Das Münsterland liefert: Schnelle Hilfe für Händler und Gastronomen

Auch in Zeiten von Corona bleiben die Münsterländerinnen und Münsterländer tatkräftig und schalten sofort in den Krisenbewältigungs-Modus um. Einzelhändlern und Gastronomen, die ihre Geschäfte vorerst schließen müssen, bietet der Münsterland e.V. auf www.muensterland-liefert.de eine kostenlose Plattform, um ihre Dienste und Waren kurz und knapp anzubieten und von vielen Kundinnen und Kunden gefunden zu werden.

„In vielen Städten und Gemeinden gibt es mittlerweile schon verschiedene Lieferservices regionaler Betriebe und Unternehmen. Die möchten wir bewerben, damit möglichst viele Menschen darauf zugreifen“, sagt Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V. „Ziel ist, den Menschen eine münsterlandweite und schnelle Übersicht zu bieten, in welchen Orten sie sich welche Waren nach Hause liefern lassen können. Denn man möchte vielleicht nicht nur für sich selbst schauen, welche Angebote es gibt, sondern auch mal schnell für die Eltern oder Oma und Opa.“

Der Aufruf des Münsterland e.V. richtet sich an alle Einzelhändler, Unternehmen, Gastronomen, Handwerksbetriebe oder Lieferdienste, deren Waren einen Mehrwert für Privathaushalte darstellen, wie zum Beispiel Lebensmittel, zubereitete Gerichte, Getränke, Gartenbedarf, Bücher, Sportartikel und vieles mehr. Interessierte können ihr Angebot über ein Google-Formular auf der Plattform eintragen, das auf www.muensterland-liefert.de zu finden ist.

„Wir hoffen, dass sich die Seite schnell mit Angeboten füllt. Denn die Bestellung und Lieferung von Waren bietet nicht nur für die Menschen Vorteile, die nicht aus dem Haus gehen können, sondern auch für die Händler, um über große Umsatzverluste hinwegzukommen“, betont Klaus Ehling.

Die Aktion des Münsterland e.V. wird unterstützt vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Westfalen e.V. (DEHOGA Westfalen), den Wirtschaftsförderungen im Münsterland, der IHK Nord Westfalen, der HWK Münster und dem Netzwerk Münsterland Qualität e.V.

SALT AND PEPPER renoviert Mütterzentrum in Osnabrück

Osnabrück. Am Samstag, den 16. Juni 2018, übernahmen rund 45 Kollegen der SALT AND PEPPER Software Solutions dringend erforderliche Renovierungsarbeiten im Mütterzentrum Osnabrück. Der Osnabrücker Software-Spezialist will in Zukunft regelmäßig soziale Projekte mit nachhaltigen Maßnahmen unterstützen.

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Beruflicher Zukunftsfinder erschienen

Detmold. „Gibt es an meinem Wohnort oder in der Nähe einen Ausbildungsplatz in meinem Wunschberuf? Was macht ein Technischer Produktdesigner? Was ist ein Duales Studium? Wo finde ich Tipps für die richtige Bewerbung?“ Diese und viele Fragen mehr beantwortet der neue Ausbildungsatlas der IHK Lippe zu Detmold. Der Atlas, der in Zusammenarbeit mit der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld erschienen ist, bietet eine Übersicht über die Möglichkeiten zur Berufsausbildung und zum Dualen Studium in Lippe und Ostwestfalen.

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ELA Container unterstützt DB Regio AG

Braunschweig. ELA Container, der Spezialist für mobile Raumsysteme aus Haren (Ems) stellt der DB Regio AG, Region Nord, ein Schulungsgebäude am Standort Braunschweig für ein Pilotprojekt in der Gesundheitsförderung zur Verfügung. Für eine Dauer von sechs Monaten wird es in dem ELA-System Schulungen eines präventiven Programms zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit im Alter mit den Themenbereichen gesunde Lebensführung, Gesundheitsvorsorge und geistige- sowie körperliche Fitness geben. ELA Container unterstützt DB Regio AG weiterlesen

Bund stellt eine Million Euro für Flüchtlingshilfe in Mali bereit

Bund stellt eine Million Euro für Flüchtlingshilfe in Mali bereit Berlin (dapd). Die Bundesregierung will mit einer zusätzlichen Million Euro Flüchtlingen in Mali helfen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte am Mittwoch in Berlin: „Bei all den wichtigen militärischen und strategischen Überlegungen darf die Not der Menschen nicht vergessen werden. Deshalb wird die Bundesregierung eine Million Euro an humanitärer Hilfe unverzüglich zur Verfügung stellen.“ Indes haben Hilfsorganisationen zu Spenden aufgerufen. Westerwelle sagte über die zusätzliche Zahlung des Bundes: „Diese Hilfe dient natürlich vor allem der Versorgung der Flüchtlinge. Sie sind zu einem großen Teil in die Nachbarländer gegangen, ihnen muss geholfen werden.“ Unicef: Mehr als 30.000 Flüchtlinge Das Kinderhilfswerk Unicef befürchtet derzeit eine Verschlechterung der Lage der Kinder. Mehr als 30.000 Flüchtlinge seien seit Beginn der Militäroperation Frankreichs gegen islamistische Gruppen in der Region Mopti im Norden des Landes auf der Flucht, darunter viele Kinder. Unicef Deutschland kündigte in einer Mitteilung weitere Hilfsmaßnahmen an, bislang habe die Organisation Medikamente für 33.000 Menschen sowie weitere Hilfsgüter wie Plastikplanen und Wasserkanister bereitgestellt. Unicef suche auch nach alternativen Versorgungsrouten, weil im Norden nur noch wenige Vorräte an Medikamenten zur Verfügung stünden. Die Grundversorgung der Bevölkerung mit Nahrung, medizinischer Versorgung sei bedroht, hieß es weiter. Die Hilfsorganisation Care Deutschland-Luxemburg forderte, den humanitären Korridor auszuweiten, damit die Hilfe auch in die betroffenen Regionen gelangen könne. Care-Länderdirektorin in Mali, Claudine Mensah Awute, sagte: „Die Menschen im Norden von Mali haben ihre letzten Reserven verbraucht, nachdem es im vergangenen Jahr eine schwere Nahrungskrise und politische Konflikte gab. Wir müssen nun schnell lebensrettende Nahrung, Unterkünfte, hygienische Vorrichtungen und medizinische Versorgung bereitstellen.“ Die meisten Flüchtlinge seien Frauen und Kinder, hieß es in der Mitteilung. Schätzungen zufolge gebe es in dem Land rund 660.000 Kinder unter fünf Jahren, die in diesem Jahr unter akuter Mangelernährung leiden, ergänzte Awute. Care bittet um Spenden, um Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter wie Decken, Eimer, Kochutensilien und Seife verteilen zu können. Die Menschenrechtsorganisation medico international rief ebenfalls zu Spenden für die malische Bevölkerung auf. Deren malische Partnerorganisation Association Maliènne des Expulsés (AME) wolle damit Nothilfe und psychischen und sozialen Beistand für Flüchtlinge leisten, teilte der Verein mit. Organisation Ärzte ohne Grenzen kritisiert Westerwelle Von der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ gab es harsche Kritik an Außenminister Westerwelle für seine Außenpolitik in dem Konflikt. Der Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, Frank Dörner, sagte: „Es gibt international anerkannte Regeln zur humanitären Hilfe, die immer wieder auch von der Bundesregierung bekräftigt werden. Eine davon besagt, dass humanitäre Hilfe kein Instrument der Außenpolitik ist. Diese Regel wird von Außenminister Westerwelle immer wieder verletzt, ob im Kontext seiner Äußerungen zu Mali, Libyen oder Syrien.“ Dörner fügte hinzu: „Herr Westerwelle sollte die strikte Trennung zwischen militärischen und humanitären Aufgaben respektieren.“ Links: Unicef: www.unicef.de medico international: www.medico.de Care Deutschland-Luxemburg: http://www.care.de/spenden-helfen/ Ärzte ohne Grenzen: http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/ dapd (Vermischtes/Politik)

Westerwelle: Zeit Assads geht vorüber

Westerwelle: Zeit Assads geht vorüber Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) erwartet von Russland und China ein Einlenken in der Syrien-Frage. „Die Tatsache, dass Russland und China bislang eine schützende Hand über das Regime von Assad halten, dass ist natürlich ein großes Problem“, sagte Westerwelle am Freitag im ZDF-„Morgenmagazin“. „Und deswegen rufen wir China und Russland dazu auf, doch zu erkennen, dass die Zeit des Regimes Assad vorübergeht, dass die Erosion längst begonnen hat“, fügte Westerwelle hinzu. Westerwelle kündigte an, die finanzielle Hilfe für Flüchtlinge aufzustocken. „Wir werden heute die humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge, also die unmittelbare Versorgung der Flüchtlinge um weitere drei Millionen Euro aufstocken“, sagte Westerwelle. Damit beteilige sich Deutschland mit insgesamt elf Millionen Euro an humanitärer Hilfe in Syrien. dapd (Politik/Politik)