Cuxport schlägt tonnenschwere Kranteile um

Die Kranteile wurden vom Cuxport-Terminal auf den Frachter MS Imari verladen.
Die Kranteile werden am Cuxport-Terminal verladen. (Foto: Cuxport GmbH)

Erstmalig hat der Hafendienstleister Cuxport Ende Juli Projektladung für die deutsche Vertretung der japanischen Reederei NYK Bulk & Projects über den Liegeplatz 3 des Europa-Kais umgeschlagen. Die tonnenschweren Kranteile wurden vom Cuxport-Terminal auf den 175 Meter langen Frachter MS Imari verladen, um von Cuxhaven aus nach Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam verschifft zu werden.

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Straßenanbindung des Speller Hafens verbessert

Die offizielle Freigabe der sanierten Imhofstraße wurde durch Vertreter der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, des Aufsichtsrates und der am Bau beteiligten Unternehmen vollzogen. (Foto: Samtgemeinde Spelle)
Die offizielle Freigabe der sanierten Imhofstraße wurde durch Vertreter der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, des Aufsichtsrates und der am Bau beteiligten Unternehmen vollzogen. (Foto: Samtgemeinde Spelle)

Spelle. Der erweiterte Hafen Spelle-Venhaus bietet für regionale Unternehmen eine attraktive Möglichkeit des Gütertransportes per Wasserstraße. Zur weiteren Logistik ist eine gute Erreichbarkeit unerlässlich, die nun mit der Freigabe der ausgebauten Imhofstraße vom Hafen bis zur nordrhein-westfälischen Landesgrenze weiter verbessert wurde.

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EuGH-Urteil zur Weservertiefung – Aus für jedes industrielle Vorhaben oder Infrastrukturvorhaben?

Prof. Dr. Dippel, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, BRANDI Paderborn. (Foto: BRANDI Paderborn)
Prof. Dr. Dippel, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, BRANDI Paderborn. (Foto: BRANDI Paderborn)

Mit seinem Urteil zur Weservertiefung vom 01.07.2015 – Rs. C-461/13 – hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) auf eine Vorlageentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) eine weitreichende Entscheidung zur wasserrechtlichen Beurteilung der geplanten Weservertiefung zur Ermöglichung der Durchfahrt größerer Containerschiffe zu den Häfen Bremerhaven, Brake und Bremen getroffen.

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NRW kauft Bundesanteile an Duisburger Hafen AG

NRW kauft Bundesanteile an Duisburger Hafen AG Düsseldorf (dapd). Der Verkauf der Bundesanteile am Duisburger Hafen an das Land NRW ist offenbar beschlossene Sache. „Das Unternehmen bleibt in öffentlicher Hand“, sagte der Chef der Duisburger Hafen AG, Erich Staake, der „Rheinischen Post“. Angestrebt sei, dass der Verkaufsprozess „bis Mitte des Jahres abgeschlossen“ sei. Der Duisburger Hafen gehört zu je einem Drittel dem Land, der Stadt Duisburg und dem Bund. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte mehrfach erklärt, die Bundesanteile zum Verkauf stellen zu wollen. Die Stadt Duisburg kommt wegen der prekären Lage ihrer Stadtfinanzen als Käufer nicht in Frage. Mehrere Personen aus an dem Verfahren beteiligten NRW-Ministerien bestätigten der Zeitung, dass die Verhandlungen mit dem Bund kurz vor dem Abschluss stünden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)