Von der Leyen will gegen Langzeitarbeitslosigkeit vorgehen

Von der Leyen will gegen Langzeitarbeitslosigkeit vorgehen Berlin (dapd). Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat den Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit als oberstes Ziel der Bundesregierung bezeichnet. Der Haushalt sei darauf ausgerichtet, pro Kopf stünden genauso viele Mittel zur Verfügung wie vor der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008, sagte von der Leyen am Donnerstag in der Haushaltsdebatte des Bundestags. Gleichzeitig verwies sie darauf, dass im vergangenen Jahr 900.000 Menschen den Sprung aus der Grundsicherung in den ersten Arbeitsmarkt geschafft hätten. Von der Leyen lobte die Reformen auf dem Arbeitsmarkt der letzten Jahre, darunter auch die von der früheren rot-grünen Regierung angeschobene Agenda 2010 sowie die jüngste Hartz-IV-Reform und das Bildungspaket. Die Sozialministerin warb noch einmal für die von der Bundesregierung geplante Lebensleistungsrente, mit der die Renten von Geringverdienern im Alter aufgestockt werden sollen. Wer jahrzehntelang den Generationenvertrag durch Beiträge oder Kindererziehung gesichert und privat vorgesorgt habe, „der muss im Alter auch eine Rente aus dem Rentensystem erhalten“, unterstrich von der Leyen. Mit knapp 118,7 Milliarden Euro ist der Haushalt von Ursula von der Leyen der größte Einzeletat. Allein der Bundeszuschuss der Rentenversicherung beläuft sich auf rund 81,5 Milliarden Euro. dapd (Politik/Politik)

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Peer-Michael Preß

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