Infineon schafft Zwölfstunden-Schicht in Dresden ab

Infineon schafft Zwölfstunden-Schicht in Dresden ab Dresden (dapd-lsc). Die Dresdner Mikrochipfabrik des Infineon-Konzerns will einem Zeitungsbericht zufolge die Zwölfstundenschicht abschaffen. Das berichtet die „Sächsische Zeitung“ in ihrer Freitagausgabe. Von Januar an werde wie an den westdeutschen Standorten auch in Dresden in Achtstundenschichten gearbeitet. Infineon hat in Dresden rund 2.000 Mitarbeiter. Von ihnen hätten 1.200 bislang im Rhythmus zwei Tagschichten zu zwölf Stunden und zwei Nachtschichten zu zwölf Stunden gearbeitet. Danach hatten sie vier Tage frei. Die Dresdner Infineon-Betriebsratsvorsitzende Kerstin Schulzendorf sagte der „Sächsischen Zeitung“, die langen Arbeitstage hätten bei vielen Kollegen zu Dauerstress geführt. Zu Anfang seien zwölf Stunden nicht als schlimm empfunden worden. „Aber je länger die Kollegen die volle Belastung haben, desto belastender empfinden viele es“, sagte Schulzendorf. Dennoch seien nicht alle Mitarbeiter mit der Umstellung auf kürzere Schichten einverstanden, da sie künftig weniger freie Tage haben und mehr Fahrten zur Arbeitsstätte. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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