Wenn Schüler Unternehmensgründer wären

Espelkamp/Rahden. Erfindergeist und Unternehmertum sind tragende Säulen unserer Gesellschaft – und trotzdem fristen Themen wie Wirtschaftskompetenz in vielen Lehrplänen noch immer ein Schattendasein. Das Gymnasium Rahden wirkt diesem Trend entgegen und hat 17 Schülerinnen und Schüler am Management Information Game (MIG) teilnehmen lassen. Im Rahmen eines fünftägigen Praxisseminars konnten die Jugendlichen lernen, wie vielfältig die Herausforderungen sind, die bei einer erfolgreichen Unternehmensführung bewältigt werden müssen. Denn neben der Grundidee für ein innovatives Produkt galt es auch, eine Vielzahl wichtiger Entscheidungen rund um Kostenstrukturen, Marktanalysen, Forschung und Entwicklung, Vertriebskanäle oder Marketingkonzepte zu treffen. Als Gastgeber des Seminars hatte die Gauselmann Gruppe die Jugendlichen für die Dauer des Workshops nach Schloss Benkhausen eingeladen.

Wenn Schüler Unternehmensgründer wären weiterlesen

Die Powerfrau für die Marke HARTING

Espelkamp, 1. März 2022. Als vor einigen Wochen die Nummer 70 der Zeitung für die HARTING Mitarbeitenden erschien, war das ein klares Signal für ein bevorstehendes Jubiläum. Denn zweimal jährlich informiert „People“ über alles Interessante aus dem Unternehmen und verantwortet wird jede Ausgabe von Margrit Harting. So ist das seit 1987, ihrem Eintritt in die HARTING Technologiegruppe und der damals ersten Mitarbeiterzeitung „HARTING verbindet“. Jetzt feiert die Seniorchefin („Vorstand und Gesellschafterin“) ihr 35. Dienstjubiläum. Und ihre Arbeit als „PEOPLE“-Chefredakteurin ist nur ein kleiner Teil ihres umfassenden und leidenschaftlichen Engagements für das Familienunternehmen – und weit darüber hinaus.

Dabei hatte sich die gebürtige Lipperin eigentlich eine völlig andere Karriere vorgestellt. Als Abiturientin nannte sie ihrem Vater aus Trotz Ozeanographie als Berufswunsch. Doch der, Gründer und Leiter einer privaten Handelsschule (Dr. Kohlhase) in Herford und Rahden, konnte damit nichts anfangen – und verordnete seiner Tochter ein BWL-Studium mit der Perspektive als künftige Chefin seiner Schulen. Sie fügte sich, wurde Dipl.-Handelslehrerin und Studienrätin, unterrichtete, heiratete 1971 Dietmar Harting, übernahm die Rolle als Hausfrau, Mutter und Erzieherin von Sohn Philip und Tochter Maresa. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten mit ihrer Schwiegermutter Marie Harting, die ab 1962 allein an der Spitze des Unternehmens stand, gewann sie Einblick in den Familienbetrieb. 1987 dann, nach einer schweren Erkrankung von Marie Harting, bat Dietmar Harting seine Frau um Unterstützung. Der 1. März war ihr erster Arbeitstag. 

Die Powerfrau für die Marke HARTING weiterlesen

Anzeige: B2B-Handel mit C-Teilen – eine Berufschance für internetaffine junge Leute

Eine kaufmännische Ausbildung/Umschulung machen und in den B2B-Handel einsteigen – eine Chance für junge Leute ohne Abi 😊

Bielefeld hat einen Ruf als Industriestadt, die inzwischen eher eine Handelsstadt geworden ist. Was bedeutet das für junge Leute, die kein Abitur haben, welche Möglichkeiten haben sie, sich eine Zukunft aufzubauen 🤔

Eine kaufmännische Ausbildung in einem erfolgreichen Unternehmen ist sicher ein guter Einstieg.

Zurzeit gibt es eine große Auswahl an kaufmännischen Berufen, und es werden immer mehr. Der sogenannte „Sport- und Fitnesskaufmann“ soll aber nicht so gut bezahlt sein 😢 In vielen anderen kaufmännischen Berufen findet man jedoch nur schwer einen Ausbildungsplatz ☹

Man kann den Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt aber auch aus einer anderen Sicht betrachten: Die punktgenaue Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen wird im B2B immer wichtiger. Gleichzeitig wird die zeitintensive Beschaffung insbesondere für sogenannte C-Teile für die nachfragenden Unternehmen immer teurer.

Anzeige: B2B-Handel mit C-Teilen – eine Berufschance für internetaffine junge Leute weiterlesen

Den Berufsabschluss in der Tasche

Insgesamt acht gewerbliche und kaufmännische Auszubildende der Böcker Maschinenwerke GmbH erhielten im Januar ihre Abschlusszeugnisse. Trotz einiger coronabedingter Herausforderungen und Homeschooling haben Nico Holtmann, Laura Appel, Tobias Dahlhoff, Tim Hermans, Leo Hipke, Ibrahim Kocakoglu, Steven Piechota und Lennart Wesselmann ihre Abschlussprüfungen souverän absolviert und starten hochmotiviert ins Berufsleben.

Nico Holtmann und Laura Appel verstärken zukünftig den Böcker Service bzw. die Buchhaltung. Die frisch gebackenen Feinwerkmechaniker Tobias Dahlhoff, Tim Hermans, Leo Hipke, Ibrahim Kocakoglu, Steven Piechota und Lennart Wesselmann werden in den Bereichen Service, Vormontage und Montage übernommen. Böcker gratuliert seinem Nachwuchs zum bestandenen Abschluss und freut sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

Den Berufsabschluss in der Tasche weiterlesen

Aus P+S wird PS+, sonst ändert sich nichts!

Das Osnabrücker Planungsbüro Pätzold + Snowadsky firmiert seit Anfang 2022 unter dem Namen PS+ Planung von Sportstätten. Mit der Neufirmierung wird der Weg frei für neue Impulse. Werte wie Innovation, Nutzerfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit bleiben bestehen. Durch die Umfirmierung in PS+ wird auch in Zukunft die erfolgreiche und gemeinschaftliche Arbeit im Mittelpunkt stehen.

Aus P+S wird PS+, sonst ändert sich nichts! weiterlesen

Hacking im digitalen Marketing

Nimmt man die Zahlen aus den vergangenen Jahren, stieg die Zahl der Hacking-Angriffe auf Websites stark an und verursachten allein in Deutschland Schäden in Billionenhöhe. Kleine und mittelständische Unternehmen geraten dabei immer mehr ins Visier der Hacker.

„Die Zahlen aus den vergangenen Jahren sind erschreckend und zeigen, dass jedes Unternehmen und jede Organisation Opfer eines solchen Angriffs werden kann,“ so Marion Gräber, Geschäftsinhaberin der Agentur KOKON – Digitales Marketing aus Neckartailfingen. Gräber weiter: „Gerade im Bereich des Digitalen Marketings ist Hacking ein nicht zu verachtendes Thema und genau hier setzen wir an. Wir appellieren an Unternehmen so zu handeln, dass selbst wenn ein Angriff auf eine Seite erfolgt, genügend Sicherheitsmaßnahmen bereits in der Vergangenheit getroffen worden sind, um möglichst schnell wieder online und für User verfügbar zu sein.“

Hacking im digitalen Marketing weiterlesen

Anzeige: CNC Bohrwerk: Was ist das und wofür werden diese eingesetzt?

Ein CNC Bohrwerk unterscheidet sich grundlegend von konventionellen Bohrwerken, Plattenbohrwerken oder Tischbohrwerken. Der Aufbau, die Funktionalität sowie die Möglichkeiten für die Industrie unterscheiden sich erheblich. Was CNC Bohrwerke sind und wofür sie in der Wirtschaft eingesetzt werden, erfahren Sie hier.

Das Bohrwerk – was ist das?

Ein konventionelles Bohrwerk wird für die Bearbeitung von Einzelteilen oder Kleinserien genutzt. Insgesamt ist diese Option geeignet für eine präzise Bearbeitung von kubischen Werkstücken, denn es verfügt über einen feststehenden Ständer, längs und vertikal verfahrbaren Spindelstock, quer verfahrbarer Tisch und ausfahrbare Arbeitsspindel. Diese Art von Bohrwerk ist für die Bearbeitung von zerspannbaren Materialien (inklusive Gußeisen) ausgelegt. Das Problem: Ein konventionelles Bohrwerk ist kompliziert in der Bedienung und es erfordert Erfahrung, um ein Werkstück präzise und gründlich bearbeiten zu können. Die alternative hierfür sind CNC Bohrwerke. Die CNC Steuerung ist zumeist von Herstellern wie Heidenhain, Fanuc und Siemens und sind äußerst benutzerfreundlich. Ein CNC Bohrwerk gibt es zugleich auch in zwei Varianten, so unter anderem als Kreuztisch oder auch als T-Type-Bauweise. Die Kreuztischbauweise basiert dabei aber auf einem konventionellen Tischbohrwerk, wobei der Tisch in X- und Z-Richtung bewegbar ist. Bei einer T-Type-Bauweise lässt sich der Tisch nur in der x-Achse bewegen, allerdings gibt es für gewöhnlich auch eine schwenkbare B-Achse.

Was ist eine CNC-Bohrwerksbearbeitung?

Unter diesem Verfahren kommt ein computergesteuertes Bohrwerk zum Einsatz, dies erleichtert in erster Linie die Anwendung. Die Bearbeitung an sich erklärt sich bereits, wenn der fachliche Begriff erwähnt wird, dieser lautet nämlich „Horizontal-Bohr- und Fräswerk“. Daraus geht auch die Funktionalität hervor und sicherlich handelt es sich hierbei um eine Maschine, welche in einer Fertigungshalle nicht fehlen darf. Die Vorteile sind offensichtlich: höhere Präzision bei der Bearbeitung und termingerechte sowie gründliche Fertigstellung.

Werkzeugwechsel statt Transport

Einer den wesentlichen Vorteilen bei dieser Art von Werkzeugmaschinen ist die Beladekapazität, diese ist hier äußerst hoch. Ein schweres Werkstück von mehreren Tonnen Gewicht kann problemlos über die Maschinen bearbeitet werden. Zum Einsatz kommen diese Maschinen im Fahrzeugbau, Schiffsbau und auch im Anlagebau. In der Produktion bleibt man zu jedem Zeitpunkt auch flexibel, denn für andere Arbeitsschritte oder Bauteile kann die Maschine zu jedem Zeitpunkt ausgerichtet werden. Die Werkstücke müssen damit nicht innerhalb der Fertigungshalle des Unternehmens transportiert werden, sondern können an einer Maschine weiterverarbeitet werden.

Bohrwerke sind Universalmaschinen

Vor der Industrialisierung wurden Werkstücke stets per Hand bearbeitet, dies änderte sich mit der Industrialisierung. Nun haben Maschinen an der Verarbeitung mitgewirkt, dies erhöhte die Verarbeitungsqualität und reduzierte mögliche Fehler. Mit der Zeit wurde zusätzliches Zubehör entwickelt, um immer mehr Aufgaben mit der Maschine erledigen zu können.

Wer sind die Hersteller von Bohrwerken?

Hersteller dieser Maschinen sind unter anderem Collet, Union, Schamann und Wotan. Diese Maschinen eignen sich allesamt für die Metall- und Holzverarbeitung. Hinzu können diese Werkstücke wiederum mit weiteren Zubehörteilen ergänzt werden, wodurch auch die Bearbeitung von Großteilen problemlos gelingen kann. Es handelt sich zwar um Universalmaschinen, aber zur Verarbeitung einzelner Teile werden zumeist weitere Maschinen benötigt, hierzu gehören auch Rundschleifmaschinen. Diese Weiterverarbeitungsgeräte erhöhen die Qualität des Werkstücks, wodurch im Verkauf ein höherer Preis aufgerufen werden kann.

Fahrermangel: Wie Technologie dem Lkw-Fahrernachwuchs helfen kann

Das Lkw-Fahren will gelernt sein – aber das ist oft nicht leicht. Neben den Herausforderungen des starken Verkehrs erfordert es Präzision und Kompetenz, ein großes, schweres Fahrzeug zu bewegen, vor allem unter schwierigen Bedingungen wie engen Straßen oder widrigem Wetter.

In Deutschland dauert der Erwerb eines Lkw-Führerscheins durchschnittlich sechs bis acht Wochen. Kandidaten müssen mindestens 18 Jahre alt sein, den Fahrerqualifizierungsnachweis (Driver Certificate of Professional Competence, CPC) besitzen und mehrere theoretische und praktische Prüfungen bestehen.

Fahrermangel: Wie Technologie dem Lkw-Fahrernachwuchs helfen kann weiterlesen

Gemeinsam Jugendlichen den Weg in das Berufsleben ebnen

Wallenhorst. „Der Markt für Nachwuchskräfte ist hart umkämpft. Umso wichtiger ist es, dass wir frühzeitig Auszubildende für uns gewinnen und als zukünftige Fachkräfte an uns binden können. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Realschule Wallenhorst können wir die jungen Menschen auf uns als Ausbildungsbetrieb aufmerksam machen“, betonte Christian Tebbe, Betriebsleiter bei Schulz Systemtechnik in Wallenhorst, bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der Schule und der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit des Landkreises Osnabrück.

Mit der Unterschrift gaben die Partner den Startschuss für die Durchführung zahlreicher gemeinsamer Projekte, die Schülerinnen und Schülern den Einstieg in das Berufsleben ebnen sollen. „Von dieser Kooperation profitieren sowohl das Unternehmen als auch die Jugendlichen in hohem Maße. Die Schülerinnen und Schüler erhalten tatkräftige Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und bekommen authentische Einblicke in den Arbeitsalltag im Betrieb“, unterstrich Lars Hellmers. Der Vorstand der MaßArbeit freute sich, dass die Servicestelle Schule-Wirtschaft mit Schulz Systemtechnik ein weiteres Unternehmen für eine Kooperation begeistern konnte.

Gemeinsam Jugendlichen den Weg in das Berufsleben ebnen weiterlesen

ID.4 Challenge: Originales Rekord-Auto im Peterson Automotive Museum in Los Angeles

Espelkamp, Los Angeles (USA).  15. Februar 2022 — 2021 hatte ProfiLangstreckenfahrer Rainer Zietlow in knapp 100 Tagen rund 57.000 Kilometer mit einem Volkswagen ID.4 zurückgelegt, um der Welt zu beweisen, dass elektrische Fahrzeuge durchaus für große Distanzen geeignet sind. Sein E-Mobility-Roadtrip, unterstützt durch HARTING, quer durch die USA wurde mit einem Weltrekord gekrönt und ging in die Geschichtsbücher ein. Das originale Sieger-Auto ist bis Ende des Jahres Teil der Ausstellungsreihe „Driving Toward Tomorrow“ im Peterson Automotive Museum, LA.  

„Unsere erfolgreiche E-Mobility-Challenge hat nun im traditionsreichsten Automobilmuseum der Vereinigten Staaten ihren krönenden Abschluss gefunden – das macht mich sehr stolz. Wir haben trotz harter Bedingungen unter Beweis stellen können, dass sowohl ein elektrisches Fahrzeug als auch die Ladeinfrastruktur der USA den Herausforderungen einer Langstreckenfahrt gewachsen sind“, so Zietlow.

ID.4 Challenge: Originales Rekord-Auto im Peterson Automotive Museum in Los Angeles weiterlesen