Tiefstgekühlte Messer schneiden besser

Nach der Behandlung wird das Messer besser schneiden.
Prof. Dr. Jürgen Peterseim hält ein Messer in den Dampf des siedenden
Flüssigstickstoffs. Nach der Behandlung wird es besser schneiden. (Foto: FH Münster/Pressestelle)

Münster/Steinfurt. Ein Messer soll scharf schneiden – das gilt nicht nur in der heimischen Küche, sondern auch in der Industrie. In Papierfabriken beispielsweise schneiden Messer riesige Papierbahnen. Damit die Ränder nicht ausfransen und der Schnitt extrem sauber ist, braucht es intaktes Schneidewerkzeug. Doch Zeit ist Geld: Stumpfen die Messer zu schnell ab, ist die Arbeit unsauber. Dann müssen die Maschinen gestoppt und die Messer ausgetauscht werden – und das kostet. Idealerweise also hält das Schneidewerkzeug möglichst lang bei gleichbleibender Qualität, bevor es gewechselt wird.

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