Malaysia Corona Webinar: Best Practice für deutsche Unternehmen

Auch Malaysia muss sich 2020 auf eine Rezession einstellen, könnte aber mit einem blauen Auge davonkommen. Die größte Herausforderung für die Wirtschaft besteht aktuell in den absoluten Reisebeschränkungen, Malaysia ist praktisch für ausländische Unternehmen persönlich nicht erreichbar.

Wie sind die derzeitigen Rahmenbedingungen für unternehmerisches Engagement und die aktuelle Situation der deutschen Unternehmen vor Ort?
Neben einem kurzen Update zu den geltenden Reisebeschränkungen und Rahmenbedingungen, werden am 28. Oktober 2020 von 10 bis 11.30 Uhr (MEZ) Erfahrungsberichte deutscher Unternehmensvertreter in Malaysia über Krisenmanagement und Perspektiven im Fokus stehen.

Veranstalter ist die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Details und Anmeldung: https://veranstaltungen.ostwestfalen.ihk.de/webinarmalaysia

Fraunhofer Institut: gemeinsames Projekt mit Malaysia

Mit dem Projekt RAISE-MED zeigt sich Fraunhofer IEM international aktiv (Foto: Fraunhofer Institut)
Mit dem Projekt RAISE-MED zeigt sich Fraunhofer IEM international aktiv (Foto: Fraunhofer IEM)

Ostwestfalen-Lippe/Kuala Lumpur. Deutsches Engineering aus dem Spitzencluster it’s OWL trifft auf malaysische Medizintechnik: Basierend auf einer langjährigen und erfolgreichen Kooperation, eröffnen das Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM, die Universiti Teknologi MARA (UiTM) und die Universiti Tun Hussein Onn Malaysia (UTHM) einen Forschungsstandort in Kuala Lumpur, welcher sich mit zwei Fragen auseinandersetzt: Wie werden zukünftig intelligente medizintechnische Produkte entwickelt und welche Schlüsseltechnologien werden dazu eingesetzt? Fraunhofer Institut: gemeinsames Projekt mit Malaysia weiterlesen

VW-Betriebsratschef gegen weitere Übernahmen

VW-Betriebsratschef gegen weitere Übernahmen Düsseldorf (dapd). Nach der Übernahme von Ducati, MAN und Porsche hat sich der VW-Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh gegen weitere Zukäufe in absehbarer Zeit ausgesprochen. „Wir sind jetzt zwölf Marken und müssen den Konzern erst einmal stabilisieren“, sagte der Chef der Arbeitnehmervertretung beim größten Autobauer Europas dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe). Das gelte besonders für den staatlichen Autobauer Proton aus Malaysia, an dem Volkswagen Branchenkreisen zufolge interessiert sein soll. Die Niedersachsen verkaufen in Wachstumsländern wie Thailand oder Malaysia deutlich weniger als der japanische Weltmarktführer Toyota. „So wichtig weitere Vertriebs- und damit Produktionsstätten in Südostasien sind: Für einen Kauf von Proton in Malaysia gibt es keine Unterstützung der Arbeitnehmerseite“, sagte Osterloh. Malaysia sei nicht wie Ducati in Norditalien wenige Hundert Kilometer von Audi in Ingolstadt entfernt. Volkswagens Premiumtochter Audi hatte im April den Motorradproduzenten Ducati gekauft. Bereits Ende 2011 hatte VW den Münchener Lkw-Hersteller MAN übernommen. Zuletzt integrierte der Konzern den Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)