Universal Transport in der Türkei als beste Spedition ausgezeichnet

Die türkische Landesgesellschaft der Universal Transport Gruppe wurde mit dem „Bests of the Year“-Award als beste Spedition für ihre „Projektlogistik – Maßgeschneiderte Speditionelle Lösungen im Nahen Osten und in den GUS-Staaten“ ausgezeichnet. Dieser Preis wurde zum 10-jährigen Bestehen der World Press Members Association (Türkisch: Dünya Basın Mensupları Derneği) verliehen. Die Universal Transport Gruppe mit Hauptsitz in Paderborn ist seit 2016 in der Türkei vertreten. Von ihrer Niederlassung in Istanbul aus steuert sie Projekt- und Schwerlasttransporte vor Ort sowie zwischen Europa, den GUS und dem Nahen Osten.

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Türkei verunsichert deutschen Mittelstand

Mit großer Sorge betrachtet der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) die aktuelle politische Lage in der Türkei. Dirk Bormann, Vorstandsvorsitzender des BWA, findet deutliche Worte.

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Gerhard Schröder rügt Merkels Türkei-Politik

Gerhard Schröder rügt Merkels Türkei-Politik Berlin (dapd). Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) tritt für eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU ein. „Die Chance, eine solche boomende Wirtschaft vollintegriert in der EU zu haben, müssen wir nutzen“, schreibt Schröder in einem Beitrag für das Magazin „Cicero“ (Aprilausgabe). Europa brauche ein weiteres starkes Mitgliedsland, um in der Welt zu bestehen. Das Land sei zudem als Schnittstelle zum Nahen Osten wichtig. Schröder kritisierte die Türkei?Politik der Bundesregierung. „Gerade in einer Zeit, in der die EU in einer tiefen Krise auf Partner angewiesen ist, besteht die Gefahr, dass sich mit der Türkei einer unserer engsten Verbündeten abwendet“, schreibt Schröder. In Gesprächen mit Politikern, Unternehmern und Künstlern in Ankara und Istanbul erlebe er immer häufiger eine „tiefe Enttäuschung“ über die EU. Das Angebot einer „privilegierten Partnerschaft“ von CDU und CSU werde in der Türkei nicht als Alternative, sondern als Diskriminierung verstanden. An die Adresse von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gerichtet, schrieb ihr Vorgänger: „Es ist auch nicht sonderlich überzeugend, wenn die Bundeskanzlerin bei ihrem letzten Besuch in der Türkei erklärt, man solle ein weiteres Kapitel der Beitrittsverhandlungen eröffnen, zugleich aber betont, dass sie gegen den Beitritt sei.“ Die Türkei hat seit 1999 einen EU-Kandidatenstatus, die Verhandlungen mit der Europäischen Union laufen seit 2005. Sie waren mehrfach ins Stocken geraten. Bislang sind in den Verhandlungen mit Ankara 13 von insgesamt 35 sogenannten Kapiteln, also Themengebieten, eröffnet worden. Erst eines – Wissenschaft und Forschung – konnte bislang abgeschlossen werden. dapd (Politik/Politik)