Sparkassen: Deutsche Sparer müssen sich wegen Zypern nicht sorgen

Sparkassen: Deutsche Sparer müssen sich wegen Zypern nicht sorgen Düsseldorf (dapd). Vor dem Hintergrund der Zypern-Hilfen geben die Sparkassen Entwarnung für deutsche Sparer. Sie werden nach Einschätzung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) weder die Sonderabgabe auf Bankeinlagen spüren noch die Besteuerung von Zinseinkünften. „Deutsche Sparer müssen sich keine Sorgen machen“, sagte DSGV-Präsident Georg Fahrenschon dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe). Nach Einschätzung des Verbands hat die Lage in Zypern nichts mit der Lage in Deutschland zu tun. „Die Situation zeigt, dass es sehr gut ist, keine einheitliche europäische Einlagensicherung zu haben“, sagte Fahrenschon. Deshalb könne das System auf Zypern begrenzt werden. Bisher wird die Sicherung von Kundeneinlagen bei Banken in verschiedenen EU-Ländern separat geregelt. In Deutschland haben auch die unterschiedlichen Kreditinstitute – Sparkassen, Genossenschaftsbanken und private Banken – eigene Sicherungssysteme. Über eine einheitliche europäische Einlagensicherung wird als Teil einer zentralen EU-Bankenaufsicht jedoch diskutiert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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