch. Berufs – und Hoch­schulen nutzten diesen Bereich der Ausstellung, um ihren Klassen einen aktuellen Überblick über die Entwicklungen zu geben. Insgesamt zeigten sich die Nachwuchskräfte offen und interessiert für den Leichtbau.

Der Nachbarstand zeigte auf der einen Seite materialökonomische, avantgardistische Möbelentwürfe junger Designerinnen und Designer aus ganz Deutschland. Auf der anderen Seite widmete er sich dem Stu­dienprojekt „Concept Cabinet 2016“. Es zeigt, mit welchen Leichtbau­materialien sich die Spanplatte bei A-Bauteilen im Küchenunterschrank auf Basis vorhandener Technologien und Verbindungstechniken substi­tuieren lässt. Die im Rahmen der Bachelor-Thesis von Holztechnik-Ab­solvent Tristan Beeck in Kooperation mit dem Familienunternehmen Beeck Küchen GmbH in Bad Oeynhausen realisierten Korpusse bewei­sen, dass es schon heute möglich ist, moderne Sandwichwerkstoffe ohne Probleme in industriellen Fertigungsprozessen zu verarbeiten. Das interessierte vor allem Vertreter der Industrie und des Handwerks, die konkret nach der Verbund-, Querzug- und Biegefestigkeit der vorgestell­ten Alternativen fragten.

Neue Befestigungslösungen, Plattenwerkstoffe sowie Fragen nach der Ökologie und Nachhaltigkeit der Produkte standen grundsätzlich im Mit­telpunkt der Messegespräche. Zulieferer signalisierten Bereitschaft zur Weiterentwicklung ihrer Produkte für die Anforderungen im Leichtbau. Handwerkern war die Beantwortung ihrer Fragen nach konkreten Um­setzungen wichtig. Dabei ging es um die Verarbeitung der Leichtbau­werkstoffe, die im Großhandel erhältlich sind, genauso wie um die leich­tere Umsetzung, ohne dass ein Produkt an Tragfähigkeit einbüßt.

Aber auch für die Interessengemeinschaft Leichtbau igeL e.V. hat sich der Messeauftritt gelohnt. Designer und Hochschulen sowie die Berufs­bildung interessierten sich besonders für den Musterkoffer mit über 35 modernen Leichtbauplattenwerkstoffen; mehrere Besucher zeigten In­teresse an einer Mitgliedschaft im Verein. Nicht zuletzt bot die Interzum mit ihrer Sonderfläche „mobile spaces“ zahlreiche Synergien, so dass sich auch in Köln die Caravan- und die Möbelindustrie gegenseitig be­fruchten konnten.

Leichtbau auch auf Ligna und ZOW relevant

Mit einer deutlich gestiegenen Internationalität bei Ausstellern und Be­suchern sowie einem nachhaltigen Schub bei der Digitalisierung ist am 26. Mai 2017 auch die Ligna in Hannover zu Ende gegangen. Zur welt­weit wichtigsten Messe für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge für die Holzbe- und -verarbeitung stellten 16 igeL-Mitglieder aus den Bereichen Forschung und Lehre sowie Industrie aus. Professor Martin Stosch war als Vertreter der Hochschule OWL, Lemgo, vor Ort und hat die Entwick­lungen beobachtet: „Es tut sich was beim Verbund, also sowohl beim Verkleben der Leichtbauplatte mit den Deckschichten als auch bei den Verbindern selbst“, verriet er anschließend.

Den nächsten Messeauftritt plant die Interessengemeinschaft Leichtbau in Bad Salzuflen. Dort veranstaltet die Koelnmesse vom 6. bis 8. Februar 2018 wieder die ZOW, und der igeL will das Thema im Rahmen eines Workshops vertiefen. Auf der Interzum 2019 in Köln soll es dann schon zu einer festen Größe werden. Koelnmesse-Projektmanager Matthias Pollmann sieht den erfolgreichen Messeauftritt auf der Interzum 2017 als Startpunkt, um dem Thema Leichtbau hier zu mehr Kontinuität zu verhelfen. „Die gute Zusammenarbeit mit dem igeL und der Hochschule OWL werden wir mit neuen Leichtbauthemen auf den kommenden Messen, der ZOW 2018 in Bad Salzuflen und der im Interzum 2019 in Köln, in jedem Fall fortsetzen“, so Pollmann.

Zur Interzum-Sonderpräsentation erschien ein 28-seitiges Booklet, das die Intentionen der Interessengemeinschaft Leichtbau erläutert und weitere Projektpartner vorstellt.

Handwerk braucht einfacheren Weg zur Digitalisierung

Alexander Ihde, Gründer und Inhaber des Bielefelder Unternehmens SOLIHDE. (Foto: SOLIHDE GmbH)

WIR sprach mit Alexander Ihde, geschäftsführender Gesellschafter der Ihde Gebäudetechnik GmbH aus Bielefeld und Gründer des IT-Unternehmens SOLIHDE, über die Chancen der Digitalisierung im Handwerk.

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Die Arbeitsmarktentwicklung im Mai 2017

Im Mai waren im Bezirk der Arbeitsagentur Bielefeld 23.966 Personen ohne Arbeit. Damit fiel die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent oder um 543 Personen. Gegenüber Mai 2016 fiel die Zahl der Arbeitslosen um 1.091 (minus 4,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote fiel in der Region um 0,2 auf 6,3 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote noch bei 6,7 Prozent.

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Der Detmolder Antriebshersteller setzt keine Grenzen

Geschäftsführer Marc Vathauer, Fertigungskoordinator Bahtiyar Kesici und Integrationspraktikant Ahmed Al Ahmed (v.l.) (Foto: MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KG)

Detmold. Vor circa zwei Wochen beendete Ahmed Al Ahmed erfolgreich sein Integrationspraktikum bei MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co. KG. Der Detmolder Elektronikhersteller bot dem aus Syrien geflüchteten jungen Mann die Chance, sich besser in die Arbeitswelt zu integrieren.

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OWL-Innovationspreis MARKTVISIONEN zum zwölften Mal ausgeschrieben

Präsentieren die Kristallkugel für die Gewinner des OWL Innovationspreises MARKTVISIONEN (v.l.n.r.): Thomas Niehoff, Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwestfalen, Thorsten Meier, Geschäftsführer BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge GmbH & Co. KG, Dr. Stephan Nahrath, Geschäftsführer Westfalen Weser Energie, Herbert Weber, Geschäftsführer OWL GmbH, Friedhelm Rieke, Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld, und Wolfgang Marquardt, Prokurist der OWL GmbH. (Foto: OWL GmbH)

Bielefeld. Erfolgreiche Produkte, Dienstleistungen und Unternehmensprozesse gesucht: Zum zwölften Mal schreibt die OstWestfalenLippe GmbH den OWL Innovationspreis MARKTVISIONEN aus. Der Preis wird in drei Kategorien verliehen: „Industrie und Handwerk“, „Zukunft gestalten“ und „Start Up“. Unternehmen mit Sitz in OWL können sich bis zum 31. August 2017 bewerben. Hauptsponsoren des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Bielefeld und Westfalen Weser Energie.

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