(Foto: unsplash.com/photos/_c7haaSAcIg)
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Anzeige: Soll ich im Winter mit dem Führerschein anfangen?

Ihre Fahrschule in Farmsen

Die Winterkälte hat uns voll erwischt und die Straßen sind teilweise spiegelglatt. So mancher Heranwachsende, der die erste praktische Fahrstunde kaum erwarten konnte, ist nun skeptisch geworden. Ist es wirklich sinnvoll, bei diesen Witterungs- und Straßenverhältnissen mit dem Führerschein anzufangen? Oder sollte man lieber bis zum Frühjahr warten? Grundsätzlich muss das jeder angehende Fahrschüler natürlich selbst entscheiden, allerdings sprechen einige gute Gründe dafür, gerade jetzt mit dem praktischen Unterricht zu beginnen.

Damit in Zukunft alles glatt läuft
Wer seine Führerscheinprüfung besteht, bekommt seinen „Lappen“ zunächst für zwei Jahre auf Probe. Grund für die Einführung des Gesetzes war die Tatsache, dass gerade Fahranfänger besonders häufig in Unfälle verwickelt werden. So besitzen sie unter anderem noch nicht die Erfahrung, um die winterlichen Straßenverhältnisse und ihre Gefahren korrekt einschätzen zu können. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Führerschein im Sommer gemacht wurde. Wer allerdings mitten im Winter mit dem Unterricht beginnt, wird sozusagen direkt ins kalte Wasser geworfen. Regen und Schnee, Eis und Nebel, dazu die ganztägig schlechten Lichtverhältnisse, das alles ist für Fahrschüler zunächst eine gewaltige Herausforderung und ganz sicher nicht immer einfach. Doch wer gerade jetzt – unter diesen erschwerten Bedingungen – das Fahren lernt, muss später vor keiner Herausforderung mehr Angst haben. Die Fahrlehrer der Fahrschule in Farmsen üben mit ihren Schülern beispielsweise auch das Anfahren auf glatten und/oder schneebedeckten Straßen. Die jungen Leute entwickeln dann von Anfang an und auch bei schwierigen Straßenverhältnissen ein gutes Gefühl für Gas und Kupplung und fühlen sich später viel sicherer. Auch das umsichtige Kurvenfahren will gelernt sein. Im Sommer und auf trockenen Straßen ist das meist kein Problem, doch was ist, wenn auf einer rutschigen Fahrbahn auf einmal das Heck ausbricht? Wenn das Fahrzeug weiter geradeaus fährt, obwohl doch das Lenkrad eingeschlagen wurde? Fahrschüler, die solche Herausforderungen im Winter gemeinsam mit ihrem Fahrlehrer meistern, bleiben auch künftig in brenzligen Situationen cool und reagieren genau richtig.

Führerschein im Winter machen und Zeit sparen
Irgendwann möchte auch der motivierteste Jugendliche nach Schule, Job und Fahrstunde seinen wohlverdienten Feierabend genießen. Im Sommer kann sich der aber manchmal ziemlich hinauszögern. Zumindest dann, wenn die vorgeschriebenen Nachtfahrten anstehen. Schließlich wird es in der warmen Jahreszeit erst sehr spät dunkel. Im Winter sieht das dagegen völlig anders aus. Ab 17 Uhr ist es draußen so dunkel wie im Sommer erst spät in der Nacht. Wer will, kann also schon am Spätnachmittag seine vorgeschriebenen Nachtfahrten absolvieren. Anschließend bleibt dann noch genug Zeit, um den Feierabend zu genießen.

Ist es also besser, den Fahrunterricht im Winter zu beginnen?
Im Winter sind die praktischen Fahrstunden auf jeden Fall schwieriger und anspruchsvoller. Dafür sammeln Fahrschüler aber auch direkt und unter der Aufsicht ihres Fahrlehrers wertvolle Erfahrungen bei winterlichen Straßenverhältnissen. Davon profitieren letztendlich alle: auch die erst Siebzehnjährigen, die nach ihrer Führerscheinprüfung zunächst nur in Begleitung
hinters Steuer dürfen. Wer bei Eis und Schnee das Fahren lernt, beherrscht sein Fahrzeug in den übrigen Jahreszeiten erst recht. Das bedeutet im Gegenzug aber natürlich nicht, dass Führerschein-Neulinge, die ihre Prüfung im Sommer ablegen, im Winter automatisch schlecht fahren. Hier kommt es wie immer auf den Einzelfall an.

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WIR Redaktion

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