Digitalisierungspreis für Koch International

Das Fachmagazin „VerkehrsRundschau“ verlieh am 6. Februar 2020 in München die „VR-Awards“. Der Osnabrücker Logistiker Koch International belegte gemeinsam mit dem IT-Start-Up Frachtklub den dritten Platz in der Kategorie Digitalisierung. Die innovative Idee und erfolgreiche Umsetzung eines Online-Logistikshops überzeugte die Jury. Den VR-Award erhält der Logistiker damit zum zweiten Mal infolge.

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Neuer Bischof von Dresden-Meißen hat Amt übernommen

Neuer Bischof von Dresden-Meißen hat Amt übernommen Dresden (dapd). Der neue Bischof des katholischen Bistums Dresden-Meißen, Heiner Koch, hat sein Amt angetreten. Er wurde am Samstag in einem Gottesdienst in der Dresdner Kathedrale als Oberhirte eingeführt. Der Berliner Kardinal und Erzbischof, Rainer Maria Woelki, leitete die Einführungszeremonie, bei der Koch den Hirtenstab erhielt. An dem Gottesdienst nahmen auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) teil. Der 58-jährige Koch, bislang Weihbischof im Erzbistum Köln, wurde im Januar von Papst Benedikt XVI. zum neuen Bischof des Bistums Dresden-Meißen ernannt. Die Diözese erstreckt sich über große Teile Sachsens und Gebiete in Ostthüringen. Ihr gehören rund 140.000 Gläubige an. Koch folgt auf Joachim Reinelt, der 24 Jahre an der Spitze des Bistums stand und im Februar 2012 in den Ruhestand verabschiedet wurde. dapd (Politik/Politik)

Piraten-Kandidat enttäuscht über Wahlschlappe

Piraten-Kandidat enttäuscht über Wahlschlappe Hannover (dapd-nrd). Nach der deutliche Wahlniederlage der niedersächsischen Piraten zeigt sich der Listenkandidat Christian Koch enttäuscht von dem Ergebnis seiner Partei. „Die fünf Prozent hätten wir knacken können“, sagte der 41-Jährige in Hannover im dapd-Interview. Er habe sich mehr erhofft. „Wir haben es nicht geschafft, die Menschen für unsere Themen zu begeistern.“ Die Piraten scheiterten laut Hochrechnungen mit rund zwei Prozent deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde und verpassten damit den Einzug in das Parlament. Christian Koch war für die Piraten auf der Landesliste an Position drei gesetzt. Umfragen zur Wahl sehr unscharf Er habe fest mit dem Einzug in das Parlament gerechnet, sagte Koch. Von den Umfragewerten der vergangenen Wochen bei etwa drei Prozent habe er sich nicht irritieren lassen. „Die Umfragen sind sehr unscharf“, sagte der Politiker zur Begründung. Trotz des schlechten Abschneidens in Niedersachsen bleibt Koch für die anstehende Bundestagswahl und für die Landtagswahl in Bayern optimistisch. Er glaube, dass es in dem süddeutschen Bundesland mit dem Einzug ins Parlament klappt, sagte der 41-Jährige. „Die Partei ist dort von der Struktur her sehr gut aufgestellt.“ Bundesweit hätten die Piraten zudem andere Möglichkeiten als in Niedersachsen, sagte Koch mit Blick auf die Wahlen im Bund. dapd (Politik/Politik)

Bilfinger plant Zukäufe für eine Milliarde Euro

Bilfinger plant Zukäufe für eine Milliarde Euro Berlin (dapd). Der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger plant neue Übernahmen. „Wir haben einige Ideen, die Pipeline ist gut gefüllt und das notwendige Geld vorhanden“, sagte Vorstandschef Roland Koch der Zeitung „Welt am Sonntag“. Zur Verfügung stünden rund eine Milliarde Euro. Im Visier hat Koch insbesondere ausländische Unternehmen. „Wir wollen noch internationaler werden und unsere Basis zum Beispiel in Asien oder Amerika erweitern. Viele unserer Kunden sind international tätig und erwarten, dass wir ihnen weltweit folgen“, sagte der Manager. Darüber hinaus schaue sich der M-DAX-Konzern verstärkt nach Unternehmen mit ausgeprägtem Ingenieur-Know-how um. Der frühere hessische CDU-Ministerpräsident baut Bilfinger derzeit vom Bau- zum Dienstleistungskonzern um. Komplett verzichten will er auf die Bauaktivitäten aber nicht. „Das Bauwissen ist wichtig für die Dienstleistungen, die wir erbringen. Wer Anlagen und Immobilien wartet und pflegt, sollte sämtliche Elemente des Bauwerks verstehen.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Koch will Euro unter allen Umständen retten

Koch will Euro unter allen Umständen retten München (dapd). Für den früheren hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) gibt es keine Alternative zum Erhalt des Euros. „Ich kenne frei heraus keinen Preis, der zu hoch wäre, um Europa zu retten“, sagte der Chef des Baukonzerns Bilfinger der Illustrierten „Bunte“ laut einer am Dienstag veröffentlichen Vorabmeldung. „Wer den Euro jetzt kaputtgehen lässt, der muss wissen, dass in der Generation der heute lebenden Menschen ein Zusammenwachsen Europas nicht mehr passieren wird, sondern eher ein Auseinanderfallen Europas.“ Dies berge Gefahren für das friedliche Zusammenleben. Er könne niemanden sehen, der darin einen Vorteil finden könnte, sagte Koch. Nur gemeinsam könne Europa stark sein. Zugleich lobte Koch den Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Eurokrise. Merkel mache sich unbeliebt, wo sie Reformen verlange. „Gleichzeitig führt sie das eigene Volk immer wieder an die Grenze und sagt: ‚Das wird auch uns etwas kosten, aber das ist Europa wert!'“, sagte Koch. Er fügte hinzu: „Das ist schon eine große historische Leistung.“ Der Bilfinger-Chef verglich die Mitglieder der Euro-Zone mit einer Familie. „Einige Familienmitglieder haben sich nicht so benommen, wie wir das eigentlich erwarten.“ Auch er als überzeugter Europäer sei nicht begeistert vom Handeln Griechenlands in den vergangenen 20 Jahren. „Aber zu einer Familie gehört auch, dass man sich die Frage stellt: Wie groß soll die Not des Familienmitglieds werden? Bekommen wir das vielleicht so wieder in Ordnung, ohne dass ich meine eigenen Interessen zu stark verletze?“ Genau diesen Kurs verfolge Kanzlerin Merkel. dapd (Politik/Politik)

Metro-Chef Koch: Eurokrise verdirbt Kauflust

Metro-Chef Koch: Eurokrise verdirbt Kauflust Berlin (dapd). Der Vorstandsvorsitzende des Düsseldorfer Handelskonzerns Metro, Olaf Koch, sieht in der Eurokrise eine große Gefahr für das Geschäftsklima in Deutschland. „Die Euro-Krise verdirbt den Deutschen die Kauflust“, sagte Koch der „Bild am Sonntag“. Er rechne beim Konsum in diesem Jahr bestenfalls noch mit einem kleinen Plus. „Das hat deutliche Auswirkungen auf unser Geschäft,“ sagte Koch. Der Konzern gehe aber davon aus, dass die Euro-Zone stabilisiert wird. „Der Euro ist nach wie vor ein Segen für Europa“, sagte Koch. Der Konzernchef rechnet aufgrund von steigenden Energiekosten mit höheren Kosten für deutsche Produkte: „Wir sind dabei, unsere Unternehmen noch energieeffizienter zu machen. Aber am Ende können höhere Energiekosten auch bedeuten, dass der gesamte Handel die Preise anpassen muss und zum Beispiel Lebensmittel und andere Waren teurer werden – auch bei uns.“ dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)