Münsterland e.V. und HWK Münster werben für deutsch-niederländische Kooperationen

Greven. Das Münsterland schaut über den Tellerrand: Auf der diesjährigen Hannover Messe präsentieren sich Handwerkskammer Münster und Münsterland e.V auf ihrem Gemeinschaftsstand mit deutsch-niederländischen Förderprojekten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Im Rahmen der übergeordneten Messepartnerschaft „Grenzenlose Zulieferkompetenz“ beraten sie interessierte Unternehmen, welchen Mehrwert sogenannte „Interreg V A – Projekte“ bringen, also Projekte, die eine grenzübergreifende Zusammenarbeit fördern. Beispiele sind „iPro-N“, „GEP“ oder „ID3AS“. Das beim Münsterland e.V. angesiedelte Förderprojekt iPro-N unterstützt seit dem 1. Januar 2016 kleine und mittlere Unternehmen aus dem Münsterland dabei, intelligente Produkte in deutsch-niederländischer Kooperation zu entwickeln. KMU können ihre Projektideen noch bis Ende 2019 über iPro-N fördern lassen.

„Gute Nachbarschaft ist nicht nur im Privaten wichtig: Sich überregional zu vernetzen und Ideen oder Knowhow auszutauschen bringt Unternehmen oft einen Schritt weiter“, erklärt Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V. „Die Hannover Messe bietet die ideale Möglichkeit, eine intelligente und vernetzte Fertigung voranzutreiben. Wir zeigen den Unternehmen mit iPro-N die Möglichkeiten einer fruchtbaren Kooperation.“

Auf dem gestrigen Wirtschaftsempfang der Messepartner Münsterland e.V., Handwerkskammer Münster, STODT Toekomsttechniek und Hochschule Osnabrück präsentierten sich dem Publikum 20 niederländische und deutsche Unternehmen, die die Chancen und Möglichkeiten der fortschreitenden Digitalisierung beiderseits der Grenzen greifbar machen. Die Betriebe aus den Bereichen der Metall-, Kunststoff- und Elektroindustrie sowie des Maschinen- und Anlagenbaus zeigen, wie durch die Kombination ihrer Kompetenzen wertvolle Synergien für erfolgreiches Wirtschaften entstehen.

Das übergeordnete technologische Leitthema der HANNOVER MESSE 2017 lautet in diesem Jahr „Integrated Industry – Creating Value“: Großkonzerne, aber besonders auch kleine Unternehmen sind heute mit einer Vielzahl von technologischen Möglichkeiten konfrontiert, deren Auswirkungen sie oft nur schwer einschätzen können. Hier setzt die HANNOVER MESSE 2017 an und zeigt Wege auf, wie Unternehmen, auch mit begrenzten Ressourcen, die Potenziale der Digitalisierung erkennen und für sich nutzen können.

Das Projekt „Messepartnerschaften Grenzenlose Zulieferkompetenz“ wird gefördert im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland.

www.hannovermesse.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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