Förderung für Mädchen aus OWL – bald auch online: #SheDoesFuture

Das Empowerment von Mädchen aus der Region Ostwestfalen-Lippe ist wichtig und soll trotz der Corona-Pandemie keine Einschränkung erfahren: Das Engagement der gemeinnützigen Organisation #SheDoesFuture aus Bad Oeynhausen wurde daher mit dem Andrea Heininger Award ausgezeichnet. Mit dem Gewinn, einem Mix aus Leistungs- und Geldprämie, soll künftig das aktuell vor Ort stattfindende Förderungs- und Freizeitangebot online auf- und ausgebaut werden. Damit sollen zum einen Kurse und Workshops hinsichtlich möglicher Corona-bedingter Einschränkungen gesichert werden. Zum anderen soll das Online-Angebot mehr junge Mädchen in der Region Ostwestfalen-Lippe und darüber hinaus erreichen. Der Andrea Heininger Award wurde bereits zum zweiten Mal verliehen und unterstützt besonders innovative und zukunftsträchtige Digital-Ideen aus der Region.

Förderung für Mädchen aus OWL – bald auch online: #SheDoesFuture weiterlesen

SPD: Getrennter Sportunterricht für Kinder ist hierzulande die Regel

SPD: Getrennter Sportunterricht für Kinder ist hierzulande die Regel Berlin (dapd). Die SPD stellt sich hinter ihren Spitzenkandidaten Peer Steinbrück, was den getrennten Sportunterricht für muslimische Kinder angeht. Ein zwischen Jungen und Mädchen getrennter Sportunterricht sei in vielen Bundesländern bereits die Regel, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, am Samstag in Berlin. Oppermann fügte hinzu: „Für populistische Angriffe gegen Muslime ist dieses Thema daher denkbar ungeeignet.“ Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Trennung des Sportunterrichtes für muslimische Jungen und Mädchen als „völlig falsches integrationspolitisches Signal“ bezeichnet. „Wenn Menschen voneinander getrennt werden, ist das das Gegenteil von Integration“, ließ Merkel von Vize-Regierungssprecher Georg Streiter in der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ erklären. Oppermann entgegnete, Merkel habe offenbar in ihrem Wunsch, Peer Steinbrück anzugreifen, „den Überblick verloren“. Selbst das CSU-regierte Bayern schreibe den Schulen vor, Sport grundsätzlich in zwischen Mädchen und Jungen getrennten Sportklassen anzubieten. dapd (Politik/Politik)

Merkel gegen getrennten Sportunterricht für muslimische Kinder

Merkel gegen getrennten Sportunterricht für muslimische Kinder Düsseldorf (dapd). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Trennung des Sportunterrichtes für muslimische Jungen und Mädchen als „völlig falsches integrationspolitisches Signal“ bezeichnet. Die Kanzlerin sehe die Integration als ganz wichtiges Anliegen, bei dem es um das Zusammenleben von Menschen geht, sagte Vize-Regierungssprecher Georg Streiter der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Wenn Menschen voneinander getrennt werden, ist das das Gegenteil von Integration“, ließ Merkel erklären. Zuvor hatte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück Schulen ermuntert, islamischen Schülern nach Mädchen und Jungen getrennten Sportunterricht anzubieten. Dafür wurde er von SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles in Schutz genommen. „Die Trennung von Jungs und Mädchen im Sportunterricht ist bei uns in Rheinland-Pfalz längst Alltag und wird ohne jede Aufregung gemacht, wenn die Schulen es sich organisatorisch leisten können und dies so wünschen“, sagte Nahles der Zeitung. Steinbrück habe also nichts Neues oder Skandalisierendes gesagt. dapd (Politik/Politik)