Energiekonzerne wollen Milliarden-Schadensersatz für Atomausstieg

Frankfurt/Main (dapd). Die Energieversorger verlangen rund 15 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtete vorab, allein E.on beziffere den Schaden durch die Abschaltung seiner Atomkraftwerke in seiner Verfassungsbeschwerde auf mindestens acht Milliarden Euro.

Das Blatt schrieb, der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts werde noch in dieser Woche die E.on-Beschwerde an die Bundesregierung, den Bundestag sowie an 63 weitere Institutionen zur Stellungnahme verschicken. Auch die Verfassungsbeschwerde des Energieversorgers RWE solle diesem großen Kreis zugestellt werden. Der Stromkonzern Vattenfall wolle sich dem Vorgehen anschließen. Der Zeitung zufolge müssten die Karlsruher Richter zunächst einen Verstoß gegen das Grundgesetz feststellen, bevor die Konzerne vor Zivilgerichten Schadenersatz einfordern können. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

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Peer-Michael Preß

Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de

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