Anzeige: Tipps für ein nachhaltiges Büro

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Zahlreiche Computer, die täglich in Gebrauch sind uns stundenlang laufen, Dokumente, Rechnungen und Briefe, die ausgedruckt und verschickt werden müssen – man könnte meinen, in einem Büro ließe sich Nachhaltigkeit nicht gut umsetzen. Doch bereits durch die Veränderung weniger Verhaltensweisen am Arbeitsplatz ist es möglich, die CO2-Bilanz eines Unternehmens zu verbessern.

Energie sparen

Beim Kauf neuer elektrischer Geräte ist es wichtig, auf Energiezertifizierungen wie das Energy-Star-Label zu achten. Diese Kennzeichnung versichert dem Käufer, dass die Geräte einen niedrigen Energieverbrauch aufweisen.

Weiterhin sollte man nicht am falschen Ende sparen. Manche Geräte sind vielleicht im Einkauf deutlich günstiger als andere Modelle, doch die Folgekosten und der Energieverbrauch fallen später oft höher aus. Multifunktionsgeräte beispielsweise, mit denen Mitarbeiter sowohl drucken, scannen als auch kopieren können, verbrauchen weniger Energie als Einzelgeräte und tragen somit zu einem nachhaltigeren Arbeitsplatz bei.

Des Weiteren sollten alle Mitarbeiter dazu angehalten werden, ihre Geräte stets in den Standby-Modus zu versetzen, sobald sie ihren Schreibtisch verlassen. Pro Computer können somit schon 136 kg CO2-Emissionen pro Jahr vermieden werden. Nach Arbeitsschluss sollten sämtliche Geräte komplett ausgeschaltet werden.

Umweltbewusster drucken

Jedes Büro sollte zunächst die eigenen Druckgewohnheiten bewerten. Muss diese E-Mail tatsächlich ausgedruckt werden? Kann dieses Dokument nicht auch digital bearbeitet werden? Der Papierverbrauch in vielen Büros ist viel zu hoch – dabei könnte er stark reduziert werden, wenn alle Kollegen an einem Strang zögen. So sollte sich jeder vorm Ausdrucken eines Dokuments fragen, ob das wirklich nötig ist. Der Papierberg wird auch kleiner, wenn man jedes Blatt beidseitig bedruckt. Wird der Zettel nicht mehr benötigt, kann er eventuell noch als Notizzettel genutzt werden, bevor er im Altpapier landet.

Auch mit umweltfreundlichen Druckerpatronen kann man einen Beitrag leisten. So setzt der Hersteller Epson bei der Herstellung von Druckerpatronen auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit, wie man bei HQ Patronen nachlesen kann. In der Produktion verringert das Unternehmen unter anderem den Wasserverbrauch, verzichtet soweit möglich auf chemische Substanzen und versucht Emissionen zu vermeiden.

Grüne Büros

Büroräume sollten im wahrsten Sinne des Wortes grüner werden. Die Pflanzen verschönern nicht nur den Arbeitsplatz, sondern verringern auch die Luftverschmutzung in geschlossenen Räumen und regulieren die Luftfeuchtigkeit – zwischen 40 und 60 Prozent sind hier ideal. Besonders feuchtigkeitsspendend sind Pflanzen wie Gummibäume, Zyperngras und Farnpflanzen. Pflanzen sollen zudem auch die Ausbreitung von Viren vorbeugen, indem sie die Schadstoffe filtern und frischen Sauerstoff produzieren. Laut diesem Artikel melden sich Arbeitnehmer in begrünten Büros seltener krank – so gehen die krankheitsbedingten Ausfalltage pro Angestellter um 3,5 Tage im Jahr zurück.

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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