Heinz Nixdorf Stiftung und Stiftung Westfalen

Prof. Dr. Nikolaus Risch (Foto: Prof. Dr. Nikolaus Risch)
Prof. Dr. Nikolaus Risch (Foto: Prof. Dr. Nikolaus Risch)

Prof. Dr. Nikolaus Risch (66) ist zum 1. April 2016 in den Vorstand der Heinz Nixdorf Stiftung und der Stiftung Westfalen gewählt worden. Er folgt Dr. Bernd Klein (70), der nach 30-jähriger erfolgreicher Tätigkeit für beide Stiftungen, davon sieben Jahre im Vorstand, in den Ruhestand wechselt. Risch wird zukünftig beide Stiftungen gemeinsam mit Martin Nixdorf (Vorsitz) und Dr. Horst Nasko (stellv. Vorsitz) leiten.

Prof. Risch stand als Präsident 12 Jahre (2003 bis 2015) an der Spitze der Universität Paderborn. In seinem Verantwortungsbereich lagen die wesentlichen Entscheidungen für den strukturellen und finanziellen Umbau zur heutigen Universität. Als Hochschulmanager übernahm er Verantwortung  für inzwischen 20.000 Studierende, für über 2.300 Mitarbeitende und für ein Gesamtjahresbudget von gut 180 Mio. Euro. Er vertrat die Universität über eine Dekade hinweg in allen Angelegenheiten nach innen und nach außen.

Die Heinz Nixdorf Stiftung und die Stiftung Westfalen sind gemeinnützige Stiftungen bürgerlichen Rechts, die aus dem Nachlass des 1986 verstorbenen Großunternehmers und Computerpioniers Heinz Nixdorf hervorgegangen sind. Sie gehören heute zu den großen privaten Stiftungen in Deutschland. Beide Stiftungen fördern die persönliche Entwicklung des Menschen mit dem Ziel einer solidarischen Gesellschaft in Freiheit. In gemeinsamen Großprojekten mit operativ tätigen Kooperationspartnern sollen dem Stiftungszweck entsprechend die Wissenschaft in Forschung und Lehre insbesondere auf dem Gebiet der Informationstechnik, die berufliche Aus- und Fortbildung insbesondere auf dem Gebiet moderner Technologie, sowie die Bildung allgemein, das freiheitlich, demokratische Staatswesen, die Gesundheit und der Sport gefördert werden.

Zentrale Elemente der Stiftungen sind das Heinz Nixdorf MuseumsForum HNF („das weltgrößte Computermuseum“), der Ahorn-Sportpark Paderborn und das Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn.

www.hnf.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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