Konjunktur auf der Ems-Achse mit Rückenwind

Diagramm für das Konjunkturklima der Ems-Achse. (Foto: IHK Osnabrück)

Die Konjunktur in der Wachstumsregion der Ems-Achse startet mit Rückenwind in das neue Jahr. Der Konjunkturklimaindex, wichtigster Gradmesser der regionalen Wirtschaft, nahm um 11 Punkte auf 115 Punkte zu. Damit liegt er nach zwei Jahren wieder leicht über dem langjährigen Durchschnitt. Das ist das Ergebnis der gemeinsamen Auswertung der Konjunkturumfrage durch die IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim, die IHK für Ostfriesland und Papenburg und die Wachstumsregion Ems-Achse.

Die Komponenten des Konjunkturklimaindex, die Geschäftslage und die Geschäftserwartungen, entwickelten sich beide positiv. Die Geschäftslage ist weiterhin robust und konnte sich gegenüber dem Vorquartal verbessern. Per Saldo bezeichnen 29 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftslage als gut (Vorquartal: 22 %). Die Geschäftserwartungen sind nach einem schlechten Vorquartal wieder deutlich gestiegen. Unter dem Strich blicken 3 Prozent (Vorquartal: -12 %) der Unternehmen optimistisch auf die kommenden Monate.

Das größte Risiko für die weitere Geschäftsentwicklung sieht etwa die Hälfte der Unternehmen (53 %) in den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Zunehmende Unsicherheiten über die Entwicklung in den USA und Großbritannien sowie den Ausgang der bevorstehenden Bundestagswahl spielen hier eine Rolle. Weitere große Risiken werden im Fachkräftemangel (48 %) sowie einer möglicherweise schwächelnden Inlandsnachfrage und steigenden Arbeitskosten (beide jeweils 40 %) gesehen.

www.osnabrueck.ihk24.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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