2. Aktionstag der Logistik und Drug Stop 2015: Am 5. September in Osnabrück

Osnabrück. Die anschauliche Darstellung von Lieferketten, Einblicke in Logistik-Jobs, Verkehrssicherheit & Technik, Sport & Spaß – das Angebot für Besucher der gemeinsamen Events „Aktionstag der Logistik“ und „Drug Stop“ ist in diesem Jahr wieder bunt.

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Club of Logistics warnt vor Überheblichkeit in den Führungsebenen der deutschen Industrie

 Peter H. Voß Geschäftsführer, Club of Logistics e. V. (Foto: Club of Logistics e. V.)
Peter H. Voß Geschäftsführer, Club of Logistics e. V. (Foto: Club of Logistics e. V.)

Dortmund. Der Club of Logistics e.V. wendet sich mit deutlichen Worten gegen Äußerungen aus dem Management der deutschen Industrie, die eine unangemessene Selbstzufriedenheit signalisierten und damit nicht nur einen Mangel an Achtung vor den Wettbewerbern offenbarten, sondern auch die Gefahr mit sich brächten, neuen Entwicklungen gegenüber nicht wachsam genug zu sein.

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Hengst erhält Daimler Supplier Award 2013

Stuttgart. Jubel bei allen Mitarbeitern der Hengst Gruppe: Am Donnerstag (27. Februar) nahmen Jens Röttgering, geschäftsführender Gesellschafter, und Ingo Brunsmann, Mitglied der Geschäftsleitung im Bereich Original Equipment, in Stuttgart den „Daimler Supplier Award 2013“ entgegen.

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Personalabbau bei Mercedes-Benz möglich

Personalabbau bei Mercedes-Benz möglich Stuttgart (dapd). Daimler erwägt bei seiner Pkw-Sparte freiwillige Vereinbarungen zum Personalabbau. „Wir überprüfen, wo wir noch besser werden können“, sagte ein Daimler-Sprecher am Donnerstag in Stuttgart. Entsprechende Maßnahmen beim Personal würden zuerst mit der Arbeitnehmerseite besprochen. Eine Entscheidung gebe es noch nicht. Damit widersprach er einem Bericht des „Manager Magazin“, demzufolge Daimler bei Mercedes mehr als 1.000 Arbeitsplätze streichen will. „Wir haben bei Daimler eine Betriebsvereinbarung ‚Zukunftssicherung‘, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließt“, sagte der Sprecher. Die Vereinbarung laufe noch bis Ende 2016. Bis dahin seien entsprechend nur freiwillige Vereinbarungen möglich. Daimler hatte für seine Pkw-Sparte ein Sparprogramm namens „Fit for leadership“ beschlossen. Darüber sollen ab 2015 jährlich etwa zwei Milliarden Euro eingespart werden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Daimler-Mitarbeiter erhalten 3.200 Euro Erfolgsprämie

Daimler-Mitarbeiter erhalten 3.200 Euro Erfolgsprämie Stuttgart (dapd). Nach der Rekordprämie im vergangenen Jahr müssen sich die Beschäftigten beim Autokonzern Daimler in diesem Jahr mit weniger zufriedengeben. Etwa 130.000 anspruchsberechtigte Mitarbeiter werden eine Erfolgsbeteiligung in Höhe von 3.200 Euro erhalten, wie Daimler am Freitag in Stuttgart mitteilte. Im Vorjahr waren es noch 4.100 Euro. Die jetzige Auszahlung sei die dritthöchste der Unternehmensgeschichte, sagte Personalvorstand Wilfried Porth. Die Prämie soll mit dem April-Gehalt ausgezahlt werden. Sie orientiert sich bei Daimler am Ergebnis, das 2012 unter dem Vorjahreswert zurückblieb. Das operative Ergebnis sank laut vorläufigen Zahlen um zwei Prozent auf 8,6 Milliarden Euro. Künftig soll bei der Ergebnisbeteiligung zusätzlich noch die Umsatzrendite der Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks und Mercedes-Benz Vans berücksichtigt werden. „Durch die Einführung der Umsatzrendite als zusätzlichen Maßstab entstehen zwar neue Risiken, aber auch neue Chancen“, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Erich Klemm. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Medien: Chinesischer Fonds will bei Daimler einsteigen

Medien: Chinesischer Fonds will bei Daimler einsteigen Peking (dapd). Der chinesische Staatsfonds CIC will einem Zeitungsbericht zufolge Anteile am deutschen Autohersteller Daimler erwerben. Die Zeitung „People’s Daily“ berichtete am Montag unter Berufung auf Gewährspersonen, die China Investment Corporation könnte womöglich vier bis zehn Prozent des Stuttgarter Konzerns übernehmen. Nähere Details nannte die Zeitung nicht. Daimler wollte zunächst keine Stellung dazu beziehen. Der 2007 gegründete Fonds CIC soll die Währungsreserven Chinas verwalten. Anfangs konzentrierten sich die Investitionen des Fonds vor allem auf kleinere Anteile an börsennotierten Unternehmen. Inzwischen ist der Fonds aber auch für größere Direktinvestitionen bekannt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Daimler unterstützt Ungarn bei Ausbau von Kecskemét zu Autozentrum

Daimler unterstützt Ungarn bei Ausbau von Kecskemét zu Autozentrum Stuttgart/Budapest (dapd). Daimler und die ungarische Regierung wollen die Region Kecskemét gemeinsam zum Zentrum der ungarischen Automobilindustrie ausbauen. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán und Vertreter des Autokonzerns unterzeichneten dazu in Budapest eine Partnerschaftsvereinbarung, wie Daimler am Freitag mitteilte. Daimler hatte erst in diesem Jahr ein neues Kompaktwagenwerk in Kecskemét eröffnet, in dem vor allem die B-Klasse gebaut wird. Vereinbart wurden Forschungsprojekte an ungarischen Hochschulen und eine gemeinsame Stärkung der nationalen Lieferantenlandschaft. Zudem werde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die weitere Projekte entwickeln soll. Sie besteht den Angaben zufolge aus Vertretern des Ministeriums für Nationale Wirtschaft, der Kommunalverwaltung Kecskemét, der Agentur für Investitions- und Handelsförderung Hita sowie der Daimler AG und der Mercedes-Benz Manufacturing GmbH. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Großaufträge aus Brasilien für Daimler-Nutzfahrzeuge

Großaufträge aus Brasilien für Daimler-Nutzfahrzeuge Stuttgart/Sao Bernardo do Campo (dapd). Die brasilianische Regierung hat bei der Daimler-Tochtergesellschaft Mercedes-Benz do Brasil 2.100 Nutzfahrzeuge bestellt. Die Großaufträge umfassen die Lieferung von mehr als 1.700 Atego-Lkw sowie von 400 Sprinter von Mercedes-Benz, wie Daimler am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Der Konzern habe sich in mehreren Ausschreibungen durchgesetzt. Zum Umsatzvolumen machte Daimler keine Angaben. Die Atego-Lkw sind für das brasilianische Verteidigungsministerium vorgesehen, die Sprinter sollen als Krankenwagen eingesetzt werden. Die ersten Fahrzeuge wurden bereits ausgeliefert, 2013 sollen die letzten übergeben werden. In Sao Bernardo do Campo betreibt die Daimler AG das größte Werk außerhalb Deutschlands. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Daimler will mit Sparprogramm mehr Gewinn erzwingen

Daimler will mit Sparprogramm mehr Gewinn erzwingen Stuttgart (dapd). Gewinneinbruch, Aktienkurs im Keller, schwache Rendite – beim Autokonzern Daimler herrscht helle Aufregung. Gegensteuern will das Unternehmen jetzt mit einem milliardenschweren Sparprogramm. Das „Fit for Leadership“ genannte Programm soll ab 2014 mit zwei Milliarden Euro zum Ergebnis beitragen, wie Finanzvorstand Bodo Uebber am Donnerstag in Stuttgart sagte. Mehr als 50 Prozent des Betrags sollen schon 2013 realisiert werden. Der Grundsatz laute: „Was unsere Wettbewerbsfähigkeit steigert, wird gemacht, auf alles andere wird verzichtet.“ Das Unternehmen will sich alle Kosten genau anschauen. Davon wird auch die Belegschaft nicht ausgenommen. Es sollen aber keine Kündigungen ausgesprochen werden. Daimler setzt auf Abfindungsprogramme und Regelungen zur Altersteilzeit. Wie dringend Daimler an seiner Profitabilität arbeiten muss, zeigen nicht zuletzt die Zahlen für das dritte Quartal. Durch eine Panne im New Yorker Büro hatte Daimler diese bereits am Mittwochabend veröffentlicht. Statt mit 8,8 Milliarden Euro wie im Vorjahr rechnet der DAX-Konzern 2012 demnach nur noch mit einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 8,0 Milliarden Euro. Damit kassiert Daimler wie bereits von einigen Analysten erwartet seine Jahresprognose für den Gesamtkonzern. Zuvor hatte das Unternehmen bereits die Erwartungen für seine Autosparte Mercedes-Benz Cars zurückgeschraubt. Auch die ehrgeizigen Renditeziele für die einzelnen Sparten werden zunächst zurückgestellt. „Der Konzern geht davon aus, die Ziele erst zu einem späteren Zeitpunkt zu erreichen“, erklärte Daimler. Aktie geht auf Talfahrt Die Aktie brach am Donnerstag zeitweise um über drei Prozent ein und notierte zwischenzeitlich bei 36,31 Euro. Die anderen Konzernwerte stimmten zwar weitestgehend. Von Juli bis September verkaufte Daimler weltweit 528.600 Pkw und Nutzfahrzeuge, das war ein Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Pkw-Sparte fuhr in dem Zeitraum mit 345.400 Einheiten einen Rekord ein. Auch Daimler Trucks steigerte den Absatz um drei Prozent auf 119.100 Einheiten. Der Umsatz stieg um acht Prozent auf 28,6 Milliarden Euro. Die beiden Mercedes-Benz-Konkurrenten BMW und Audi arbeiten aber wesentlich profitabler als die Stuttgarter. Diese kommen laut Uebber aktuell auf eine Rendite bei Pkw von sieben Prozent und bei Trucks von fünf bis sechs Prozent. Daimler strebte ursprünglich für beide eine Zielrendite von zehn beziehungsweise acht Prozent ab 2013 an. „Wir können die Markteinflüsse nicht ignorieren und an Zielen festhalten, die nicht realistisch sind“, sagte Uebber. Der Konzern will sie jetzt zu einem nicht definierten späteren Zeitpunkt erreichen. Das Ergebnis wurde vor allem durch hohe Kosten für Produktneuanläufe belastet. Zudem investiert Daimler massiv in Entwicklungskosten, um mit einer breiten Modellpalette gegenüber BMW und Audi Boden gut zu machen. Bis 2020 ist es das erklärte Ziel der Stuttgarter, die Nummer eins unter den Premiummarken zu sein. Daimler will chinesische Händler schulen Schwierigkeiten hat Daimler auch in China, wo die Vertriebsstrukturen noch ineffizient sind und die Profitabilität der Händler zu wünschen lässt. Allein in das Training der Händler und einen verbesserten Markenauftritt will Daimler im laufenden vierten Quartal 850 Millionen Euro investieren. Probleme hatte auch Daimler Trucks, das von der schwächelnden Konjunktur in Westeuropa voll erwischt wurde. Zudem verliefen die Geschäfte in Lateinamerika durch die Einführung einer neuen Abgasnorm schleppend. „Wir sind heute noch nicht da, wo wir mit Daimler mittel- bis langfristig hinwollen“, räumte Uebber ein. Derzeit hat Mercedes-Benz im Vergleich zur Konkurrenz von BMW und Audi eine wesentlich ältere Modellpalette. Das wird sich erst in den kommenden Jahren ändern. 2013 kommt die neue S-Klasse auf den Markt, die E-Klasse wird runderneuert. 2014 folgt die neue C-Klasse. Mit der neuen B- und A-Klasse brachte der Autohersteller zudem im vergangenen und in diesem Jahr Volumenmodelle in den Markt, die zu weiterem Wachstum führen sollen. Auch bei den Trucks stellte Daimler in diesem Jahr zahlreiche neue Modelle vor, die in Zukunft den Absatz ankurbeln sollen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)