SPD-Parteitag entscheidet über künftigen Berliner Landesvorstand

SPD-Parteitag entscheidet über künftigen Berliner Landesvorstand Berlin (dapd). Ein Parteitag der Berliner SPD bestimmt über den künftigen Landesvorstand. Ein Antrag des Kreisverbandes Tempelhof-Schöneberg, mit dem die Wahl verschoben werden sollte, wurde am Samstag zum Auftakt eines Delegiertentreffens in geheimer Abstimmung mehrheitlich abgelehnt. Für den Antrag, der von einem Pankower Ortsverband unterstützt wurde, sprachen sich 88 Delegierte aus. 132 waren dagegen. Es gab zwei Enthaltungen. Damit fällt die mit Spannung erwartete Entscheidung wie geplant am Nachmittag. Um den Landesvorsitz bewerben sich Amtsinhaber Michael Müller, der zugleich Stadtentwicklungssenator ist, und der Sprecher der Partei-Linken, Jan Stöß. Es wird mit einem knappen Ergebnis gerechnet. Der Kreisverband, dem Müller angehört, hatte gefordert, das bereits laufende Mitgliederbegehren nicht durch die Wahlentscheidung des Parteitags gegenstandslos zu machen. Dies wäre ein „fatales Signal an die Partei und die Öffentlichkeit“. Im Falle einer sofortigen Wahl drohe ein „dauerhaftes Legitimationsdefizit“, warnte Frank Zimmermann aus Tempelhof. Eine Mitgliederbefragung könnte hingegen „befriedend“ wirken und „Gräben zuschütten“. Das Begehren war von zwei Ortsverbänden in Spandau gestartet worden. Die notwendige Zahl von rund 1.600 Unterschriften kam aber vor dem Parteitag nicht mehr zusammen, um eine solche Befragung zu ermöglichen. Die Anhänger Müllers versprachen sich bessere Chancen von einem solchen Verfahren. Dagegen drängten die Unterstützer von Stöß auf eine Entscheidung auf dem Parteitag. dapd (Politik/Politik) SPD-Parteitag entscheidet über künftigen Berliner Landesvorstand Berlin (dapd). Ein Parteitag der Berliner SPD bestimmt über den künftigen Landesvorstand. Ein Antrag des Kreisverbandes Tempelhof-Schöneberg, mit dem die Wahl verschoben werden sollte, wurde am Samstag zum Auftakt eines Delegiertentreffens in geheimer Abstimmung mehrheitlich abgelehnt. Für den Antrag, der von einem Pankower Ortsverband unterstützt wurde, sprachen sich 88 Delegierte aus. 132 waren dagegen. Es gab zwei Enthaltungen. Damit fällt die mit Spannung erwartete Entscheidung wie geplant am Nachmittag. Um den Landesvorsitz bewerben sich Amtsinhaber Michael Müller, der zugleich Stadtentwicklungssenator ist, und der Sprecher der Partei-Linken, Jan Stöß. Es wird mit einem knappen Ergebnis gerechnet. Der Kreisverband, dem Müller angehört, hatte gefordert, das bereits laufende Mitgliederbegehren nicht durch die Wahlentscheidung des Parteitags gegenstandslos zu machen. Dies wäre ein „fatales Signal an die Partei und die Öffentlichkeit“. Im Falle einer sofortigen Wahl drohe ein „dauerhaftes Legitimationsdefizit“, warnte Frank Zimmermann aus Tempelhof. Eine Mitgliederbefragung könnte hingegen „befriedend“ wirken und „Gräben zuschütten“. Das Begehren war von zwei Ortsverbänden in Spandau gestartet worden. Die notwendige Zahl von rund 1.600 Unterschriften kam aber vor dem Parteitag nicht mehr zusammen, um eine solche Befragung zu ermöglichen. Die Anhänger Müllers versprachen sich bessere Chancen von einem solchen Verfahren. Dagegen drängten die Unterstützer von Stöß auf eine Entscheidung auf dem Parteitag. dapd (Politik/Politik)

Veröffentlicht von

Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.