Phoenix Contact erwartet eine Fortsetzung des guten Umsatzwachstums in 2015

Roland Bent und Frank Stührenberg von der Geschäftsführung Phoenix Contact (v.l.n.r.) mit der neuen Federkraft-Hochstromklemme, einer der Neuheiten zur Hannover Messe (Foto: PHOENIX CONTACT GmbH & Co.KG)
Roland Bent und Frank Stührenberg von der Geschäftsführung Phoenix Contact (v.l.n.r.) mit der neuen Federkraft-Hochstromklemme, einer der Neuheiten zur Hannover Messe (Foto: PHOENIX CONTACT GmbH & Co.KG)

„Sehr zufrieden mit dem Ergebnis von 2014“, äußerte sich der Vorsitzende der Geschäftsführung, Frank Stührenberg, im Pressegespräch über die wirtschaftliche Entwicklung von Phoenix Contact im vergangenen Jahr. Der Umsatz der Unternehmensgruppe ist mit einem Plus von 8,5 Prozent auf 1,775 Mrd. Euro gestiegen.

„Wir haben binnen 15 Jahren unseren Umsatz verdreifacht“, unterstreicht Stührenberg das Ergebnis. 125 Millionen Euro investierte der Hersteller von Industrieelektronik in den Ausbau der Unternehmensgruppe. In den USA wurde ein Innovations- und Produktionszentrum eröffnet, in dem 250 Mitarbeiter in Entwicklung, Marketing und Produktion auf 11.000 qm arbeiten. Die Mitarbeiterzahl wuchs weltweit um 1100 neue Mitarbeiter.

Für das laufende Jahr erwartet Phoenix Contact ein Umsatzwachstum von acht Prozent. Stührenberg gibt sich optimistisch: „ Wir sehen eine Wachstumsdynamik in den Märkten, in denen Phoenix Contact bereits eine hohe Marktpräsenz hat und in denen unsere Produkte bereits seit langem zum Einsatz kommen.“ Dazu zählen die Marktsegmente Infrastruktur, Energieverteilung und erneuerbare Energien. Rund 170 Millionen Euro will das Unternehmen in den nationalen und internationalen Ausbau investieren. In Bad Pyrmont entsteht ein neues Gebäude, das für die Lösungskompetenz der Unternehmensgruppe auf 18.000 qm Büro- und Laborfläche bietet. Die Fertigstellung ist für Ende 2016 geplant. In China, dem weltweit größten Markt für Elektromobilität, wird die Phoenix Contact E-Mobility GmbH im dritten Quartal 2015 eine Tochtergesellschaft gründen. Am polnischen Standort in Nowy Tomysl werden die Produktionskapazitäten mit einem Invest von 20 Millionen Euro erweitert. Zum ersten September werden 100 Auszubildende ihren Berufsweg beginnen, von denen knapp die Hälfte bereits im Juli als Duale Studierende starten.

Am 13. April beginnt die Hannover Messe, die als Stimmungsbarometer der Wirtschaft gilt. Partnerland ist in diesem Jahr Indien. Auf rund 2.300 qm Ausstellungsfläche präsentiert der Elektronikspezialist seine Innovationen und zukunftsweisenden Technologien. Eines der Hauptthemen ist Industrie 4.0, ein Leitbild, das analog zur Digitalisierung der Gesellschaft aufzeigt, wie die Digitalisierung auch die Industrieprozesse verändern wird. Besucher können in Halle 8 den durchgängigen Datenfluss live erleben. Hier zeigen Unternehmen Eplan, Rittal und Phoenix Contact einen durchgängigen, automatisierten Prozess vom digitalen Artikel über das Engineering bis hin zur Produktion. „Traditionell ist die Hannover Messe die wichtigste internationale Messe für uns“, bestätigt Stührenberg. „In diesem Jahr stellen wir mehr als 100 Innovationen vor und erwarten Besucherdelegationen aus 50 Ländern mit mehr als 1000 Gästen.“

www.phoenixcontact.com

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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