Hebammen hoffen auf schnelle Hilfe der Bundesregierung

Hebammen hoffen auf schnelle Hilfe der Bundesregierung Berlin (dapd). Die Hebammen hoffen auf schnelle Hilfe der Bundesregierung, um ihre nach eigenen Angaben desolate wirtschaftliche Situation zu verbessern. Bei einem Treffen im Kanzleramt am Donnerstag machten Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) und Familienministerin Kristina Schröder (CDU) den Hebammenverbänden konkrete Zusagen, wie diese erklärten. Ein Arbeitskreis mehrerer Ministerien soll nun Lösungen erarbeiten. Katharina Jeschke vom Deutschen Hebammenverband erklärte: „Wir sind heute einen Riesenschritt weiter gekommen. Die Politik scheint verstanden zu haben, dass die Lösung der Probleme des Hebammenberufs von gesamtgesellschaftlichem Interesse ist.“ Als erstes wird sich der Arbeitskreis mit dem Thema Berufshaftpflicht beschäftigen. Die oftmals freiberuflichen Hebammen beklagen, dass ihre Prämien dafür in den vergangenen Jahren explodiert sind. Viele Hebammen mussten deshalb zuletzt sogar ihren Beruf aufgeben. Ein Gutachten der Verbände hatte zudem ergeben, dass der durchschnittliche Nettostundensatz einer Hebamme lediglich 7,48 Euro beträgt. Die Hebammenverbände fordern daher eine Vergütungserhöhung von 30 Prozent. dapd (Politik/Politik)

Hebammen hoffen auf schnelle Hilfe der Bundesregierung

Hebammen hoffen auf schnelle Hilfe der Bundesregierung Berlin (dapd). Die Hebammen hoffen auf schnelle Hilfe der Bundesregierung, um ihre nach eigenen Angaben desolate wirtschaftliche Situation zu verbessern. Bei einem Treffen im Kanzleramt am Donnerstag machten Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) und Familienministerin Kristina Schröder (CDU) den Hebammenverbänden konkrete Zusagen, wie diese erklärten. Ein Arbeitskreis mehrerer Ministerien soll nun Lösungen erarbeiten. Katharina Jeschke vom Deutschen Hebammenverband erklärte: „Wir sind heute einen Riesenschritt weiter gekommen. Die Politik scheint verstanden zu haben, dass die Lösung der Probleme des Hebammenberufs von gesamtgesellschaftlichem Interesse ist.“ Als erstes wird sich der Arbeitskreis mit dem Thema Berufshaftpflicht beschäftigen. Die oftmals freiberuflichen Hebammen beklagen, dass ihre Prämien dafür in den vergangenen Jahren explodiert sind. Viele Hebammen mussten deshalb zuletzt sogar ihren Beruf aufgeben. Ein Gutachten der Verbände hatte zudem ergeben, dass der durchschnittliche Nettostundensatz einer Hebamme lediglich 7,48 Euro beträgt. Die Hebammenverbände fordern daher eine Vergütungserhöhung von 30 Prozent. dapd (Politik/Politik)

Hebammen sollen zehn Prozent mehr Geld erhalten

Hebammen sollen zehn Prozent mehr Geld erhalten Berlin (dapd). Gute Nachricht für die rund 15.700 freien Hebammen in Deutschland: Sie sollen künftig mehr Geld erhalten, berichtet die „Bild“-Zeitung (Samstagausgabe) unter Berufung auf CDU-Gesundheitsexperte Erwin Rüddel. Laut Rüddel erhalten die Geburtshelferinnen die Steigerung ihrer hohen Versicherungsprämien voll erstattet. Außerdem soll ihre Vergütung um zehn Prozent angehoben werden. Auch Beleg-Hebammen in Krankenhäusern sollen besser gestellt werden. Rüddel sagte der Zeitung: „Die Hebammen finanzieren sich nicht nur aus der Geburtshilfe, sondern auch der Geburtsvorbereitung, der Notrufbereitschaft und der Wochenbettbetreuung. Wir haben deshalb dafür gesorgt, dass sie künftig als Familienhebammen bis zu einem Jahr die Familien betreuen können.“ dapd (Politik/Politik)

Freiberufliche Hebammen fordern höhere Honorare

Freiberufliche Hebammen fordern höhere Honorare Berlin (dapd). Freiberufliche Hebammen erhalten künftig mehr finanzielle Unterstützung. Wie der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen GKV am Dienstag in Berlin mitteilte, einigten sich Vertreter beider Seiten zunächst auf Ausgleichszahlungen. Rückwirkend zum 1. Juli 2012 übernehmen damit die Krankenkassen vollständig die Kostenerhöhungen durch steigende Prämien für die Versicherung zur Berufshaftpflicht. Die Hebammenverbände wollen sich jedoch weiter für eine bessere Bezahlung der Geburtshelfer einsetzen. In den kommenden Monaten soll nun eine Schiedsstelle entscheiden. Die Neuregelung sieht laut GKV vor, dass eine freiberufliche Hebamme bei jeder von ihr betreuten Geburt im Geburtshaus 25,60 Euro zusätzlich und bei einer Hausgeburt 78 Euro mehr bekommt. Damit erhöhten sich den Angaben zufolge die Ausgaben der Krankenkassen um rund 1,7 Million Euro pro Jahr. Der GKV-Spitzenverband hatte den Hebammen zudem eine Honoraraufstockung von mehr als zehn Prozent in Aussicht gestellt. Dies ist den Geburtshelfern jedoch zu wenig. Mehrheit der Hebammen durch Angebot benachteiligt Dieses Angebot reiche nicht aus und sei zudem an bestimmte Bedingungen geknüpft, sagte am Dienstag die Beirätin für den freiberuflichen Bereich beim Deutschen Hebammen Verband (DHV), Katharina Jeschke, der Nachrichtenagentur dapd. Die zusätzlichen Mittel sollten nach den GKV-Plänen ungleichmäßig verteilt werden, die Mehrheit der Hebammen wäre dadurch benachteiligt worden, sagte sie. Dieser „Ungleichbehandlung“ habe der DHV nicht zustimmen können. Jeschke und ihr Verband fordern nun weiter eine Erhöhung um 30 Prozent. Nach den „gescheiterten Verhandlungen“ wolle der DHV nun gemeinsam mit Juristen einen Antrag für die Schiedsstelle vorbereiten, sagte Jeschke. Die Institution kann laut Sozialgesetzbuch einberufen werden, wenn sich die Verhandlungspartner nicht einigen. Jeschke versprach sich von diesem Schritt mehr Erfolg als bei den Verhandlungen mit den Krankenkassen. Sie rechnete spätestens im Herbst mit einem Ergebnis. Unterdessen begrüßte der saarländische Gesundheitsminister und aktuelle Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz Andreas Storm (CDU) die beschlossenen Ausgleichszahlungen. „Hebammen und Entbindungshelfer leisten einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung von Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen“, sagte Storm am Dienstag in Saarbrücken. Durch die Einigung der Verbände könne die bedeutende Rolle der Hebammen weiterhin sichergestellt werden. dapd (Politik/Politik)

Krankenkassen und Hebammen einigen sich auf Ausgleichszahlungen

Krankenkassen und Hebammen einigen sich auf Ausgleichszahlungen Berlin (dapd). Die gesetzlichen Krankenkassen haben sich mit dem Verband der Hebammen auf Ausgleichszahlungen für freiberufliche Geburtshelferinnen geeinigt. Künftig werden die Kostenerhöhungen durch steigende Prämien für die Berufshaftpflichtversicherung vollständig von den Krankenkassen übernommen. Das teilte der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen GKV am Dienstag in Berlin mit. Demnach bekommt durch die Neuregelung eine freiberufliche Hebamme bei jeder von ihr betreuten Geburt im Geburtshaus 25,60 Euro zusätzlich und bei einer Hausgeburt 78 Euro mehr. Damit erhöhten sich den Angaben zufolge die Ausgaben der Krankenkassen um rund 1,7 Million Euro pro Jahr. Die Einigung gilt rückwirkend zum 1. Juli 2012. Keine Einigung hingegen gab es bei den Honoraren für die Hebammen. Das Angebot des GKV-Verbandes, die Honorare um über zehn Prozent zu erhöhen, lehnten die Vertreter der Hebammen ab. dapd (Politik/Politik)

Bahr will Einigung zwischen Kassen und Hebammen

Bahr will Einigung zwischen Kassen und Hebammen Berlin (dapd). Vor der nächsten Verhandlungsrunde im Streit zwischen den Hebammen und Krankenkassen hat Gesundheitsminister Daniel Bahr beide Seiten zur Kompromissbereitschaft aufgerufen. Die flächendeckende Versorgung mit Hebammenleistungen sei wichtig, sagte der FDP-Politiker der „Süddeutschen Zeitung“. „Deshalb sind jetzt Kassen und Hebammen in der Pflicht, den Verhandlungsprozess zu einem guten Ende zu führen.“ Gesetzliche Krankenkassen und Hebammen verhandeln seit Monaten über eine Anhebung der Honorare und einem Ausgleich für die stark gestiegenen Prämien für die Berufshaftpflicht der etwa 16.000 Geburtshelferinnen. Die Kassen bieten zusätzlich 1,3 Millionen Euro im Jahr an, die Hebammen wollen vier Millionen Euro. Die Konfliktparteien haben bereits eine Art Mediatorgespräch mit Bahr hinter sich. Doch der Konflikt schwelt trotzdem unvermindert weiter. dapd (Politik/Politik)

SPD fordert neue Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen

SPD fordert neue Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen Berlin (dapd). Die SPD fordert von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), die teure Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen neu zu regeln. Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sagte der Zeitung „Bild am Sonntag“ laut Vorabbericht: „Seit fast zwei Jahren beklagen die freiberuflich tätigen Hebammen zu Recht, dass sie durch die astronomisch steigenden Versicherungsprämien in ihrer beruflichen Existenz gefährdet sind.“ Infrage käme eine Lösung, die sich an der gesetzlichen Unfallversicherung orientiert. Bei freiberuflichen Hebammen stehen geringe Gehaltssteigerungen stark steigenden Versicherungsprämien für die Berufshaftpflicht gegenüber. Die Prämie soll ab Sommer mehr als 4.200 Euro kosten, fast zehnmal so viel wie vor zehn Jahren. dapd (Politik/Politik)