BSH-Präsident: „Regelungen zum Schutz der Umwelt wirken nur dann, wenn sie eingehalten werden“

Hamburg – Um auf die Bedeutung des Meeresumweltschutzes hinzuweisen, begleitet das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ab heute die Wasserschutzpolizeien der Länder an Bord von Schiffen. Sie überprüfen flächendeckend die Einhaltungen von Umweltschutzbestimmungen durch die Schifffahrt. Die verstärkte Überprüfung ist eine Maßnahme im Rahmen der Aktionstage Gewässer- und Umweltschutz (BAGU).

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Mehr Fischarten an Offshore-Windparks

Mehr Fischarten an Offshore-Windparks Hamburg (dapd). Windparks auf hoher See könnten sich zu einem Paradies für Fische entwickeln. „Weil in Windparks vor der Küste nicht gefischt werden darf, beobachten wir eine Zunahme der Arten“, sagte der Leiter Schifffahrt beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH), Jörg Kaufmann, am Dienstag in Hamburg. Dieser Trend müsse allerdings durch weitere Studien untermauert werden. Das BSH ist für die Genehmigung von Offshore-Windparks zuständig. Bisher genehmigte das BSH 29 Windparks. Erst acht davon befänden sich im Bau, sagte BSH-Präsidentin Monika Breuch-Moritz. Weitere 126 Genehmigungsverfahren liefen noch. Windparks dürften nur gebaut werden, wenn die Sicherheit des Schiffsverkehrs nicht gefährdet, die Meeresumwelt nicht geschädigt und die Landessicherheit nicht beeinträchtigt werde. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)