SchuldnerAtlas Münsterland 2017

Schuldnerdichte Münsterland
Langzeitchart 2: Entwicklung der Schuldnerquote in Deutschland und im Münsterland

Im Münsterland ist die Anzahl überschuldeter Privatpersonen (Schuldnerdichte) zum vierten Mal in Folge gestiegen, wobei der Zuwachs in 2017 mit plus 554 Schuldnern nur halb so groß ausfiel, wie ein Jahr zuvor, als noch 1.100 Neuschuldner gezählt wurden. Somit waren in 2017 113.020 Münsterländer (2016: 112.466 Schuldner) von Überschuldung betroffen.

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SchuldnerAtlas 2015 – Analyse der Region Ostwestfalen-Lippe

1 DATENBASIS SCHULDNERATLAS

Der SchuldnerAtlas Ostwestfalen-Lippe untersucht, wie sich die Überschuldung privater Verbraucher in der Region OWL kleinräumig verteilt und entwickelt. Er ermöglicht die Erkennung von „Schuldner-Brennpunkten“. Ziel ist es, Überschuldung in diesem Wirtschaftsraum aufzudecken und darüber aufzuklären.

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SchuldnerAtlas Münsterland 2015

Die Überschuldung von Verbrauchern in Deutschland ist zum Stichtag 01. Oktober 2015 zum zweiten Mal in Folge, wenn auch nur leicht, angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sind 44.000 Personen von Überschuldung betroffen. Damit weisen in Deutschland 6,7 Millionen überschuldete Privatpersonen über 18 Jahre nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Die Schuldnerquote stieg von 9,90 auf 9,92 Prozent.

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IHK Lippe legt Kennzahlen 2015 vor

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer in der lippischen Wirtschaft ist in 2014 um 2,7 Prozent auf 106.405 gestiegen. Das ist eine der vielzähligen Informationen, die aus den „Kennzahlen 2015“ der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK) hervorgehen. Rund 22.450 Unternehmen gehören zum IHK-Bezirk.

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Überschuldungsrisiko in Deutschland wieder gesunken

Neuss. Das Schuldnerklima in Deutschland hat sich im Frühjahr 2015 spürbar verbessert und liegt aktuell mit 110 Punkten (Winter 2014/15: 94 Punkte) deutlich im positiven Bereich. Das ist das Kernergebnis der aktuellen repräsentativen Frühjahrsumfrage von Boniversum.

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SchuldnerAtlas Münsterland 2014

SchuldnerAtlas Münsterland 2014 (Foto: Creditreform Münster Riegel & Riegel KG)
SchuldnerAtlas Münsterland 2014 (Foto: Creditreform Münster Riegel & Riegel KG)

Während die Schuldnerquoten für Deutschland (9,90 Prozent; Vorjahr: 9,81 Prozent) und NRW (11,46 Prozent; Vorjahr: 9,81 Prozent) zum Stichtag 31.10.2014 deutlich zugenommen haben, bleibt die Überschuldung der voll geschäftsfähigen Münsterländer mit einer Schuldnerquote von 8,58 Prozent (Vorjahr: 8,56 Prozent) nahezu unverändert. Somit sind die Verbraucher im Münsterland nach wie vor nur gering überschuldet.

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Überschuldungsrisiko deutscher Verbraucher ist weiter angestiegen

Das SchuldnerKlima in Deutschland hat sich im Herbst 2014 nochmals deutlich eingetrübt. Der SchuldnerKlima- Index beträgt aktuell nur noch 92,1 Punkte (Sommer 2014: 101,9 Punkte) und liegt deutlich unter der 100-Punkte-Grenze. Das ist das Kernergebnis der aktuellen repräsentativen Herbstumfrage von Boniversum.

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Zeitung: Merkel lehnt Schuldenschnitt für Griechenland erneut ab

Zeitung: Merkel lehnt Schuldenschnitt für Griechenland erneut ab Passau/Berlin (dapd). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat einem Pressebericht zufolge einem Schuldenschnitt für Griechenland erneut eine Absage erteilt. Schulden zu erlassen sei „keine Lösung“, habe Merkel am Montagabend auf einer Sitzung der CSU-Landesgruppe im Bundestag, bestätigten Teilnehmer der „Passauer Neuen Presse“ laut Vorabbericht. Wenn man Griechenland die Schulden erlasse, könnten auch andere Länder einen Schuldenschnitt verlangen. Nach Teilnehmerangaben sagte Merkel, alle wollten von ihr „die Wahrheit über die Zukunft Griechenlands wissen“. Aber die wisse weder sie noch SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Die CDU-Chefin habe davor gewarnt, die Hilfen für Griechenland einzustellen, schrieb das Blatt. Das könnte erhebliche Negativauswirkungen auch auf Deutschland haben. Den Angaben zufolge attestierte die Kanzlerin Griechenland Fortschritte bei wichtigen Strukturreformen, vor allem im Gesundheitswesen und beim Verwaltungsaufbau. dapd (Politik/Politik)

Jeder zehnte Hamburger ist überschuldet

Jeder zehnte Hamburger ist überschuldet Hamburg (dapd). Fast jeder zehnte Bürger in Hamburg hat einer Studie zufolge zu hohe Schulden und kommt mit der Rückzahlung nicht hinterher. „160.000 Hamburger sind überschuldet und haben damit Schwierigkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben“, sagte Achim Tiffe vom Institut für Finanzdienstleistungen dem „Hamburger Abendblatt“. Das Institut hatte laut Bericht die Daten von acht Schuldnerberatungsstellen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands ausgewertet. Besonders überschuldungsgefährdet sind demnach allein lebende Männer: Sie machen den Daten zufolge fast 38 Prozent der Fälle aus, stellen aber nur 24 Prozent der Bevölkerung. Deutlich unterdurchschnittlich betroffen von Überschuldung sind Paare ohne Kinder. Als überschuldet gelten Menschen, wenn ihr Einkommen über längere Zeit nach Abzug der Lebenshaltungskosten und Einschränkungen beim Lebensstandard nicht ausreicht, um die Schulden fristgerecht zu bedienen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Landesregierung nimmt Moody’s-Rating gelassen auf

Landesregierung nimmt Moody's-Rating gelassen auf Stuttgart (dapd-bwb). Die jüngste Bewertung der Kreditwürdigkeit Baden-Württembergs durch die Ratingagentur Moody’s bringt die grün-rote Landesregierung nicht aus der Ruhe. Ob durch diese Aktion die Refinanzierung des Landes schwieriger oder teurer werde, lasse sich derzeit noch nicht beurteilen, teilte das Landesfinanzministerium am Mittwoch in Stuttgart mit. Moody’s hatte am Dienstagabend den Bonitätsausblick für Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt gesenkt. Die Agentur begründete dies mit den engen finanziellen Wechselbeziehungen zwischen Bund und Ländern sowie den hohen Schulden der Länder. Laut Rechnungshof hatte Baden-Württemberg Ende des vergangenen Jahres 45,3 Milliarden Euro Schulden. Auch muss das Land bis 2020 im Haushalt ein strukturelles Defizit von 2,5 Milliarden Euro abbauen. FDP-Landtagsfraktionchef Hans-Ulrich Rülke hält die negative Prognose von Moody’s für ein Alarmzeichen. Nun räche sich die Ankündigung der Regierung Kretschmann, trotz bester Konjunktur und gewaltiger Steuereinnahmen Milliarden neuer Schulden machen zu wollen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Finanzminister Nils Schmid (SPD) sollten „ihren Ausflug in griechische Gefilde“ beenden und lernen, was solide Haushalte seien, erklärte Rülke. dapd (Politik/Politik)