HSH sichert sich Rechtsansprüche gegen Ex-Chef Nonnenmacher

HSH sichert sich Rechtsansprüche gegen Ex-Chef Nonnenmacher Hamburg (dapd). Die HSH Nordbank hat sich Rechtsansprüche gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden Dirk Jens Nonnenmacher gesichert, falls dieser rechtskräftig verurteilt wird. Der Aufsichtsrat stimmte einer entsprechenden Änderung des Aufhebungsvertrags von 2010 zu, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Nach dieser Vereinbarung müsse Nonnenmacher die im Rahmen seines Aufhebungsvertrags kassierten Zahlungen einschließlich Zinsen zurückzahlen, sollte er in dem bei der Staatsanwaltschaft Kiel geführten Ermittlungsverfahren wegen falscher Verdächtigung oder Untreue im Zusammenhang mit der Trennung von dem ehemaligen HSH-Vorstandsmitglied Frank Roth strafrechtlich verurteilt werden. „Mit dieser Vereinbarung ist es der Bank gelungen, ihre Interessen in vollem Umfang nachhaltig zu wahren“, sagte Hilmar Kopper, Aufsichtsratsvorsitzender der HSH Nordbank. Nonnenmacher hatte eine Millionenabfindung kassiert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Mohammed-Karikaturen: Staeck betont Verantwortung der Zeichner

Mohammed-Karikaturen: Staeck betont Verantwortung der Zeichner Bonn (dapd). Der Karikaturist Klaus Staeck hat in der Diskussion über islamkritische Karikaturen die Verantwortung der Zeichner hervorgehoben. Die Kollegen müssten „mit sich ausmachen, ob sie in dieser Situation noch einmal Öl ins Feuer gießen, wenn es schon brennt.“ Das müsse man trotz Satire gut abwägen, sagte der Präsident der Berliner Akademie der Künste am Freitag im Nachrichtensender „Phoenix“. Staeck wies auch auf die „karikaturistische Ehre“ der Zeichner hin. Diese seien „ja nicht Leute, die in irgendeiner Form aus Lust und Tollerei etwas fabrizieren.“ Zu einem möglichen Aufführungsverbot des islamfeindlichen Films „Unschuld der Muslime“ äußerte sich der Karikaturist kritisch, er sei „generell gegen Verbote in dieser Form“. Er appellierte aber an die Kinobesitzer von Berlin, „sich diesem Film zu verweigern“. dapd (Politik/Politik)

Altmaier gegen eigenständiges Energieministerium

Altmaier gegen eigenständiges Energieministerium Berlin (dapd). Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat Forderungen nach der Einsetzung eines Energieministers eine Absage erteilt. „Er wäre wahrscheinlich der ärmste Minister dieser Regierung“, sagte Altmaier am Dienstag in Berlin. Angesichts der Komplexität der Energiewende, an der fünf Ministerien beteiligt seien, sei dieser Weg nicht zie Altmaier gegen eigenständiges Energieministerium weiterlesen