Kuper mit zehn neuen Auszubildenden

Auch in diesem Jahr nutzen junge Menschen ihre Chance in der Holzverarbeitungsbranche (Foto: Kuper)
Auch in diesem Jahr nutzen junge Menschen ihre Chance in der Holzverarbeitungsbranche (Foto: Kuper)

Rietberg. Kuper in Rietberg setzt weiter verstärkt auf den eigenen Nachwuchs und ist damit sehr erfolgreich. „Während viele Betriebe die Eignung ihrer Bewerber bemängeln, stellen wir gerade genau das Gegenteil fest“, sagt Personalleiterin Caroline Gundlach. „Wir haben insgesamt zehn neue Azubis für den kaufmännischen und vor allem für den gewerblichen Bereich in Rietberg eingestellt, die für ihre Ausbildung bestens vorbereitet sind. Die Qualität unserer Bewerber macht uns natürlich auch Stolz und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Nachwuchs für die Holzbearbeitungsbranche

Der Spezialist in der Furnier- und Holzbearbeitung investiert ständig in die Ausbildung des Nachwuchses. „Bei Kuper zu arbeiten, heißt mehr als nur eine handwerkliche Tätigkeit zu beherrschen. Die Azubis lernen, innovativ und kreativ zu sein. Und unsere Spitzenkräfte geben ihr Wissen, ihr Können und ihre Sozialkompetenz an die Azubis weiter“, hebt Ausbilder Walter Pepping hervor. Bei dem Rietberger Familienunternehmen lernen die jungen Menschen alle Bereiche kennen. „Wir geben ihnen immer wieder die Möglichkeit, sich zu orientieren und natürlich so viel wie möglich für und über ihren Job zu lernen“, berichtet Ludger Sudbrock, Beauftragter für das Qualitätsmanagement bei Kuper. “Die jungen Menschen sollen schon in der Ausbildung stolz sein auf sich, ihre Leistung und auf ihr Unternehmen.“

Gezielte, intensive Förderung

Kuper fördert seine Azubis gezielt neben der Berufsschule durch einen intensiven innerbetrieblichen Unterricht und bereitet sie ganz speziell noch einmal auf ihre Abschlussprüfungen vor. Mit Erfolg: In den vergangenen Jahren schlossen die meisten angehenden Fachkräfte ihre Berufsausbildung bei dem Spezialanlagenbauer mit erstklassigen Noten und sogar mit Auszeichnungen ab. Das hat sich offenbar herumgesprochen. „Für Jugendliche, die einen Job mit Perspektiven suchen, bleibt die Ausbildung beim Technologieführer Kuper genau deshalb sehr attraktiv“, darauf weist Personalleiterin Caroline Gundlach besonders hin. Insgesamt sind nun 24 Auszubildende bei dem Traditionsunternehmen beschäftigt. Die Ausbildungsquote der Heinrich Kuper GmbH & Co. KG liegt bei 9,6 Prozent und ist damit annähernd doppelt so hoch wie im Durchschnitt des Kreises Gütersloh. Einer der neuen Azubis setzt noch einen drauf und qualifiziert sich weiter durch eine zweite Ausbildung. Marcel Küsterameling hatte im Mai seine Berufsausbildung zum Feinwerkmechaniker erfolgreich abgeschlossen und lässt sich nun zusätzlich zum Elektroniker mit der Fachrichtung Automatisierungstechnik ausbilden. Jonas Boldt und Denis Wunder gehen ebenfalls in diesen Bereich. Rene Boldt, Dennis Mickenbecker und Niklas Böttcher erlernen den Beruf des Feinwerkmechanikers, während Patrick Bunger die Ausbildung zum Zerspannungsmechaniker angefangen hat. Eine Ausbildung zum Industriekaufmann/frau beginnen Noel Görke, Julia Reckmann und Marie Manfraß.

Veröffentlicht von

Katherina Ibeling

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