Forschung und Entwicklung auf der FMB 2016

Der Fraunhofer Stand auf der FMB (Foto: FMB)
Der Fraunhofer Stand auf der FMB (Foto: FMB)

Auf der nächsten FMB – Zuliefermesse Maschinenbau, die vom 9. bis 11. November 2016 im Messezentrum Bad Salzuflen stattfindet, kann sich der Besucher nicht nur über aktuelle, sondern auch über zukünftige Entwicklungen des Maschinenbaus und der industriellen Produktion informieren.

Mehrere Hochschulen, Institute und andere Forschungseinrichtungen der Region werden auf der Messe beispielhafte Projekte, Prototypen und Forschungsvorhaben vorstellen. Damit demonstrieren sie, dass sich Ostwestfalen-Lippe (OWL) als Heimatregion der FMB zu einem starken Forschungsstandort des Maschinenbaus entwickelt hat und diese Position kontinuierlich ausbaut.

Zu den Einrichtungen, die OWL zum „Hotspot“ für die Industrie 4.0-Forschung machen, gehört das CoR-Lab der Universität Bielefeld. Sein Ziel ist es, Maschinen zu entwickeln, die vom Menschen und seinem Verhalten lernen, sich an den Menschen anpassen und flexibel mit ihm interagieren können. Das Institut für industrielle IT (InIT) der Hochschule Lemgo forscht und entwickelt auf dem Gebiet der industriellen Informationstechnik und Automation für intelligente technische Systeme. Am selben Standort befindet sich das Fraunhofer IOSB-INA, das kognitive Verfahren für die industrielle Automation nutzbar macht. Beide Institute erweitern zurzeit das „Centrum Industrial IT“ (CIIT) zur Smart Factory OWL, die im April 2016 offiziell eröffnet wird und „live“ zeigt, wie die Zukunft in Maschinen- und Werkshallen aussehen wird.

In Paderborn forschen die Mitarbeiter des Heinz-Nixdorf-Institutes und ihre Kollegen des kürzlich zu einem eigenständigen Institut ausgegliederten Fraunhofer IEM ebenfalls an den Produktionssystemen von morgen. Hier bilden die Mechatronik und neue Entwurfsmethoden wie das Systems Engineering wichtige Schwerpunkte.

Alle genannten Hochschulen und Institute bringen ihre Forschung in die Praxis – mit industriellen Partnern und im Rahmen des Spitzenclusters Intelligente Technische Systeme – it´s OWL. Auf dem it´s OWL-Gemeinschaftsstand der FMB werden sie aktuelle Projekte und Forschungsvorhaben vorstellen.

Damit erhalten die Besucher einen umfassenden Ausblick auf die Produktion der Zukunft, die nach den Grundsätzen von Industrie 4.0 ausgerichtet ist. Zugleich aber lernen sie auch heutige Neuheiten und Innovationen aus der gesamten Zulieferindustrie des Maschinenbaus kennen. Christian Enßle, Portfolio Manager FMB der Clarion Events Deutschland GmbH: „90% der Vorjahresfläche ist bereits gebucht – deutlich mehr als zum gleichen Zeitpunkt in 2015.“ Die aktuelle Ausstellerliste zeigt: Auch auf der zwölften FMB erwartet die Besucher ein ausgewogener Mix aus sämtlichen Zulieferbranchen des Maschinen- und Anlagenbaus – einschließlich der Forschung.

www.fmb-messe.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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