RoboCup: Technologiegruppe vergibt erstmals den HARTING Open Source Prize

Die Technologiegruppe vergab erstmals beim RoboCup den HARTING Open Source Prize (Foto: HARTING)
Die Technologiegruppe vergab erstmals beim RoboCup den HARTING Open Source Prize (Foto: HARTING)

Espelkamp. Leidenschaftliche Teamarbeit und viel Begeisterung beim Abschluss des RoboCup in Leipzig: Die HARTING Technologiegruppe vergab zum ersten Mal den HARTING Open Source Prize. Mit diesem internationalen Preis zeichnet HARTING die beste Open-Source- Lösung aus. Erfolgreich behaupteten sich in Leipzig auch die Schüler der Robotik AG des Gymnasiums Rahden – und verabschiedeten sich als Weltmeister im Superteam-Wettbewerb. Die Robotik AG wird seit Jahren von der Technologiegruppe unterstützt.

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Termine für all about automation Messen 2016 stehen fest

Stuttgart. Am 23. und 24. September findet mit der all about automation leipzig erstmals eine regional ausgerichtete und auf Industrieautomation spezialisierte Messe in der und für die Region Mitteldeutschland statt.

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Leipziger Amazon-Mitarbeiter wollen erstmals streiken

Leipziger Amazon-Mitarbeiter wollen erstmals streiken Leipzig (dapd). Der weltgrößte Online-Einzelhändler Amazon steht in Deutschland vor dem ersten Streik der Beschäftigten. Rund 97 Prozent der ver.di-Mitglieder im Amazon-Logistikzentrum Leipzig hätten sich für Arbeitsniederlegungen ausgesprochen, sagte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft, Jörg Lauenroth-Mago, am Donnerstag auf MDR-Aktuell. An der Urabstimmung hätten sich fast 500 Amazon-Mitarbeiter beteiligt. Über Umfang und Zeitpunkt der Streiks wolle sich die Dienstleistungsgewerkschaft in den kommenden Tagen intern verständigen. Nach Angaben der Gewerkschaft arbeiten bei Amazon in Leipzig rund 1.200 Festangestellte sowie rund 800 befristet Beschäftigte. Rund ein Viertel von ihnen ist gewerkschaftlich organisiert. Ver.di fordert eine Lohnuntergrenze von 10,66 Euro für alle sowie ein tarifliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Siemens will Schaltanlagenbau in Leipzig dicht machen

Siemens will Schaltanlagenbau in Leipzig dicht machen Leipzig (dapd). Der Industriekonzern Siemens plant am Standort Leipzig massive Stellenstreichungen. Der Schaltanlagenbau im Ortsteil Böhlitz-Ehrenberg solle bis Mai 2014 geschlossen werden, erklärte die Gewerkschaft IG Metall am Mittwoch unter Berufung auf eine Belegschaftsinformation. Alle 325 Beschäftigten in der Fertigung verlören ihre Jobs. Von der Schließung seien zudem rund 40 Leiharbeiter, weitere 500 Mitarbeiter eines Zulieferers in Leipzig und Chemnitz sowie 24 Beschäftigte einer Behindertenwerkstatt betroffen. Nach Gewerkschaftsangaben soll die Schaltanlagenfertigung aus Kostengründen nach Portugal verlagert werden. Lediglich 91 Mitarbeiter im Bereich Entwicklung und Produktmanagement sollten vorerst bleiben. In Leipzig arbeiten den Angaben zufolge derzeit rund 2.000 Siemens-Beschäftigte. Die IG Metall kündigte Proteste an. „Diese Kahlschlagpolitik werden wir mit hartem und kreativem Widerstand bekämpfen“, sagte der erste Bevollmächtigte der Gewerkschaft in Leipzig, Bernd Kruppa. Schließlich gehe es nicht nur um die Schaltanlagenbauer, sondern um alle Siemens-Beschäftigten in Leipzig und die Verantwortung des Konzerns für den Osten. „Wenn wir die Schließung hinnehmen, sinkt die Hemmschwelle. Nicht, dass das Unternehmen noch ganz aus dem Osten verschwindet“, sagte Kruppa. Er machte zunächst keine Angaben, wann und mit welchen Aktionen die Gewerkschaft gegen die Stellenkürzungen vorgehen will. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Nokia Siemens Networks schließt fünf Standorte in Ostdeutschland

Nokia Siemens Networks schließt fünf Standorte in Ostdeutschland Halle (dapd). Der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks baut in Ostdeutschland insgesamt 150 Arbeitsplätze ab. Die kleineren Service-Einrichtungen in Halle, Chemnitz, Dresden, Erfurt und Cottbus würden geschlossen, sagte der Betriebsratschef für die Region Ost, Sven Burat, am Freitag im Nachrichtenradio MDR info in Halle. Das betreffe 29 Mitarbeiter. Die größeren Standorte in Berlin und Leipzig blieben bestehen. Aber auch dort fielen Arbeitsplätze weg. So blieben in Leipzig von rund 200 Arbeitsplätzen nur 78 erhalten. Für Leipzig und Berlin gebe es eine Standortzusage bis Ende Februar 2014. Die betroffenen Kollegen hätten die Möglichkeit, für 18 Monate in eine Transfergesellschaft zu wechseln. Auch Verträge für Altersteilzeit würden angeboten. Wegen hoher Verluste hatte das deutsch-finnische Unternehmen angekündigt, weltweit 17.000 Stellen zu streichen. In Deutschland sollen 2.900 Arbeitsplätze abgebaut werden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)