Wirtschaftsweisen-Chef: Griechenland-Orakel hat nicht gesprochen

Wirtschaftsweisen-Chef: Griechenland-Orakel hat nicht gesprochen Mannheim (dapd). Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, warnt vor weiteren Spekulationen über Griechenlands Verbleib in der Euro-Zone. „Das Orakel über Griechenland hat noch nicht gesprochen“, sagte er dem „Mannheimer Morgen“ laut einem Vorabbericht. „Ich rate den Politikern dringend davon ab, jetzt jede Woche eine andere Sau durchs Dorf zu jagen“, sagte Franz in Anspielung auf die Äußerungen von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP). Dieser hatte damit gedroht, Griechenland den Geldhahn abzudrehen. Unter der Voraussetzung, dass Griechenland die versprochenen Reformen jetzt umsetze, wäre er bereit, „Athen bei der Erreichung des Defizitziels eine Frist von wenigen Monaten einzuräumen“, sagte der Wirtschaftsweise. Zugleich warnte er, im Extremfall könne nach einem Austritts Griechenland „die gesamte Währungsunion auseinanderbrechen“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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