Hospizstiftung kritisiert Pläne zum Verbot der Suizid-Beihilfe

Hospizstiftung kritisiert Pläne zum Verbot der Suizid-Beihilfe Berlin (dapd). Der Deutschen Hospizstiftung gehen die Pläne des Bundesjustizministeriums zum strafrechtlichen Verbot der Selbstmordbeihilfe nicht weit genug. „Wer nur die gewerbsmäßige Beihilfe verbietet, schafft faktisch eine gesetzliche Legitimation für jene deutschen Vereine, die bei uns eine organisierte Suizidbeihilfe nach Schweizer Muster et Hospizstiftung kritisiert Pläne zum Verbot der Suizid-Beihilfe Berlin (dapd). Der Deutschen Hospizstiftung gehen die Pläne des Bundesjustizministeriums zum strafrechtlichen Verbot der Selbstmordbeihilfe nicht weit genug. „Wer nur die gewerbsmäßige Beihilfe verbietet, schafft faktisch eine gesetzliche Legitimation für jene deutschen Vereine, die bei uns eine organisierte Suizidbeihilfe nach Schweizer Muster etablieren wollen“, sagte der geschäftsführende Vorstand der Deutschen Hospizstiftung, Eugen Brysch, der Zeitung „Die Welt“ (Montagausgabe) laut Vorabbericht. Brysch forderte, ein Verbot dürfe sich nicht auf gewinnorientierte Suizidbeihilfe beschränken, sondern müsse auch die organisierte Beihilfe treffen. „Wenn die Regierung hier handeln will, dann sollte sie es richtig machen“, mahnte Brysch. dapd (Politik/Politik)

Authors: dapd News

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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