VW eröffnet im mexikanischen Silao weltweit 100. Werk

VW eröffnet im mexikanischen Silao weltweit 100. Werk Silao (dapd). Der Volkswagen-Konzern eröffnet in Mexiko seine weltweit 100. Fabrik. Die neue Produktionsstätte für Motoren in Silao in Zentralmexiko ist das zweite Werk des größten Autoherstellers Europas in dem Land. Zur offiziellen Einweihungsfeier am Dienstag wurde neben Konzernchef Martin Winterkorn auch der neue mexikanische Präsident Enrique Pena erwartet. Die Fabrik kostete Volkswagen 550 Millionen Dollar (413 Millionen Euro). Es ist das zweite Werk des deutschen Autobauers in dem Land. Rund 700 Arbeiter sollen dort jährlich 330.000 Benzinmotoren der modernen TSI-Baureihe herstellen. Die Aggregate gehen an die Volkswagen-Werke im mexikanischen Puebla und in Chattanooga im US-Staat Tennessee. 2016 wird auch die Schwestermarke Audi ein Fahrzeugwerk in Mexiko eröffnen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Keine Nachtschicht mehr im Opel-Werk Eisenach

Keine Nachtschicht mehr im Opel-Werk Eisenach Eisenach (dapd). Angesichts der weiter schwachen Nachfrage nach dem Opel Corsa hat das Eisenacher Werk mit Beginn des neuen Jahres planungsgemäß mit der Zwei-Schicht-Produktion begonnen. Vom Wegfall der Nachtschicht seien direkt 400 Beschäftigte betroffen, sagte Betriebsratschef Harald Lieske am Mittwoch. Allerdings wirke sich die Einstellung auf alle 1.600 Mitarbeiter aus. Auch mit Beginn der serienmäßigen Produktion des neuen Kleinwagens Adam am 10. Januar bleibe es vorerst bei zwei Schichten. Beide Modelle werden dann im thüringischen Werk produziert. Lieske rechnet nach gegenwärtigem Stand mit einer Auslastung des Werks zu zwei Dritteln. Damit liefen zwischen 120.000 und 130.000 Autos pro Jahr vom Band. Das könne sich aber mit steigenden Bestellungen für den Adam ändern. Bislang sei die Auftragslage gut, sagte er weiter. Im Eisenacher Werk hatte es wegen des Absatzeinbruchs gerade in den Mittelmeerländern bereits im vergangenen Jahr Produktionspausen und Kurzarbeit gegeben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

BMW steckt zusätzlich Hunderte Millionen in britische Mini-Fertigung

BMW steckt zusätzlich Hunderte Millionen in britische Mini-Fertigung München (dapd). Der Münchner Autokonzern BMW plant Millioneninvestitionen in seine britischen Mini-Standorte. Insgesamt sollten bis 2015 nochmals 250 Millionen Pfund (315 Millionen Euro) in das Werk in Oxford, das Presswerk in Swindon und das Motorenwerk in Hams Hall fließen, teilte BMW am Montag mit. Das Geld werde zusätzlich zu den bereits im Juni 2011 angekündigten Investitionen von 500 Millionen Pfund eingebracht, hieß es. Der angepeilte zusätzliche Absatz und weitere Modelle der Marke erforderten zudem mittelfristig Fertigungskapazitäten über die Vollauslastung des Werks Oxford hinaus, hieß es. Möglichkeiten dazu würden untersucht. „Als mögliche Variante zur zusätzlichen Erweiterung der Produktionskapazität prüfen wir derzeit die Vergabe einer Auftragsproduktion in einer Satellitenfertigung“, sagte der zuständige BMW-Vorstand Harald Krüger. Darüber werde mit dem Werk Nedcar in den Niederlanden verhandelt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)