Familie Graf von Oeynhausen-Sierstorpff ehrt Jubilare des Unternehmens

34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden am vergangenen Montag von Marcus Graf und Annabelle Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff für ihr lange Betriebszugehörigkeit geehrt und teilweise in den Ruhestand verabschiedet. (Foto: UGOS)
34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden am vergangenen Montag von Marcus Graf und Annabelle Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff für ihr lange Betriebszugehörigkeit geehrt und teilweise in den Ruhestand verabschiedet. (Foto: UGOS)

Zwei Mal 40 Jahre, 24 (!) Mal 25 Jahre und acht Mal Treue bis zum Ruhestand – dafür bedankte sich Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff am vergangenen Montag bei 34 seiner Mitarbeiter. Wie schon sein Vater Graf Caspar empfing der Inhaber der Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff (UGOS) die Jubilare und Mitarbeiter, die in den Ruhestand gehen, im Gräflichen Haus. Diese arbeiten teilweise schon über mehrere Familiengenerationen in den verschiedenen Unternehmensbereichen.

„24 mal ein Vierteljahrhundert Treue zum Unternehmen, das ist bemerkenswert. So viele 25- jährige Betriebsjubiläen wie in diesem Jahr hatten wir noch nie“, so Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. „Als Familienunternehmen, das in der inzwischen siebten Generation geführt wird, schätzen wir – aber auch unsere Kunden, Patienten und Geschäftspartner, diese Loyalität sehr. Mir ist es ganz wichtig, das in einer persönlichen Atmosphäre jedem einzelnen gegenüber zum Ausdruck zu bringen, denn die Mitarbeiter sind die Seele jedes Betriebes unserer Gruppe und damit Teil der UGOS-Familie.“

Zwei 40- und zwei Dutzend 25-jährige Jubiläen

Klaus Jung verbrachte schon das letzte halbe Jahr seiner Lehre zum Elektriker im Gräflichen Park und feiert nun nicht nur sein 40-jähriges Dienstjubiläum sondern auch seinen Eintritt in den Ruhestand zum 31.12.2015.

Schon im Eröffnungsjahr der Caspar Heinrich Klinik 1975 begann Alfred Bohnenkamp seine Tätigkeit als Koch. Bis heute ist ihm die Lust am Kochen nicht vergangen, was nicht nur die Patienten sehr zu schätzen wissen.

Weitere Jubilare mit 25-jähriger Betriebszugehörigkeit in der Caspar Heinrich Klinik sind Regina Aussel, Servicekraft, Ute Beller, Arzthelferin im Stationsdienst, Corinna Frenzel, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Erika Hagemeyer, die als Verwaltungsangestellte in verschiedenen Bereichen zuletzt in der Belegungssteuerung tätig war.

Die meisten Jubilare – gleich sechs Mitarbeiterinnen – zählt in diesem Jahr die Park Klinik. Annegret Möhring, Diabetesberaterin; Annette Kropp und Bärbel Schneider sind seit 25 Jahren Kolleginnen in der Badehilfe der Park Klinik. Almut Grimm ist seit 25 Jahren als Spül- und Küchenhilfe in der Park Klinik tätig; Anna Miebach unterstützt die Hausdame bei ihren Aufgaben und übernimmt in deren Abwesenheit die Vertretung. Zu guter Letzt feiert auch Schwesternhelferin Angelika Rüsenberg in diesem Jahr ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit in der Park Klinik. Sie begann zunächst als Zimmerfrau, wechselte im Jahr 2000 in die Pflege als Stationshilfe und absolvierte anschließend den Lehrgang zur Schwesternhelferin. ist stolze Mutter von vier Kindern (davon einmal Zwillinge) und hat schon fünf Enkelkinder.

In der Marcus Klinik und bei den Bad Driburger Naturparkquellen feiern in diesem Jahr jeweils fünf Mitarbeiter ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum. Einkaufsleiter Andre Scholtis, Michael Herwald, Leiter der Therapieplanung und Betriebsratsvorsitzender, die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Maria Kukuk und Barbara Pott dürfen in diesem Jahr ebenfalls auf 25 Jahre Tätigkeit in der Marcus Klinik zurück blicken. Auch Elke Kockmann hat vor 25 Jahren als Krankenpflegehelferin in der Marcus Klinik begonnen.

Bei den Bad Driburger Naturparkquellen ist die Assistentin des Betriebsleiters Elisabeth Reske seit 25 Jahren die gute Seele des Betriebsbüros. Auch die seit 2012 zertifizierte Mineralwassersommelière Laborantin und Betriebsratsvorsitzende Antje Mergard feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges. Seit einem Vierteljahrhundert sind außerdem die Gabelstaplerfahrer Ilyas Algas, Franz-Josef Grabsch sowie Edurad Kloos aus der Produktion dabei.

Der Gräfliche Park kann sich seit 25 Jahren auf Krankengymnastin Claudia Freudenberg- Sasse, Gärtner Arnd Michael und Andreas Wüllner, Fahrer der Wäscherei, verlassen.

In der Finanzbuchhaltung der Holding kann Beate Heinemann auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken.

Verabschiedungen in den Ruhestand

Der Gräfliche Park verabschiedet drei Mitarbeiter in den Ruhestand. Eva Maria Jung war von Anfang in der Hausdamenabteilung des Hotels tätig und ist nach über 39-jähriger Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Regina Kunath arbeitete 14 Jahre in der Gräflichen Schönheitsfarm und Maria-Luise Schiwek kümmerte sich 26 Jahre lang als Badehilfe im Therapiezentrum und der Caspar Heinrich Klinik um ihre Patienten.

Allrounder Rupert Pischler war seit 1978 in verschiedensten Funktionen im Gräflichen Forst beschäftigt.

Helga Ebert war als Mitarbeiterin des Schreibdienstes bereits seit 1986 in der Marcus Klinik für die Archivierung der Patientenaktenakten verantwortlich.

Dr. Walter Dürrfeld war seit 1989 Chefarzt der Orthopädischen Abteilung der Caspar Heinrich Klinik und hat im Juni 2015 das Unternehmen nach 26 Jahren verlassen, arbeitet aber noch in seiner Privatpraxis weiter. Marion Seidensticker ist in der Caspar Heinrich seit 1980 als examinierte Krankenschwester tätig.

Bereits 1977 hat Bernhard Exner als Moorkoch in der Park Klinik Bad Hermannsborn angefangen, wechselte 2003 in die Therapieabteilung und hat als Badehelfer seine berufliche Laufbahn nach 48 Jahren vollendet.

Dass die Mitarbeiter der UGOS im Durchschnitt zwölf bis 15 Jahre die Treue halten, sei ein nicht zu unterschätzender Faktor im Wettbewerb, so Lutz Peter Reuter, Leiter Zentralbereich Personal des Unternehmens. „Die lange Betriebszugehörigkeit wirkt sich nicht nur positiv auf die Qualität unseres Kerngeschäfts – Dienstleistungen aus. Im Kampf um die weniger werdenden Fachkräfte – gerade hier im ländlichen Raum – erleichtert uns jeder gut ausgebildete Mitarbeiter, der im Unternehmen bleibt, natürlich die Arbeit. Darüber hinaus spricht sich eine hohe Attraktivität als Arbeitgeber natürlich herum, so dass wir neue Fachkräfte leichter akquirieren können.“

www.ugos.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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