Ehemann ist stolz auf neue Regierungschefin Malu Dreyer

Ehemann ist stolz auf neue Regierungschefin Malu Dreyer Mainz (dapd-rps). Der Ehemann der neuen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) ist stolz auf seine Frau. „Heute ist für mich ein ganz besonderer Tag. Ich bin glücklich“, sagte der Oberbürgermeister von Trier, Klaus Jensen, nach der Wahl Dreyers am Mittwoch im Mainzer Landtag. Seine Frau sei kompetent und kraftvoll. „Dem Land könnte nichts besseres passieren“, fügte Jensen hinzu. Für ihn selbst werde sich vermutlich in Zukunft nicht viel ändern, bis auf einige Termine als „First Gentleman“. Er habe als Oberbürgermeister von Trier selbst ein wichtiges Amt inne, betonte Jensen. Der Landtag hat am Mittwoch die 51-jährige Dreyer zum Nachfolger von Kurt Beck (SPD) gewählt. Der 63-Jährige hatte zuvor sein Amt nach 18 Dienstjahren abgegeben. dapd (Politik/Politik)

Zeitung berichtet von fehlenden Seiten in Trierer Missbrauchsakten

Zeitung berichtet von fehlenden Seiten in Trierer Missbrauchsakten Trier (dapd). Das Bistum Trier unter Leitung des Missbrauchsbeauftragten der katholischen Kirche, Stephan Ackermann, kämpft mit dem Vorwurf der Aktenvernichtung. Der „Trierische Volksfreund“ (Samstagausgabe) berichtet von Missbrauchsopfern, die fehlende Seiten in Personaldokumenten entdeckt hätten. Das Bistum weist den Vorwurf zurück. Dem Zeitungsbericht zufolge haben in Personalakten von Priestern, die des Missbrauchs beschuldigt werden, mehrere Seiten gefehlt. Das hätten Opfer bei der Sichtung der Papiere im Archiv des Bistums festgestellt, heißt es. Bistumssprecher André Uzulis hingegen sagte der Zeitung, die entdeckten Seitenreste seien ein Resultat der damals bei der Aktenführung verwendeten Bindetechnik. Seit dem Bekanntwerden der Missbrauchsfälle im Jahr 2010 könne in Trier garantiert werden, dass keine Akten vernichtet worden seien. dapd (Politik/Politik)

Trierer Bischof in päpstliche Sozialbehörde aufgenommen

Trierer Bischof in päpstliche Sozialbehörde aufgenommen Trier (dapd-rps). Der Trierer Bischof Stephan Ackermann ist von Papst Benedikt XVI. zum Mitglied des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden ernannt worden. Die Kurienbehörde „Justitia et Pax“ befasst sich mit sozialpolitischen Fragen und Fragen des Friedens und der Menschenrechte. Die Entscheidung aus Rom sei am Samstag verkündet worden, wie das Bistum Trier am Sonntag mitteilte. Bischof Ackermann sitzt seit 2008 auch der deutschen Kommission „Justitia et Pax“ vor, die von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken eingerichtet wurde. dapd (Politik/Politik)