Hellmann Road & Rail mit neuem Logistikpartner Bianchi

Hellmann Worldwide Logistics arbeitet mit der Bianchi Group zusammen.
Zukünftig wickelt das Osnabrücker Unternehmen zusammen mit der Bianchi Group tägliche Linienverkehre von und nach Italien ab. (Bild: geralt / pixabay)

Osnabrück. Zum 1. Oktober 2017 wechselt Hellmann Worldwide Logistics seinen Partner für Italienverkehre. Zukünftig wickelt das Osnabrücker Unternehmen zusammen mit der Bianchi Group tägliche Linienverkehre von und nach Italien ab. Mit dem neuen Partner kann Hellmann kürzere Laufzeiten und ein optimiertes Streckennetz anbieten.

Hellmann Road & Rail mit neuem Logistikpartner Bianchi weiterlesen

Brüderle hält Euro-Austritt Italiens für möglich

Brüderle hält Euro-Austritt Italiens für möglich Berlin (dapd). FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hält wegen der wirtschaftlichen und politischen Krise in Italien einen Euro-Austritt des Landes für denkbar. Es könne sein, „dass sie rausgehen“, sagte Brüderle am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“. Italien müsse sich entscheiden, ob es sich bei der gemeinsamen Währung anpassen wolle. „Und wenn sie das nicht wollen, müssen sie die Konsequenzen ziehen“, stellte Brüderle klar. Die Entscheidung liege aber allein bei Italien. Es sei seine feste Überzeugung, „dass wir den Euro als Instrument einer europäischen. Entwicklung brauchen“, sagte der FDP-Politiker, schränkte aber ein: „Da müssen nicht zwingend alle dabei sein, die heute dabei sind.“ Die Spielregeln müssten eingehalten werden. Die Alternative zu einem Euro-Austritt ist Brüderle zufolge, dass Italien „drastische Maßnahmen“ ergreife. Kernproblem des Landes seien die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, der jahrelange Reformstau und eine mangelnde Handlungsfähigkeit der Regierung. Es bestehe „ein Misstrauen gegenüber der Art, wie Politik in Italien betrieben wird“. dapd (Politik/Politik)

Schäuble fordert rasche Regierungsbildung in Italien

Schäuble fordert rasche Regierungsbildung in Italien Berlin/Düsseldorf (dapd). Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble fordert eine rasche Regierungsbildung in Italien. Der CDU-Politiker sagte dem Berliner „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe), er gehe davon aus, dass Italien seine Verantwortung kenne. Die italienischen Politiker schuldeten nicht nur ihren Wählern und den Partnern in der Eurozone eine rasche Regierungsbildung, sondern auch die Finanzmärkte verlangten das. Nach der Parlamentswahl ist in Italien ein politisches Patt entstanden. Die Regierungsbildung in dem hoch verschuldeten Land ist extrem schwierig, was an den Märkten bereits zu heftigen Kursausschlägen führte. Befürchtet wird, die Italiener könnten den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung wieder verlassen. Der Direktor des europäischen Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, sagte dem Magazin „Wirtschaftswoche“, wichtig sei, dass Italien von einer Regierung geführt werde, die den Reformkurs des scheidenden Ministerpräsidenten Mario Monti fortführe. Er fügte hinzu: „Gelingt das, wird das Land Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen und zum Wachstumskurs zurückfinden.“ Regling glaubt, dass Italien regierbar bleibt. „Natürlich wäre es einfacher gewesen, wenn die Parlamentswahl in Italien zu klaren Mehrheitsverhältnissen geführt hätte“, räumte der ESM-Chef ein. Jedoch habe Italien bereits Erfahrungen mit solchen Situationen. „Entscheidend ist, dass die Wirtschaftsreformen fortgesetzt werden.“ dapd (Politik/Politik)

Westerwelle: Monti-Rücktritt könnte ganz Europa in Strudel stoßen

Westerwelle: Monti-Rücktritt könnte ganz Europa in Strudel stoßen Brüssel (dapd). Die Rücktrittsankündigung von Italiens Ministerpräsident Mario Monti könnte laut Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ganz Europa wieder in die Schuldenfalle stoßen. „Die Reformpolitik muss fortgesetzt werden, denn sonst ist die Gefahr groß, dass Italien aber auch Europa insgesamt wieder in einen Strudel hineingeraten können“, warnte der FDP-Politiker am Montag bei Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. „Zwei Drittel der Reformstrecke hat Italien hinter sich. Aber das letzte Drittel ist jetzt entscheidend.“ Er richtete einen Appell an alle politischen Kräfte in Italien, sich „ihrer Verantwortung für ganz Europa bewusst zu sein“. Monti hatte am Samstag mitgeteilt, er wolle vorzeitig abtreten, sobald der Haushalt 2013 verabschiedet sei. Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi kündigte zugleich an, bei der Wahl – vermutlich im Februar – erneut anzutreten. dapd (Politik/Politik)

Europäer blicken laut Umfrage skeptisch in die Zukunft

Europäer blicken laut Umfrage skeptisch in die Zukunft Nürnberg (dapd). Die Verbraucher in Europa blicken einer Umfrage des Nürnberger Marktforschers GfK zufolge überwiegend skeptisch in die Zukunft. Mit Ausnahme von Italien rechneten die im dritten Quartal befragten EU-Bürger angesichts der Finanzkrise mit keiner Verbesserung der Wirtschaftsentwicklung, teilte die GfK am Dienstag mit. Uneinheitlich zeigten sich die Europäer bei der Erwartung an ihr persönliches Einkommen: Hier stagnierten die Einschätzungen in Italien, Tschechien und Polen auf niedrigem Niveau, während sie in Frankreich besonders stark zurückgingen. Eine etwas höhere Anschaffungsneigung als im Vorquartal weist der Umfrage zufolge Bulgarien auf, da hier im nächsten Jahr eine Steuer auf Zinserträge von Bankguthaben eingeführt werden soll. Auch im Polen und Italien stieg die Kauflaune im Vergleich zum Vorquartal etwas. In allen anderen Ländern ging sie zurück oder stagnierte. Für die Studie befragte die GfK zwischen 1.000 und 3.300 Verbraucher in Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien und der Tschechischen Republik. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)