WFM: Vorsitz im Aufsichtsrat der Technologieförderung Münster neu besetzt

In dem nach der Kommunalwahl neu konstituierten Aufsichtsrat der Technologieförderung Münster GmbH (TFM) übernimmt Babette Lichtenstein van Lengerich (CDU) den Vorsitz. Ihr Vorgänger Carsten Peters (Bündnis 90/Die Grünen/GAL), der das Gremium knapp sechseinhalb Jahre leitete, übt die Stellvertreter-Funktion aus.

Die TFM-Geschäftsführer Christine Zeller und Robin Denstorff gratulierten der Unternehmerin zur neuen Position und wünschten ihr zusammen mit Peters gutes Gelingen.

Stadtwerke Ahaus: Nach 11 Jahren Wechsel beim Aufsichtsratsvorsitz

Elmar Korbmacher verlässt mit dem Beginn der neuen Legislaturperiode des Rates der Stadt Ahaus den Aufsichtsrat der Stadtwerke Ahaus GmbH. Als Vorsitzender begleitete er 11 Jahre die Stadtwerke auf dem Weg zum Energiedienstleister vor Ort. In dieser Zeit trug Herr Korbmacher im Rahmen seiner Gremienarbeit zur Realisierung wichtiger Projekte bei, die für die Entwicklung der Stadtwerke Ahaus von nachhaltiger Bedeutung sind. Das umfangreichste Projekt der letzten drei Jahren, Glasfaser für den Außenbereich, ist bei den Stadtwerken auf der Zielgraden.

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W&H – Vutz wechselt in den Aufsichtsrat, Steinbeck wird neuer CEO

Dr. Jürgen Vutz, seit 2001 Vorstandsvorsitzender beim Lengericher Maschinenbauer W&H und geschäftsführender Gesellschafter, wechselt zum 1. Januar 2021 in den Aufsichtsrat. Die Nachfolge als CEO übernimmt Peter Steinbeck, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter und bislang Vertriebsvorstand. Ab Jahresbeginn 2021 besteht der Vorstand von W&H damit aus Peter Steinbeck (Vorstandsvorsitzender und Vertriebsvorstand), Dr. Falco Paepenmüller (Technologievorstand) und Martin Schulteis (Finanzvorstand).

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Klaus Hellmann wechselt in den Aufsichtsrat der Hellmann-Gruppe

Osnabrück. Im Rahmen des von Hellmann kürzlich kommunizierten Übergangs in die neue Unternehmensstruktur wechselt der geschäftsführende Gesellschafter Klaus Hellmann aus der Geschäftsführung in den neu geschaffenen Aufsichtsrat.

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Aufsichtsrat beruft Fernando Carro in den Vorstand von Bertelsmann

Der Bertelsmann-Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung Fernando Carro mit sofortiger Wirkung als CEO von Arvato neu in den Bertelsmann-Vorstand berufen. Die Berufung steht im Zusammenhang mit einer Weiterentwicklung des Unternehmensbereichs Arvato, die zu einer größeren unternehmerischen Eigenständigkeit der einzelnen Arvato-Geschäftseinheiten führt und Entscheidungsprozesse beschleunigt.

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Zeitung: Justizministerin nimmt sich Managergehälter vor

Zeitung: Justizministerin nimmt sich Managergehälter vor Berlin (dapd). Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) drückt bei der Neuregelung der Managergehälter aufs Tempo. Die Zeitung „Die Welt“ (Mittwochausgabe) berichtete vorab, die Ministerin habe bereits einen Änderungsvorschlag ausgearbeitet, der die Aktionärsrechte stärken solle. So sollten in Zukunft die Anteilseigner eines Unternehmens und nicht mehr der Aufsichtsrat über die Höhe der Vorstandsbezüge entscheiden. Das Blatt schrieb, künftig solle die Hauptversammlung des börsennotierten Unternehmens „über das System zur Vergütung der Vorstandsmitglieder und seine Änderungen“ entscheiden. Die Darstellung des Systems solle auch Angaben zur höchstens erreichbaren Vergütung erhalten. Monieren die Aktionäre mehrheitlich das Gehaltssystem, müsse der Aufsichtsrat nachbessern. Das Justizministerium argumentiert der Zeitung zufolge, dass es sich bei dem Vorschlag nicht um einen gesetzgeberischen Eingriff in die Eigentumsrechte handele, sondern um eine Stärkung der Eigentumsrechte. Dies werde durch größere Vergütungstransparenz erreicht. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Aktionäre machen gegen Cromme mobil

Aktionäre machen gegen Cromme mobil Bochum (dapd-nrw). Aktionärsaufstand bei ThyssenKrupp: Nach dem Milliardendebakel des größten deutschen Stahlkonzerns in Amerika haben Aktionäre auf der Hauptversammlung personelle Konsequenzen auch im Aufsichtsrat gefordert. Jens Meyer vom Deka Investmentfonds appellierte an Aufsichtsratschef Gerhard Cromme: „Es wäre eine ehrbare Entscheidung zu sagen, ich trete zurück.“ Auch andere Aktionäre und Investmentfonds forderten den 69-jährigen Manager auf, über eine Nachfolgereglung nachzudenken. Cromme selbst räumte vor den Aktionären ein, dass in der Vergangenheit im Kontrollgremium nicht alles optimal gelaufen sei, bestritt aber schuldhafte Versäumnisse. „Wenn Sie mich fragen, ob wir als Aufsichtsrat in der Vergangenheit etwas hätten besser machen könne, dann will ich ehrlich sagen: Ja, wir haben zu lange vertraut, wir hätten früher handeln können.“ Doch habe der Aufsichtsrat sofort Konsequenzen gezogen, als die Fakten auf dem Tisch gelegen hätten. Mehrere Gutachten unabhängiger Experten hätten dem Gremium bestätigt, seinen Überwachungspflichten in allen Phasen des Projekts „auf hohem Niveau gerecht geworden“ zu sein. Angesichts des Verlusts von fast fünf Milliarden Euro im vergangenen Jahr verzichtete der Aufsichtsrat auf die Hälfte seiner Vergütung. Das entspricht insgesamt rund 700.000 Euro. Cromme verliert rund 100.000 Euro. Der Aufsichtsrat wolle mit dieser Geste seine Betroffenheit und Solidarität mit den Aktionären zum Ausdruck bringen, sagte Cromme. „Bei weitem noch nicht zukunftsfähig“ Rückendeckung bekam Cromme von ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger. Der Vorstandsvorsitzende sagte vor den Aktionären, es sei der Aufsichtsrat unter der Führung Crommes gewesen, der den derzeitigen Wandel bei dem Unternehmen eingeleitet und ihn an die Konzernspitze berufen habe. Von Anfang an habe er für seinen Erneuerungskurs die volle Rückendeckung vom Aufsichtsrat erhalten, auch bei schwierigen Entscheidungen wie dem Verkauf der Edelstahlsparte oder des amerikanischen Stahlgeschäfts. Hiesinger räumte ein, bei seinem Amtsantritt vor zwei Jahren sei ihm nicht annähernd bewusst gewesen, wie tiefgreifend der nötige Veränderungsprozess sein werde. „Unsere alte Führungskultur war an vielen Stellen von Seilschaften und blinder Loyalität gekennzeichnet. Fehlentwicklungen wurden lieber verschwiegen als korrigiert“, sagte der Manager. Der eingeleitete Erneuerungsprozess sei schmerzhaft. Doch gebe es dazu keine Alternative. „Wer dabei nicht mitzieht, hat bei uns nichts zu suchen“, sagte Hiesinger. Mit Blick auf die wirtschaftliche Situation bei ThyssenKrupp betonte Hiesinger, der notwendige Konzernumbau werde mehrere Jahre dauern. Im gegenwärtigen Zustand sei der Konzern „bei weitem noch nicht zukunftsfähig“. Die Profitabilität der fortgeführten Aktivitäten müsse weiter erhöht werden. Es gebe aber keine Überlegungen, sich auch vom europäischen Stahlgeschäft zu trennen. Die Papiere von ThyssenKrupp gehörten am Freitag zu den Verlierern an der Frankfurter Börse und büßten bis zum Nachmittag rund 1,8 Prozent an Wert ein. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)