Netzportal für Visionäre: gfw beteiligt an „Digitalradar Münsterland“

Eine Netzplattform für Innovatoren und Visionäre in kleinen und mittelgroßen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes will die Initiative „Digitalradar Münsterland“ bieten, an der sich die kommunale Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw) beteiligt. „Die digitale Transformation lässt sich nur im Austausch gestalten“, so gfw-Geschäftsführerin Petra Michalczak-Hülsmann.

Wer sich für digitale Technologien begeistert, bahnbrechende Ideen für digitale Geschäftsmodelle hat oder seine Vision in Potenzial- oder Anwenderberichten über Einsatzszenarien teilen will, der ist hier richtig aufgehoben: https://www.digitalradar-muensterland.de/

Ansprechpartnerin bei der gfw ist Bianca Schuster (Schuster@gfw-waf.de; 02521 8505-85).

GOLDBECK investiert in Parkhaus-Leitstand Flughafen Münster/Osnabrück

Die auf Parkraum-Bewirtschaftung spezialisierte GOLDBECK Parking Services (GPS) GmbH hat die bestehende Leitstelle am Flughafen Münster/Osnabrück(FMO) ausgebaut und digitalisiert. Die GPS bewirtschaftet 155 Parkhäuser mit ca. 80.000 Stellplätzen in Deutschland und Österreich sowie ein Fernbusterminal in Leipzig; alle Objekte werden zentral von der Leitstelle am FMO aus bedient und überwacht. Stephan Pieper, Geschäftsführer der GOLDBECK Parking Services GmbH erklärt: „Wir haben eine netzbasierte, flächendeckende Aufschaltung unserer Objekte mit Sprache und Bild und somit einen der modernsten Parkhaus-Leitstände in Europa geschaffen.“ Es ist hier gelungen, klassische Leitstandtechnik (Sprache, Video) mit der GPS-eigenen Software (Parktechnik) zu verbinden und somit voll digitale Prozesse sowie Arbeitsplätze zu schaffen.

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EEG-Anlagen fallen aus der Förderung – Stadtwerke Ahaus fangen sie auf

Die EEG-Förderung endet für die ersten Einspeiseanlagen zum Ende des Jahres. Nach 20 Jahren Förderung stellt sich den Anlagenbetreibern nun die Frage, wie es danach weiter geht; soll die Anlage stillgelegt werden oder lohnt sich der Weiterbetrieb? Die Stadtwerke Ahaus informieren über die möglichen Optionen, die den betroffenen Anlagenbetreibern in Ahaus, Heek und Legden ab dem nächsten Jahr zur Verfügung stehen.

Option 1:   Direktvermarktung (= 100% Einspeisung)

Um den Strom wie gehabt zu 100% in das öffentliche Netz einspeisen zu können, muss ein Vertrag zur Stromvermarktung z.B. mit den Stadtwerken Ahaus geschlossen werden. Mit dem Abschluss dieses Direktvermarktungsvertrages übernehmen die Stadtwerke den Strom aus der Anlage und vermarkten diesen lokal. Ab 2021 können alle Ahauser den Lokalstrom-Tarif bei den Stadtwerken abschließen. Ganz nach dem Motto: Aus Ahaus für Ahaus!

Option 2: Umstellung der Anlage auf Eigenverbrauch

Sofern der Strom noch nicht im eigenen Haushalt verbraucht wird, sind hierfür technische Anpassungen der Anlage notwendig und die Anschaffung eines Batteriespeichers wäre eventuell zu berücksichtigen.

Die Anlagenbetreiber generieren eine Kostenersparnis durch den teilweisen Wegfall von Steuern und Umlagen für den Eigenverbrauch. Auch bei dieser Option ist ein zusätzlicher Direktvermarktungsvertrag, wie in Option 1, für die Überschusseinspeisung mit den Stadtwerken Ahaus notwendig, da Eigenerzeugung und Eigenverbrauch nicht immer deckungsgleich sind.

Grundsätzlich gilt für alle vorstehenden Optionen:

  • Es ist nicht möglich den Strom nach Ende der Förderung ohne neue Regelung weiter ins öffentliche Netz einzuspeisen.
  • Es empfiehlt sich, eine technische Prüfung der Anlage und des Daches durch einen Elektriker/Dachdecker/Gutachter durchführen zu lassen.
  • Die Erträge aus der Anlage sollten Weiterbetriebsinvestitionen zuzüglich laufender Betriebskosten und Ihrer Renditeerwartung decken.

    Welche der vorstehenden Möglichkeiten nun die richtige ist, bleibt individuell zu berechnen.

www.stadtwerke-ahaus.de

Hafen Münster: Fiege und AEVWL errichten Moderne Bürokomplexe bis 2023

Fiege errichtet am Stadthafen I in Münster eine neue Heimat für die digitalen Geschäftseinheiten des Logistikdienstleisters. Zur Gestaltung des geplanten Gebäudes an der B-Side des Hafens wurde ein Architektur-Wettbewerb ausgelobt, sieben Architketurbüros haben daran teilgenommen. Im Beisein von Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe wurde das Büro Kleihues & Kleihues bei einer Veranstaltung im Stadthaus 3 zum Sieger erklärt. Auf dem Grundstück der alten Lehnkering-Halle werden Fiege und die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe zwei moderne Bürokomplexe errichten, auch die ÄVWL hatte einen Architektur-Wettbewerb veranstaltet. Die siegreichen Entwürfe können ab sofort und bis zum 5. Oktober 2020 im Stadthaus 3 am Albersloher Weg 33 in Münster eingesehen werden. 

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INTERREG-Projekt „EMMA“: Saubere Energie mit Recycling und Biogas

Wie kann man Reststoffe wie Gülle, Abwasser oder Lebensmittelreste nutzbar machen, um aus ihnen Energie zu gewinnen? Diese Frage wollen Ingenieure der FH Münster in einem INTERREG-Projekt mit der niederländischen Firma Cornelissen Consulting Services (CCS) beantworten. Im Projekt „EMMA“ will das Team um Dr. Elmar Brügging vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt mit den Projektpartnern eine Biogasanlage entwerfen, die dazu imstande ist, aus jenen Stoffen Strom, Wärme und Kraftstoffe zu gewinnen. Eine Anlage in den Niederlanden soll dazu umgebaut und betrieben werden. Die Initialen „EMMA“ leiten sich aus dem niederländischen Titel des Vorhabens ab. Auf Deutsch lautet der Projekttitel „Demonstration einer effizienten, anaeroben Vergärung von landwirtschaftlichen und industriellen Reststoffen“.

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Neue Anlaufstelle für Unternehmen im Münsterland mit China-Ambitionen

Für Unternehmen im Münsterland, die ihre Kontakte nach China aus- oder aufbauen wollen, gibt es eine neue Anlaufstelle: Über HLB Schumacher können sie ab sofort auf die Dienste der HLB Germany – China Service Group zugreifen.

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Plötzlich Pflege: wie Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen können

Das Thema Angehörigenpflege gewinnt für Berufstätige weiter an Bedeutung. Wenn ein Pflegefall eintritt, dann oft plötzlich – und er fordert zumeist großen Einsatz von Familienmitgliedern. Unternehmen sollten vorbereitet sein und ihre Beschäftigten unterstützen. Ein kostenfreies Online-Seminar des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Münsterland, ausgerichtet vom Kooperationspartner FFP, (7. Oktober, 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr) zeigt Lösungen auf.

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Kundenkontakt per App: technotrans digitalisiert seinen Service

Flexibilität, Schnelligkeit und Effizienz: Die Anforderungen an den Service werden immer komplexer. Die Corona-Pandemie erschwert die Lage für Unternehmen zusätzlich. Dieser Herausforderung begegnet die technotrans SE mit dem Ausbau und der Digitalisierung ihres Kundenservices. In Zeiten von Reise- und Kontaktbeschränkungen setzt der Spezialist für Flüssigkeitstechnik auf den virtuellen Kontakt per Service-App. Die Software verfügt unter anderem über eine Smart-Glasses-Unterstützung, virtuelle Konferenzräume sowie einen Chat mit automatischer Sprachübersetzung. Mithilfe der App ermitteln die Servicekräfte den Wartungsbedarf, weisen Anwender an und können sogar Schulungen durchführen – das spart Kosten und Zeit. Darüber hinaus erweitert das Unternehmen sein Dienstleistungsportfolio um Full-Service-Verträge.

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Entrepreneur Of The Year: ROSE Bikes Geschäftsführung unter Finalisten

Innovative Ideen, wirtschaftliche Durchbrüche und vor allem der Mut zur Veränderung: Das zeichnet den „EY Entrepreneur Of The Year Deutschland“ aus. Für diesen renommierten Preis sind Rose Bikes Geschäftsführer Stefanie Rose und Thorsten Heckrath-Rose in der finalen Auswahl. Denn seit der Gründung des einst kleinsten Fahrradladens Bocholts leiten beide heute zusammen mit den beiden Geschäftsführern Erwin Rose und Marcus Diekmann die Firmengeschicke in vierter Generation und entwickelten das Unternehmen zur internationalen Multichannel-Marke weiter. So beherrscht ROSE Bikes heute die lückenlose Verzahnung der on- sowie offline Touchpoints wie kein zweiter Radhersteller und ist auf dem Weg, die bekannteste Fahrradmarke Deutschlands zu werden.

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Stadtwerke Tecklenburger Land haben zwei neue Töchter

Die Stadtwerke Tecklenburger Land haben zwei neue Töchter. Mit ihrer Unterschrift besiegelten die Gesellschafter des regionalen Energieversorgers am heutigen Freitagabend die Gründung der SWTE Kommunal GmbH & Co. KG und der SWTE Innovation GmbH & Co. KG. Damit eröffnen sich für die Stadtwerke Tecklenburger Land neue Geschäftsmöglichkeiten sowohl auf kommunaler als auch auf privatwirtschaftlicher Ebene.

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